Hallo, Tomma,
... Kompostecke in der Größe eines Kleinwagens ...
meine Kompostecke ist deutlich größer

- dennoch ist Platz im/ auf dem Kompost stets knapp. Dabei hat mein Garten nur gut ein Viertel der Fläche, die Frank in #45 für den seinen genannt hat. Am vorigen Wochenende habe ich Laub gefegt und gerecht; kräftig komprimiert, war's ca. ein Kubikmeter. Und noch immer ist nicht alles runter (das Derbste allerdings schon: 2 Zierkirschen, 1 Sauerkirsche, 1 Vogelkirsche, 2 Pflaumen, dazu 1 alte Hainbuche und x Obstbäume in der Nachbarschaft - 2 Birken, 1 Weide, 1 Riesenhasel, 3 größere und etliche kleinere Japan-Ahorne plus gefühlte 1000 Sträucher

hingegen haben noch nicht fertig)... Ich kann es verwerten: Freund Igel ist versorgt, zwei Komposter sind rappelvoll (nicht ausschließlich, aber vorwiegend mit Laub), es steht Fußwärmer-Stoff parat für Kamelien und Co.. Und was noch runterkommt, wird irgendwie in Komposter Nr. 3 gequetscht oder wandert auf die Beete. Aber ob ich das ebenso machen würde, wenn ich vierfache Fläche und vierfache Blättermengen bewältigen müsste?

Bis vor ein paar Jahren kamen bei mir noch Laub und Blattstiele von Wildem Wein hinzu, gut 100 dicht bewachsene Wandquadratmeter - da habe ich oft geflucht und bin jetzt nicht unfroh, dass ich den roden musste. Manche Blätter sind wirklich seehr dauerhaft. Gartenlady hat die (Zier-)Kirschen angesprochen, das kann ich nur bestätigen. Und Franks Roteiche produziert noch zäheres Zeuchs

...Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)