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Pernetiana-Rosengarten (Gelesen 5034 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Loli
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Re:Pernetiana-Rosengarten

Loli » Antwort #45 am:

Einfach mal ein paar Pernetianas
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Mc_Gredys_Sunset26-06-2009.jpg
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Loli
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Re:Pernetiana-Rosengarten

Loli » Antwort #46 am:

... ein Sommernachtstraum, der mit Lilien um die Wette duftet
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PuckII26_06_2009.jpg
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
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Loli
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Re:Pernetiana-Rosengarten

Loli » Antwort #47 am:

Feuer, das durch Regen nicht gelöscht wurde
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feudorII25-06-2009.jpg
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
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Taliesin
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Re:Pernetiana-Rosengarten

Taliesin » Antwort #48 am:

Einfach einmal ein kleiner Zwischenstand bezüglich der unterschiedlichen Planungen und Ergebnisse der diversen Gartenprojekte.Glücklicherweise wächst der Bestand an Pernetianas und Lutea-Hybriden langsam, aber kontinuierlich an, wobei wir schon ein Hauptaugenmerk auf die Rosen der ersten drei Generationen legen, ohne dass wir uns sklavisch an diese Vorgabe halten... schöne Damen, die in der Abstammungslienie liegen, werden immer einen Platz bei uns finden :).Zur vorgesehenen Pflanzung wäre zu sagen, dass wir hier keineswegs vorhaben, in einer Art Aneinanderreihung nur chronologisch zu pflanzen, sondern durchaus einige bekanntere Rosen nehmen (so die eine oder andere Engländerin ;) ) und diese mit ihren "Vorfahrinnen" zusammenbringen... einfach auch um zu zeigen, welch nachhaltige Wirkung die Pernetianas auf die Rosenzucht des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts hatten.Bei den Recherchen zur Abkunft der Centifolien bin ich zumindest ein kleines Stück weitergekommen; derzeit beschäftige ich mich vor allem mit den Darstellungen von Joris Hoefnagel (1545-1601) und besonders interessant erscheinen mir hierbei die Abbildungen in "Archetypa studiaque patrisae", die 1592 in Frankfurt/M. gedruckt wurden. Bei der überwiegenden Anzahl der dort dargestellten Rosen handelt es sich sicherlich um Damaszener, aber bei einigen erscheint mir dies nicht ganz so klar... hier zum Beispielhttp://www.famsf.org/imagebase_zoom.asp?rec=9012309203480034Es existieren weit über 1000 Abbildungen von Joris Hoefnagel, die ich noch längst nicht alle gesichtet habe... mal schauen, was sich noch so alles finden läßt ;) .Es macht Spass und es ist spannend... und das sollte zählen :) :) :) LG Taliesin
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Taliesin
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Re:Pernetiana-Rosengarten

Taliesin » Antwort #49 am:

Vielleicht heute etwas, das sich als recht spannend erweisen könnte - und diesmal geht es um die Pernetianas - :) Betrachtet man die Abkömmlinge und Vorfahren einiger Rosen, so scheint sich ein gewisses Muster abzuzeichnen, welches interessanterweise sich auch mit bestimmten Ländern in Verbindung bringen läßt. So wird beispielsweise in Spanien sehr intensiv mit Jean C.M. Forestier und deren Abkömmlingen gezüchtet, während diese Rose in anderen Ländern nur eine untergeordnete Rolle spielt.Die Frage, warum dem so ist, erscheint mir persönlich doch recht spannend zu sein.Vielleicht ist der oder dem Anderen ähnliches für bestimmte Rosen aufgefallen... es würde mich einfach interessieren, ob ihr eine bestimmte, länderspezifische, Wirkung besonderer Linien feststellen konntet.Für Anregungen und Informationen zu diesem Bereich wäre ich dankbar.Mit lieben GrüssenTaliesin
Jedmar

Re:Pernetiana-Rosengarten

Jedmar » Antwort #50 am:

Ich denke, das ist darauf zurückzuführen, dass Pedro Dot Jean C.N. Forestier für einige Züchtungen verwendet und dann diese Linien weiter ausprobiert hat. Da er in Spanien der dominante Züchter war, fällt das dann besonders auf. Jeder Züchter hat so seine speziellen Sorten mit denen er gern züchtete oder experimentierte. Dr. Müller z.B. verwendete einige Male die 'Persian Yellow'.Welche Sorten dann viel verwendet werden, hängt auch davon ab, ob diese Rose als Mutter oder als Pollenträger ergiebig ist. Sorten, mit denen die Züchtung schwierig ist, haben meist keine Nachkommen. Gute Sorten als Eltern waren wohl z.B.Mme Melanie SoupertLyon RoseSouvenir de Claudius PernetMme Edouard Herriot
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