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Oh Mensch! Dich trifft es ja gerade faustdick mit diesen elendigen Pilzen. Ich schieb dir ganz viel Mitgefühl rüber und krieg's jetzt auch mit der Angst. Unsere Glyzine hat nämlich auch im Totholz, das man nicht entfernen kann, diesen Rotpustelpilz, doch der hat sich seit zwei Jahren nicht ausgebreitet. Jetzt frag ich mich, ob ich wohl den ganzen Riesentrieb mit etlichen Seitenästen entfernen soll/muss.
Update: Im Januar wollte ich - wie mir geraten wurde - den Ast mit dem befallenen Rotpustelbereich entfernen, fand aber die Pusteln nicht mehr. Das blieb auch weiterhin so. Offensichtlich handelte es sich um einen "normalen" Totoholzbefall, der von selber wieder verschwand.
Der Schuss ist zwar jetzt raus, aber ich hätte den Rest des Baumes mitsamt den eingewachsenen Ästen und dem Zaun genau dort gelassen, wo er war. Quasi als Denkmal. An den Baum hätte man sicher auch noch irgendwas Dekoratives dranhängen können. Oder eine Stufe für einen Kübel aussägen. Jedenfalls hätte ich ihn ganz sicher nicht ersetzt. Gibt es inzwischen ein älteres Foto?
meinst du ein neueres foto, also vom neuen alten geländer?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
es gab bilder, wenn ich mich richtig erinnere - realp muss die wieder entfernt haben, oder sie wurden in einem anderen thread gezeigt?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Tut mir leid. Es gab nie Bilder, da ich zu blöd bin, welche einzustellen. Und jetzt wäre ohnehin nichts mehr zu fotografieren...Nein, Gänselieschen, die befallene Glyzinie hätte ich so nicht stehen lassen können, da die Rotpustel hoch ansteckend ist. Nicht nur gefährlich für Glyzinien, sondern für alles Gehölz. Eine andere Glyzinie weit weg hinter dem Haus hatte ich durch nicht gesäuberte Baumschere angesteckt. Wir haben alles bis tief hinein zurückgeschnitten. Sah eher aus wie ein gerupftes Huhn. Bisher keine roten Pusteln mehr entdecktKrümel: Halte das trotzdem im Auge. Das war bei uns auch so. Nix mehr zu sehen und auf einmal explosionsartig wieder da.Und dann noch eins: Rotpusteln gehören ganz normal zu totem Holz. Sie beschleunigen den Verottungsprozess. Aber weil unser Stück schon so alt war und auch viel totes Holz hatte, dass man nicht mehr entfernen konnte, hat sies halt gekillt. OT: An den neuen alten Zaun habe ich in den Kies alles an Trockenpflanzen gesetzt, was der Garten hergab: verschiedene Katzenminzen, Perovskien, Calamintha, Berg und andere Minzen, Papavers, Iris usw. Sieht gut aus - und die Glyzinie schiebt auch ein Zweiglein durch. Unheimlich unwahrscheinlich, denn wir hatten sie unter einer alten zerbrochenen Marmorplatte in ca. 40 cm Tiefe begraben...