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Na, auf jeden Fall hat es ein paar uncoole Insekten ins Rampenlicht gerückt, die man sonst eher nur vom Lampenlicht kennt. Es wäre auch sehr unrealistisch zu denken, dass es einheimische Pflanzen gibt, die nicht von Insekten genutzt würden.
Umgekehrt gilt nach den Positivlisten jedoch auch, dass nicht alles, was nicht einheimisch ist, für die Bienen (die Umwelt) bäh ist. Die Vielfalt im Garten macht es. Und darunter mögen auch einige "Nutzlose" dabei sein, wenn es dem Gärtner gefällt.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Für mich sind viele Listen Quatsch, weil immer nur sehr einseitig betrachtet wird.Wenn ihr Platz genug habt, pflanzt möglichst vielfältig. Dann ist für jeden etwas dabei.Vg Wolfgang
Ich habe Pflanzen nie nach Nutzen für Bienen ausgewählt, trotzdem wimmelt es hier von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und auch anderen Insekten, sehr zu meiner Freude. Geht also auch ohne Liste
um meinen Wiesengarten herum gibt es drei Imker. Die sind sehr zufrieden mit dem, was ich dort treibe. Einmal sagte mir der älteste Herr, dass sie sich nur wünschen können, dass es noch mehr solche Gärten wie meinen gäbe. Was brauch ich ne Liste?Wenn ich beim Jäten im Spätsommer das Brummen um mich rum höre, nicht beachte und es immer näher kommt und ich merke, dass ich in einem Bienenschwarm stecke.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hier ist es auch so: In unserem Garten blüht ständig so viel, dass die paar Dutzend gefüllte Rosen und die eine Haselnuss dazwischen gar nicht auffallen, vor lauter Doldenblütlern, Obstbäumen und Körbchenblütlern. PS: tolle Berberitzenblütenbilder, Chica. So schön hab ich die noch nie gesehen!
... @zwerggarten: Find mal heraus, was da zu Pulsatilla pratensis steht, außer dass die Bienen sie förmlich zerfetzen
... Ist in der Mark im März und April, auch noch später, in den allerunfruchtbarsten Gegenden, Heiden, Sandhügeln und schlechten trocknen Feldern eine der gemeinsten Blumen. ...
:owo bekomme ich mehrere paletten anemone linn. pratensis / pulsatilla flore minore nigrigante?!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Gelegentliche Perspektivwechsel sind immer sehr hilfreich.Cotoneaster habe ich bislang ziemlich gemieden. Eigentlich deshalb, weil viele Arten im Einheitsgartengrün überstrapaziös verwendet werden.Neulich musste ich feststellen, dass ich mich deshalb bislang fast noch nie mit den Arten und Sorten beschäftigt habe.Viele Arten sind inzwischen Neophyten oder zeigen entsprechende Tendenzen. Und sind wenigstens von Honigbienen gut besuchte Futterpflanzen.
...Jaja. Die Welt besteht nicht nur aus Bienen und Blüten....
Danke für die Recherche Katrin!
ja danke! einer der wenigen sinnvollen beiträge in diesem thread...immer wieder krass wie gewisse mitglieder die themen mit ihrem gesabbel sprengen die liste die am anfang des threads verlinkt wird halte ich als ex imker und begeisterter insektenbeobachter für nicht ganz korrekt. das mit der traubenkirsche stimmt schonmal sicher nicht, und haselpollen wird sehr wohl von bienen gesammelt. weiters könnte man anführen, dass nadelgehölze wie fichte und tanne die läuse für den waldhonig beherbergen
im Gegensatz zu dir, finde ich deinen Beitrag wertvoll, cimicifuga. Gerade neulich habe ich erst herausgefunden, dass es genau diese Läuse sind, die zu einem großen Prozentsatz zum Waldhonig beitragen. Honigtau, hier.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Waldhonig ist mein Lieblingshonig, weil er besonders aromatisch ist. Ich weiß schon sehr lange was ihm die besondere Würze verleiht, denke lieber nicht so genau drüber nach Fichten und Tannen werden ja ganz allgemein für den Garten verteufelt, aber es sind auch wertvolle Schutzgehölze für alle möglichen Tiere besonders im Winter.Was mich etwas wundert ist, dass es derzeit großes Jammern über zu wenig Bienen gibt, wodurch die Bestäubung der Nutzpflanzen gefährdet sei, andererseits sollen wir unbedingt möglichst nur Bienennährpflanzen anbauen, wie passt das denn zusammen?
vielleicht sitzt der schwarze Listen Schreiber in einer öden Agrarlandschaft und/oder möchte Honig im industriellen Maßstab produzieren?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”