

Onsernonetal/Tessin (CH) 8b 678m
Ich muss zugeben, dass ich aus dem gleichen Grund auch sehr froh bin, eine Homöopathin für meine Hunde gefunden zu haben, die als background eine fundierte tiermedizinische Ausbildung mit Promotion hat, sich danach aber voll der Homöopathie verschrieben hat.Es mag durchaus sein, dass die Homöopathie in manchen Kreisen deshalb einen schlechten Ruf hat, weil sich auch Heilpraktiker (nichts gegen Heilpraktiker im allgemeinen!) an ihr versuchen, die dazu gerade mal auf eine Wochenend-Ausbildung zurückblicken können, dann aber keine Schulmedizin mehr gelten lassen.Sowohl die Schulmedizin als auch die alternativen Heilmethoden haben ihre Möglichkeiten, aber auch ihre Grenzen (das auch als Antwort für Inken).mit meiner naturwissenschaftlichen Seite stelle ich die Homöpathie auch in Frage
Ja, so ist es vielfach. Den Grund sehe ich darin, dass der menschliche Körper immer noch als Maschine angesehen werden soll, und nur eine Gruppe das Wissen gepachtet haben will. Und doch kenne ich keinen Homöopathen, der nicht gleichzeitig Arzt ist, nur eben mit dieser zusätzlichen Spezialität.Ich beschäftige mich schon seit langem mit Homöopathie, und was mich immer wieder verwundert und erschreckt, ist die sehr emotional gefärbte Ablehnung, oft sogar schon Hass, gepaart mit Ignoranz und Inkompetenz, der Gegner.
"Hass", "Ignoranz", "Inkompetenz", - keine "emotional gefärbten" Begriffe.Natürlich, die Scharlatane der Homöopathie haben Weisheit und Kompetenz mit dem Löffel gefressen.Und eine "Traumanalyse" zur Bestimmung der Wirkung bzw. Wirksamkeit eines Präparates ist eben höchst wissenschaftlich.Potenzierter Hundedreck ist eben wahre Kompetenz.Aktuellere und vernünftigere Homöopathen (eigentlich ein Oxymoron) haben die Hochpotenzen auch schon längst in den Mist geschmissen, sie nehmen Ansätze, die in der Konzentration praktisch denen allopathischer Medikamente gleichen. Hochpotenzen kriegen nur mehr die hysterischen alten Weiber.Und das "Argument": Wer heilt, hat recht" ist auch schon zu lange abgelutscht, um noch zu zählen.Nachweislich (!) geheilt haben auch Kerzenopfer beim zuständigen Heiligen/Nothelfer, Zaubersprüche und Tänze eines "Schamanen", udgl. Ich mach nach Möglichkeit einen großen Bogen um ALLE Ärzte, das hat mir bis jetzt sehr geholfen.Medicus curat - Natura sanat.Sprich: Der Arzt pfuscht herum - die Natur heilt.Ich beschäftige mich schon seit langem mit Homöopathie, und was mich immer wieder verwundert und erschreckt, ist die sehr emotional gefärbte Ablehnung, oft sogar schon Hass, gepaart mit Ignoranz und Inkompetenz, der Gegner.
Damit fängt es ja schon an.Wir bezeichnen alles als „Unglauben“, was wir nicht selbst glauben.Und warum soll ich in einem Menschen, der an den Osterhasen glaubt und nicht an den Erzengel Michael oder an Allah, keinen adäquaten Sozialpartner haben?Ja, es gibt scharfe Gegner jeden Unglaubens, aber ich halte das für keinen Defekt.
diese woche bin ich im baumarkt auf ein homöopathisches pflanzenstärkungsmittel für orchideen mit dem beliebten uralten wunderheilertitel elixier gestoßen - die inhaltsstoffe, abgesehen vom wasser, sind homöotypische minimale anteile von pflanzenauszügen, z.b. schachtelhalm.man beachte den dezenten preis für eine 500ml sprühflasche mit informiertem wasser.
Deine Argumentation erinnert mehr, und nicht nur Deine hier in dem Thema, an Alchemie als an Homöopathie und insofern stimmt Dein Begriff Scharlatanerie durchaus.'Wer heilt hat recht' - nun das ist schon von der Logik her ausgeschlossen und in diesem Zusammenhang ist das auch nicht richtig, denn meine Anmerkung war: 'Was hilft ist richtig'.Die Medizin hat sich sehr weiterentwickelt, woran Kinder (und Erwachsene) noch vor dem II.Weltkrieg gestorben sind, und das wegen einer 'Kleinigkeit', ist so heute nicht mehr und heute wie damals hätte dabei auch keine Homöopathie geholfen. Man sollte schon die Relation nicht aus den Augen verlieren und trotz des Spruchs: Medicus curat - Natura sanat.' sich auch des Spruches bewußt sein: 'Mens sana in corpore sano' und dazu gehört eben auch die Portion an Entscheidungsfähigkeit das Richtige wählen (zu können).Um welche 'Weh-Wehchen' geht es denn eigentlich bei den Homöopathen? Doch mehr oder weniger um die Üblichen der Leute die den Spruch 'Mens sana in corpore sano' frei mit 'Mehr Sahne im Körper' übersetzen. Insofern ist logischerweise eine heiße Debatte vorprogrammiert, denn ein "bequemer Ar.ch" bewegt sich eben nicht gerne vom Fleck.Phytosanitäre Anwendungen finde ich ja ganz hübsch und auch interessant - Nur bin ich hier sehr pragmatisch - wenn das Ding nicht funktioniert - dann fliegt's eben raus - ein homöopathisches Heia-Popeia für Pflanzen ist zeitlich für mich uninteressant."Hass", "Ignoranz", "Inkompetenz", - keine "emotional gefärbten" Begriffe.Natürlich, die Scharlatane der Homöopathie haben Weisheit und Kompetenz mit dem Löffel gefressen.Und eine "Traumanalyse" zur Bestimmung der Wirkung bzw. Wirksamkeit eines Präparates ist eben höchst wissenschaftlich.Potenzierter Hundedreck ist eben wahre Kompetenz.Aktuellere und vernünftigere Homöopathen (eigentlich ein Oxymoron) haben die Hochpotenzen auch schon längst in den Mist geschmissen, sie nehmen Ansätze, die in der Konzentration praktisch denen allopathischer Medikamente gleichen. Hochpotenzen kriegen nur mehr die hysterischen alten Weiber.Und das "Argument": Wer heilt, hat recht" ist auch schon zu lange abgelutscht, um noch zu zählen.Nachweislich (!) geheilt haben auch Kerzenopfer beim zuständigen Heiligen/Nothelfer, Zaubersprüche und Tänze eines "Schamanen", udgl. Ich mach nach Möglichkeit einen großen Bogen um ALLE Ärzte, das hat mir bis jetzt sehr geholfen.Medicus curat - Natura sanat.Sprich: Der Arzt pfuscht herum - die Natur heilt.
Ob "heilt" oder "hilft", ist unterm Strich egal. Ob der Nuthelfer "heilt" oder "hilft", ist bestenfalls Wortklauberei.Ein Homöopath ist ein Mensch, der sagt: "2+2=5"Ein Schulmediziner ist ein Mensch, der sagt "2+2=4".'Wer heilt hat recht' - nun das ist schon von der Logik her ausgeschlossen und in diesem Zusammenhang ist das auch nicht richtig, denn meine Anmerkung war: 'Was hilft ist richtig'.
'Wer heilt hat recht' - Das führt allenfalls zu Despotismus - 'Was hilft ist richtig' ist Einzelfallbezogen.Wenn Logik und Semantik sich so leicht in mathematische Ausdrücke umwandeln ließen, dann könnte mein Compi garantiert mehr als nur mit 0 und 1 umgehenOb "heilt" oder "hilft", ist unterm Strich egal. Ob der Nuthelfer "heilt" oder "hilft", ist bestenfalls Wortklauberei.Ein Homöopath ist ein Mensch, der sagt: "2+2=5"Ein Schulmediziner ist ein Mensch, der sagt "2+2=4".'Wer heilt hat recht' - nun das ist schon von der Logik her ausgeschlossen und in diesem Zusammenhang ist das auch nicht richtig, denn meine Anmerkung war: 'Was hilft ist richtig'.
Onsernonetal/Tessin (CH) 8b 678m