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Gr hat geschrieben: ↑23. Jul 2020, 00:35 Mit dem Zurückschneiden bin ich überfragt. Aus unserer Erfahrung kann ich aber sagen, alles was wir weggeschnitten haben, kam doppelt so schnell und lang wieder ;D
So, nachdem es erneut keine brauchbare Ernte bei den Brombeeren gibt, hat mein Partner beschlossen, dass die vorhandene Sorte rausfliegt und durch eine hoffentlich bessere Sorte ersetzt wird.
Habe ich es richtig verstanden, das Theodor Reimers die geschmacklich beste Sorte ist? Ich will Brombeeren die so richtig nach Brombeere schmecken. Dinge wie Stacheln und Ausläufer spielen da eine untergeordnete Rolle. Wenn ich in Zukunft in Ritterrüstung Brombeeren ernten muss, fein, soll so sein, Hauptsache die Beeren schmecken so wie sie schmecken sollen.
Falls wer empfehlungen hat immer her damit, sonst wird es wohl die Theodor Reimers.
Keine Ahnung welche Sorte es ist. Sie war schon im Garten wie ich ihn vor fünf Jahren übernommen habe. Es ist eine Stachellose Sorte die stark aufrecht wächst. Die Ruten erreichen Längen von um die 8 Meter hätte ich mal gesagt. Im Winter schneide ich immer die abgetragenen Ruten raus. Die Beeren sind relativ groß aber geschmacklich leider nicht so toll. Hauptproblem sind die Beerenwanzen die total auf die Sorte fliegen. Interessanterweise sind in den Nachbargärten auch Brombeerpflanzen die kein solches Wanzenproblem haben. Bei uns gibt es Brombeeren irgendwie nur in unreif oder verfault, irgendwas dazwischen sucht man vergeblich. Aber selbst wenn man mal das Glück hat eine reife Beere zu erwischen ist der Geschmack eher langweilig. Da gibt es im Garten so vieles was besser schmeckt, dabei sind wilde Brombeeren auf meiner Lieblingsobst-Liste ganz weit oben. Bilder? Puh, sie ist nicht sehr fotogen, gehört wohl zu den am wenigsten von mir fotografierten Pflanzen im Garten, aber ich werde schauen, dass ich eines mache wenn ich wieder in den Garten gehe.
ich hab einen garten übernommen 5 jahre lang zugewuchert mit diesem grünen stacheldraht, selbst die nachbarn ziehen ständig neue triebe aus dem boden das zeugs ist nur sehr schwer unter kontrolle zu bekommen
Ja aber was ist die Alternative? Keine Brombeeren oder Stachellose die den Namen nicht verdienen weil eingefärbtes Zuckerwasser bald besser schmeckt?
Vielleicht gibt es ja Sorten die gut schmecken und nicht so arge Ausläufer bilden?
Theodor Reimers soll halt wenn ich es richtig verstanden habe das volle Aroma der Wildbrombeeren haben und zudem gute Erträge bringen. Aber vielleicht kennt ja jemand hier eine Sorte mit besseren Eigenschaften ohne Abstriche beim Geschmack hinnehmen zu müssen?
kaliz hat geschrieben: ↑5. Sep 2020, 15:20 Ja aber was ist die Alternative? Keine Brombeeren oder Stachellose die den Namen nicht verdienen weil eingefärbtes Zuckerwasser bald besser schmeckt?
Raus in die freie Natur, in der sie doch überall herumstehen, und dann ernten. Ich erinnere mich auch mit Grausen an langwierige Entfernungsaktionen im Zusammenhang mit Brombeeren...
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n