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Bei uns sterben so nach und nach alle Apfelbäume. Es sind alte Bäume, ja, wahrscheinlich haben sowieso nicht das ewige Leben und Streß haben sie durch die exponierte Lage und frühere Fehlpflanzungen (Fichten) ohne Ende (gehabt).Und in eben diesen Fichtenstümpfen scheint sich etwas eingenistet zu haben. Mittlerweile sind die Stümpfe aber auch fast Erde. Vielleicht zieht sich dann der Hallimasch auch wieder zurück?
Jepp. Hallimasch kann zweifelsohne im Garten viel Schaden anrichten. Aber es spricht nichts dagegen, standortgerecht Gehölze nachzupflanzen.Schlimmer wäre wohl eine dieser neueren Phythophthora-Stämme.
Schwer zu sagen.In unserem ehemaligen Parkgelände fiel im Juni 2006 mit lautem Rums ein großer Ahorn von weit über 50 cm Stammdurchmesser einfach um. Von außen war nichts zu sehen, aber sämtliche Wurzeln bis auf eine knapp unterarmdicke waren zu Holzmehl zersetzt - durch Hallimasch.Ich würde deiner Pappel nicht mehr über den Weg trauen.
Verlauf bei einer Silberpappel hier - 2009 fielen die Pilzköpfe auf, 2010 war sie schon etwas spärlich belaubt, im Herbst krachte ein großer Ast runter, Herbst 2011 wurde die Säge angesetzt - da war der Stamm innen zum größten Teil schon zu Mehl zersetzt.Säg sie um, Pappeln gehören in den Wald und nicht in den Garten
Die Sache ist ein bisschen komplizierter, weil die Pappel im Park steht. Es gibt sogar eine Fällgenehmigung. Allerdings traut sich keiner ran, weil sie beim Umfallen mit ziemlicher Sicherheit eine total hässliche Halle beschädigt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck