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Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet? (Gelesen 18362 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR

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fars
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

fars » Antwort #45 am:

Wenn ich die Damen richtig verstehe, ist Rasen etwas für die Doofen (Männer) und Stauden sind etwas für die Klugen (Frauen).
So ähnlich. ;D ;D ;DAber es braucht natürlich auch gewisse Kenntnisse der Beikräuter im Rasen, wenn man diesen von ihnen frei halten will. ;)
Na, ich bezweifle, dass das etwas mit Intelligenz zu tun hat (auch Doofe können gekonnt gärtnern). Eher mit mit dem Gefühl für eine reduzierte, besser vielleicht konzentrierte?, Gartenharmonie? Was kann perfekter sein als ein samtartiger Rasen, der den Blick lenkt, aber auch ausruhen lässt.Und beim Ausruhen sind wir wieder bei den Männern. ;)
sarastro

Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

sarastro » Antwort #46 am:

Na, da sind wir wieder bei den bekannten Vorurteilen. Wenn jemand gekonnt gärtnert, so ist er doch sicher nicht doof, dann kann er was, auch wenn er vielleicht nicht vor Intelligenz platzt. Als doof bezeichne ich jemanden, der diese Tätigkeit als niedrig und unwürdig einstuft oder darüber hinaus keinen Horizont für andere Dinge im Leben besitzt. So kannte ich allseits bekannte Staudengärtner, die keinerlei Benimm hatten, nicht mit Menschen umgehen konnten und auch sonst keine angenehmen Zeitgenossen waren. Aber doof waren auch die nicht, vielleicht nur einfältig und stupide. Und das wirft Schatten auf die Staudengärtner, die sonst sehr weltoffen und tolerant sein sollten.Für mich stellt sich auch die Frage, wieviel Sauberkeit ein Garten mir wert ist. Zuviel an Herumputzen und Häckeln hat ebenso wenig Sinn, wie wenn Unkräuter erst nach dem Absamen herausgezupft werden.Auch ein Rasen kann in absolute Arbeit ausarten, wenn man viel Wert darauf legt und ihn wöchentlich 3 x mäht, vom Düngen, wässern, aerifizieren und verticutieren ganz zu schweigen. Golfplätze geben davon ein Bild. Aber reizvoll ist so ein Kontrast zwischen einem peinlich gepflegten Rasen und einer naturalistischen Staudenrabatte mit einer streng geschnittenen Hecke dahinter schon. Nur bei uns werden die Wertigkeiten anders eingestuft als in England. Bei uns ist das Staudenbeet pico bello und im Rasen blühen die Gänseblümchen. Auch eine Ansichtssache.
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fars
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

fars » Antwort #47 am:

Wenn jemand gekonnt gärtnert, so ist er doch sicher nicht doof, dann kann er was, auch wenn er vielleicht nicht vor Intelligenz platzt.
Wer hat das hier behauptet? Das schreit doch förmlich nach einer Mod-Rüge!Nun hat der Begriff "doof" eine deutlich größere Bandbreite als du ihm zubilligst, Sarastro. Auch Intelligenzbestien können doof sein.Wir verdanken Mozart sogar ein Singspiel "Der dumme Gärtner". Aber vermutlich ging es dem Komponisten wohl weniger um das Arrangement der Pflanzen bzw. deren Auswahl, sondern mit Sicherheit um andere Dümmlichkeiten. ;)
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Gartenlady
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Gartenlady » Antwort #48 am:

Ich möchte noch mal an die ursprüngliche Aussage von Habakuk erinnern:
Möchte so Eure Erfahrungswerte/Schätzwerte wissen.Zwecks Argumentation gegenüber Rasenliebhabern.
wenn ich das richtig verstehe, sucht er nach Argumenten um Rasenliebhaber zu Staudenliebhabern zu machen, wobei es wichtig zu sein scheint, dass das Ergebnis dieser Umfrage ist, dass ein Staudenbeet weniger Arbeit macht als Rasen.Diese Vorstellung halte ich für ziemlich abwegig. Wenn es darum geht, möglichst wenig Arbeit im Garten zu haben, ist Rasen in meinen Augen entschieden im Vorteil.
Bei der Pflege des Rasens kann man jedenfalls das Gehirn ausschalten, Gras ab manchmal düngen und gut is, aber Staudenpflege ist doch mehr als Unkarutbekämpfung
Diese Aussage von mir kann man doch nicht so interpretieren, dass Rasenliebhaber doof und Staudenliebhaber intelligent sind, diejenigen, die das hier getan haben, haben es doch nicht ernst gemeint, so wie die letzten Beiträge doch eher scherzhaft waren.Ein Gehirn kann man schließlich nur ausschalten, wenn man eins hat ::) ;D und Gehirn ausschalten ist als Entspannung manchmal ganz angenehm.Ich persönlich gehöre übrigens zu den Leuten, bei denen der Rasen immer weniger und die Staudenbeete immer mehr wurden und daher weiß ich, dass das nicht vorteilhaft für die nötige Pflegezeit war, wobei mein Garten keineswegs supergepflegt ist. Mit Unkraut habe ich allerdings so gut wie gar keine Probleme, es ist alles dicht bepflanzt und Unkraut wird nebenbei beim Gang durch den Garten ausgezupft, gehackt wird nie, es gibt ja auch keine nackte Erde, die gehackt werden könnte.
brennnessel

Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

brennnessel » Antwort #49 am:

Das lasse mal nicht die Raritätensammler lesen. Die brauchen schätzungsweise 100 Stunden für einen Quadratmeter Pflegezeit. ;D
spreche aus eigener erfahrung: das wird mit zunehmendem alter und abnehmender sehkraft besser! ;)
Lehm

Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Lehm » Antwort #50 am:

wenn ich das richtig verstehe, sucht er nach Argumenten um Rasenliebhaber zu Staudenliebhabern zu machen,
Was schon mal keinen Sinn ergibt, besteht "Rasen" doch bereits aus Gräserstauden. ;)
Lilo

Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Lilo » Antwort #51 am:

Für mein 70m²-Beet mit Salbei, Geranium, Phlomis, Aster ageratoides (also alles eher wuchsstark) in nahrhaften Boden brauche ich etwa 3-4h pro Jahr (gegossen wird sogut wie nie). 1x im Frühjahr alles herunterschneiden und gegebenenfalls Stauden reduzieren, 1x im Sommer die Geranium + Frauenmantel herunterschneiden.
Hallo macrantha,Wie alt ist dieses Beet?Leider musste ich bei mir feststellen, dass bei den Beeten nach spätestens drei Jahren das Optimum überschritten war. Wo sich anfangs noch pflegebedürftige Lücken befanden, bedrängten sich die Spezies. Mit bloßem Zurückschneiden ist dem nicht mehr beizukommen in der Folge ist dann Umpflanzen angesagt.Wenn ich nur an meine Iris denke, da sitze ich jedes dritte Jahr mindestens eine Stunde pro m² bis ich alle Rhizome draußen, gesichtet, geteilt und wieder eingepflanzt habe. Ganz abgesehen davon, dass ich hinterher Rhizome für 2 weitere m² im Korb habe und die ja dann auch irgendwie unterbringen will.
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fars
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

fars » Antwort #52 am:

Ich glaube, dass die Eingangsfrage bereits sehr zutreffend beantwortet ist: Es kommt darauf an .Je nach Art des Staudenbeets macht es wenig Arbeit. Selbst ein Steingarten, der ja nun penibelst gepflegt werden muss, ist recht schnell gesäubert, wenn er richtig angelegt ist und nicht zu fettes Substrat enthält.Im Vergleich dazu bedarf der ebenfalls sorgfältig gepflegte, sog. "englische" Rasen (eigentlich ein völlig daneben liegender Begriff, denn der Original engl. Rasen ist heftigst mit Unkräutern durchsetzt, während hierzulande darunter ein möglichst unkrautfreier Rasen verstanden wird) jede Woche der Schur. Ist das Wetter schlecht und der Rasen sehr kurvig eine zeitaufwändige Angelegenheit.
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uliginosa
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

uliginosa » Antwort #53 am:

Ich persönlich gehöre übrigens zu den Leuten, bei denen der Rasen immer weniger und die Staudenbeete immer mehr wurden und daher weiß ich, dass das nicht vorteilhaft für die nötige Pflegezeit war, wobei mein Garten keineswegs supergepflegt ist. Mit Unkraut habe ich allerdings so gut wie gar keine Probleme, es ist alles dicht bepflanzt und Unkraut wird nebenbei beim Gang durch den Garten ausgezupft, gehackt wird nie, es gibt ja auch keine nackte Erde, die gehackt werden könnte.
Was heißt denn supergepflegt? Nackte gehackte Erde zwischen Stauden und Gehölzen ??? Oder üppiges Gedränge ::) ohne Unkraut? Letzteres scheinst du doch erreicht zu haben (wovon ich bislang nur träume) und es scheint doch auch nicht so viel Arbeit zu machen? Warum schreibst du dann: "nicht vorteilhaft für die nötige Pflegezeit"?
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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Gartenlady
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Gartenlady » Antwort #54 am:

@uliginosa, lies mal mein post #38 und Lilos post #51 von heute.
callis

Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

callis » Antwort #55 am:

Etwas OT, aber aus gegebenem Anlass.
Wir verdanken Mozart sogar ein Singspiel "Der dumme Gärtner".
Das ist mir neu. Von Mozart kenne ich nur La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe). Es gibt aber von Mozarts Zeitgenossen und Freund Benedikt Emanuel Schak, dem Sänger des Tamino in der Uraufführung der Zauberflöte , der auch komponierte, ein Singspiel Der dumme Gärtner aus dem Gebirge oder Die zween Anton und dazu mehrere Fortsetzungen. Aus der ersten davon (Die verdeckten Sachen von F. Gerl) hat Mozart die Arie 'Ein Weib ist das herrlichste Ding' (die vermutlich von Schak stammt) zum Thema seiner Klaviervariationen KV613 gewählt.Soviel zu Mozarts Beziehung zum "dummen Gärtner". ;)Er hatte es mehr mit dem herrlichen Weib. ;D
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

macrantha » Antwort #56 am:

Hallo macrantha,Wie alt ist dieses Beet?
Hallo Lilo,das Beet hat jetzt 4 volle Vegitationsperioden hinter sich (war aber schon Anfang des zweiten Jahres dicht :-X ). Ich habe aber nur sehr wenige Arten auf der Fläche, die alle relativ stark wachsen und bis auf Aster ageratoides Horste bilden. Am schwachwüchsigsten ist Geranium renardii, aber auch das macht ordentliche Horste. Die Pflegezeit verteilt sich auch fast nur auf "herunterrasieren" (wobei hier alles geschnitten wird - ich tänzle also nicht um einzelne Pflanzen) und Abstechen von Astern-Ausläufern (ein Stich mit dem Spaten, herausziehen der Triebe, auf "Haufen" werfen). Die Geranium-Endressii muß ich mittlerweile auch reduzieren - aber auch das ist keine langwierige Sache (die wachsen vermutlich auch weiter, wenn ich sie verkehrtherum wieder einpflanze ;) )Die letzten 2 Jahre hatte ich auch keinen Nerv, die Reststücke wieder irgendwo einzupflanzen ... diese Arbeit spare ich mir inzwischen :-XAlso: in dem Beet stehen einfach keine "aufwändigen" Pflanzen und nur 8 verschiedene Arten (+ wanderende Akelei und Muskateller-Salbei). Das habe ich ganz bewußt so gepflanzt, da dieses Beet nicht im eigentlichen Garten liegt sondern an einer 5min entfernten Scheune. Aber meine "anderen" Beete brauchen weit mehr Pflege (und sehen ungerechter Weise weniger üppig und gepflegt aus ::) )Aber - um mal wieder zum Thema zurückzukommen: jemanden zu einem Staudenbeet zu überreden, ist wohl nicht das richtige. Man muß vielleicht nicht zwingenderweise viel Arbeitszeit investieren, aber sollte sich gerne mit dem Thema auseinandersetzen. Zuviel zur falschen Zeit gepflegt kann fataler sein, als zuwenig zu machen. Es braucht die Bereitschaft des Pflegenden, sich mit den Pflanzen und ihren Ansprüchen auseinander zu setzten (Sämlinge erkennen oder den Grund, warum manche Pflanzenarten ausgefallen sind ...)LGmacrantha
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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fars
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

fars » Antwort #57 am:

Von Mozart kenne ich nur La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe). Es gibt aber von Mozarts Zeitgenossen und Freund Benedikt Emanuel Schak, dem Sänger des Tamino in der Uraufführung der Zauberflöte , der auch komponierte, ein Singspiel Der dumme Gärtner aus dem Gebirge oder Die zween Anton und dazu mehrere Fortsetzungen. Aus der ersten davon (Die verdeckten Sachen von F. Gerl) hat Mozart die Arie 'Ein Weib ist das herrlichste Ding' (die vermutlich von Schak stammt) zum Thema seiner Klaviervariationen KV613 gewählt.Soviel zu Mozarts Beziehung zum "dummen Gärtner". ;)Er hatte es mehr mit dem herrlichen Weib. ;D
Callis hat wie üblich Recht.Fars: 5, setzen.
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Gartenlady
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Gartenlady » Antwort #58 am:

Aber - um mal wieder zum Thema zurückzukommen: jemanden zu einem Staudenbeet zu überreden, ist wohl nicht das richtige. Es braucht die Bereitschaft des Pflegenden, sich mit den Pflanzen und ihren Ansprüchen auseinander zu setzten (Sämlinge erkennen oder den Grund, warum manche Pflanzenarten ausgefallen sind ...)
Das hast Du sehr schön gesagt, macrantha :D und fars darf wieder aufstehen ;) ;D
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Christiane
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Re:Wieviel Stunden im Jahr braucht man zur Pflege von 100 m² Staudenbeet?

Christiane » Antwort #59 am:

Ich verstehe gar nicht, wieso Männlein und Weiblein hier so charmant auf einander eindreschen ;). Für mich isses einfach okay, dass jeder seine Freizeit so einsetzen möchte, dass er entspannen kann. Für mich ist unser kleiner Garten der perfekte Ausgleich. Wenn sich aber jemand nun partout nicht damit auseinandersetzen möchte, obwohl er ein Grundstück sein Eigen nennt, bleibt nur eine pflegeextensive Variante. Das kann ein pflegeleichter belastbarer Rasen, ein wunderbarer Wildrasen oder aber auch ein intelligent und möglichst pflegearm angelegtes Beet sein. Das setzt aber wieder eine Beschäftigung mit dem Gärtnern voraus oder aber die Bereitschaft, sich von einem Profi bei der Gestaltung beraten zu lassen. Im Klartext: Es kostet Zeit und/oder Geld. Sind wir wieder bei einem Kernproblem: Geiz mit allem ist geil.Wenn das aber so ist, könnt Ihr Euch bei einem Kandidaten, der es einfach nur pflegeleicht haben will, Zusatz: Kosten sollte es auch nichts, den Mund fusselig reden. Das wird nichts. Alternativ kann nur grün gestrichener Beton empfohlen werden 8).Ich würde ein Teufel tun, so einem Zeitgenossen mit auf den Weg zu geben, dass ein Staudenbeet nicht mehr Pflege benötigt als eine leidlich ansehnliche Rasenfläche, bei der man Unkräuter und Moos einfach mit Chemie entfernen kann. Wenn ein bißchen Interesse am und Bereitschaft zum Gärtnern da ist, helfe ich gerne. Alles andere ist für mich vertane Zeit. Ich gebe gerne zu, dass ich mir als Laie diese Position leisten kann. Ich halte aber nichts davon, Leute zu zwangsbeglücken. Das Ergebnis - ein frisch angelegtes Staudenbeet - hält meistens in diesen Fällen nicht lange vor. Das finde ich immer schade um die Pflanzen.LGChristiane
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