thuja hat geschrieben: ↑29. Jan 2019, 19:19Nächste Woche habe ich Schnittkurs bei der amtlichen Beratung, da frage ich mal nach obs dort ein Thema ist oder obs von den üblichen Fungizidspritzplänen mit erfasst wird.
Wäre schön, wenn du dann hier berichtest. Interessiert mich.
Die Bilder von Antonia zeigen zum Teil ältere Wunden mit denen sich die Bäume schon länger rumschlagen. Ich vermute, wenn sich der Pilz/die Pilze einmal etabliert haben, sie nur schwer wieder los zu werden sind.
Die Kalkmilch (ich nehme eher Pampe, also etwas dicker) hat eben noch den Vorteil den Stamm gegen Spannungsrisse im Winter zu schützen (in begrenztem Maß). Und wenn man schon was streicht, warum dann nicht etwas, was eine gewisse fungizide Wirkung mitbringt. Ich habs diesen Herbst/Winter leider verpennt meine Bäume einzustreichen. Man braucht zwei, drei regenfreie, frostfreie und nicht so warme Tage damit die Kalkmilch aushärten kann und auch haften bleibt. trocknet sie zu schnell, ist nach ein paar Regenschauern alles wieder unten.
Meine Rubinola auf MM106 übrigens hat regelmäßig recht große Wachstumsrisse. Mit Rindenbrand hat die aber überhaupt keine Probleme. Die Wächst aber auch sehr gut, selbst in trockenen Jahren.