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Äskulapnatter - Rettungsaktion (Gelesen 19086 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Den Staudengarten konnte ich noch nicht anschauen.Das Heft war nicht sauber eingeschweißt und wurde naß.Leider auch wieder angetrocknet, ich hatte Mühe die Seiten einigermaßen zu trennen. Jetzt liegt Folie zwischen den feuchten Seiten. Hoffentlich sind die Beiträge noch leserlich.Sorry, leider OT.
Liebe Grüße Elke
- Nina
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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Ich habe jetzt auch den Text im Staudengarten gelesen.Die lustigsten Stellen sind doch noch wie im Original.

Sie glotzt mich an - ich glotz sie an. Sie züngelt. Ich nicht.
Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
... Die lustigsten Stellen sind doch noch wie im Original.
Sie glotzt mich an - ich glotz sie an. Sie züngelt. Ich nicht.


Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Hallo pearl,erst heute habe ich diesen thread hier entdeckt, den Artikel allerdings schon vor Weihnachten im Staudengarten gelesen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Geschichte!Deine Verärgerung über die Redaktion des Staudengartens kann ich nur allzu gut verstehen. Meinen letzten Artikel haben sie auch stark überarbeitet, an einer Stelle sogar sinnentstellend. Als ich um eine Richtigstellung bat, erfolgte keinerlei Reaktion. Für die schreib ich jedenfalls nix mehr 

- Heidschnucke
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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Ich fand den Artikel im Staudengarten auch klasse, informativ und sehr unterhaltsam, sehr witzig ohne daß es albern wurde! Das er nicht so abgedruckt wurde, wie er eingeschickt wurde, würde ich kundtun und um Richtigstellung bitten.Jetzt lese ich erst einmal diesen Faden hier, den ich eben erst entdeckt habe!
Grüße aus der Lüneburger Heide
Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Hallo Galanthus!Schön von dir zu hören und es tut gut, zu hören, dass andere auch ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Mich stört, dass das, was die Redaktion "notwendige redaktionelle Bearbeitung" nennt und ihre Eingriffe damit begründet, nicht in neutraler und behutsamer Weise passiert. Man kann den persönlichen Stil eines Autors entweder respektieren oder mit den Korrekturen völliges Unverständnis für irgendeinen persönlichen Stil zu erkennen geben.Mich hat vor allem die Wendung: " ... musste ich ... ausrücken." extrem befremdet. Wie kann sich jemand einen ganzen einleitenden Absatz in der ich-Erzählform aus den Fingern saugen und dann auch noch in einer Ausdrucksform, die nicht im entferntesten in meinem Repertoir liegt. Ich gehöre keiner Freiwilligen Feuerwehr an und noch weniger der Infanterie. Außerdem, wie soll mich die Botschaft von der Schlange erreicht haben, ich meine vor dem "Ausrücken"? Der Schlangengott hat einen Schlangenschutzengel zu mir geschickt? Sowas kann man Mitzitantengartenmuttis erzählen.Heidschnucke, wir werden das im Auge behalten. Ich hätte es hier im forum auch gar nicht erwähnt, wenn es nicht um diese Geschichte gegangen wäre und wenn ich nicht schon eine "Antwort" auf meine Missfallensbekundung bekommen hätte. Nicht zuletzt auch aus der Erfahrung mit dem Taglilienbericht über Ulm ...
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Selbstverständlich hat die Redaktion einer Zeitschrift das Recht, Artikel anzunehmen oder abzulehnen und im Falle der Annahme auch zu redigieren, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Da der Staudengarten nicht gerade täglich erscheint, sollte - zumal bei der frühen Deadline - Zeit sein, einen redigierten Text dem Autor zuzuschicken und um seine Meinung zu den Änderungen zu bitten. Sollte dann keine Einigung möglich sein, könnte der Autor seinen Text immer noch zurück ziehen.Ich bin immer dafür - Richtigkeit der Aussagen bei Sachtexten vorausgesetzt - den Personalstil eines Autors weitgehend zu erhalten. Andererseits ist auch ein Redakteur nicht nur ein reiner Vollzugsbeamter.
Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
redakteuri und lektori haben vielleicht nicht immer den notwendigen sinn für sprachwitz und humor - deswegen gibt es ja auch viiiele verschiedene verlage für die schriftstellende kunst... 

Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
unter denen ja Publikationen von Reader's Digest die herausragenden sind.


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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
sicher! gewiss! unbedingt!
das habe ich nie lesen können - bin ich unnormal?

Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
ganz gewiss! Unser Problem sind die Normalen!
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- oile
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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Ich durfte gerade als Bindeglied zwischen einer Autorengruppe und der Redaktion einer monatlich erscheinenden Zeitschrift fungieren. Dabei wurde der zur Verfügung stehende Platz von vorneherein mitgeteilt, es gab natürlich eine deadline (1 Monat vor Erscheinen der Nummer) und einige Tage nach der deadline erhielt ich die sogenannten "Autorenkorrekturen". Wir hatten dann noch 2-3 Tage Zeit, uns zu den von der Redaktion vorgenommen Änderungen zu äußern - erfolgreich! Ich finde es selbstverständlich, dass man als Autor die Möglichkeit erhält, vorgenommene Änderungen zu akzeptieren oder eben nicht. Schließlich erscheint der Artikel ja auch unter dem eigenen Namen und nicht dem des jeweiligen Redakteurs.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
Ich kenne es nur so das korrigierte Artikel an den Autoren gesendet werden und erst nach dessen Zustimmung veröffentlich werden, das war zumindest in den Fachmagazinen in denen ich publiziert habe üblich .
Re:Äskulapnatter - Rettungsaktion
von Dr. Michael Waitzmann habe ich Infomaterial zur Situation der sehr gefährdeten Äskulapnatter bekommen. Zu ihrem Schutz sollten die Lebensräume und Eiablageplätze besonders geschützt und erhalten werden. Das sind konventionell aufgeschichtete Komposthaufen, Totholz- und Steinhaufen in warmen Lagen.Da ich meine Schlange am 4. Mai 2009 aus dem Kompostsieb befreit habe, ist der Kompostplatz seitdem im Mai und auch schon Ende April tabu. Das bedeutet, dass ich in dieser Zeit bis zum September keinen Kompost bewege. Wir mussten dieses Jahr ein wenig hetzen, weil wir mit der Gartenarbeit wegen des langen Winters spät anfangen konnten. Leider haben wir bis jetzt noch keine Schlange gesehen, aber wir respektieren zu ihrem Schutz, die Ruhe der Haufen auch in den nächsten Jahren.Andere Reptilien sind ebenfalls auf eine Ruhezeit angewiesen. Die Eidechse habe ich schon zweimal am Kompostplatz gesehen.
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