Dentrassi, kannst Du ein Bild von Deinen Ochsenzungen einstellen? Das würde mich schon interessieren, welche Ochsenzunge sich einfach so im Garten breitmacht und wie das dann aussieht. Das habe ich weder bei Anchusa azurea, noch bei Anchusa capensis (ohnehin nur einjährig) und nicht einmal bei der heimischen A. officinalis erlebt. Die sind allesamt mehr oder weniger schnell wieder aus den damit bestückten Gärten verschwunden.
Hatten wir schon das Gelbe Wuindröschen (Anemone ranunculoides) genannt? Zwischen kleineren Geophyten eine der größten Fehlentscheidungen, die ich je getroffen habe.
Eine Nummer größer, sich mit den rieseigen Schöpfen langer Blätter über alles legend, dafür etwas leichter zu entfernen: Bastard-Hasenglöckchen (Hyacinthoides x massartiana).
lerchenzorn hat geschrieben: ↑17. Mai 2019, 08:58 Dentrassi, kannst Du ein Bild von Deinen Ochsenzungen einstellen? Das würde mich schon interessieren, welche Ochsenzunge sich einfach so im Garten breitmacht und wie das dann aussieht. Das habe ich weder bei Anchusa azurea, noch bei Anchusa capensis (ohnehin nur einjährig) und nicht einmal bei der heimischen A. officinalis erlebt. Die sind allesamt mehr oder weniger schnell wieder aus den damit bestückten Gärten verschwunden.
Vielleicht hat er Pentaglottis sempervirens? Ich habe die auch, mal ausgesät, blüht herrlich, und bin gespannt, ob sie tatsächlich durch Aussaat/Wurzelstücke lästig wird.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑12. Mai 2019, 10:05 Thymus longicaulis
So heißt also das Zeug, das ich mir vor 2 Jahren als "Berg-Bohnenkraut" zugelegt hatte. Bei mir noch nicht so extrem groß, aber ich dämme ihn auch regelmäßig ein
Sven92 hat geschrieben: ↑11. Mai 2019, 20:19 Die Sternwolkenaster Boltonia Asteroides, die breitet sich extrem schnell aus.... schwer die einzudämmen
Die ist so dankbar - aber ich habe sie gerade radikal gerodet - wenn dort, wo sie wuchert, noch Unkraut wächst, ist das Chaos vorprogrammiert. Sie geht auch gnadenlos durch alle anderen Stauden durch... Reste sind sicher noch da - sie garnicht zu haben, wäre auch schade. Aber sie brauchte einen ganz sauberen Platz, an dem sie nach Herzenslust wuchern kann.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑12. Mai 2019, 10:05 Thymus longicaulis
So heißt also das Zeug, das ich mir vor 2 Jahren als "Berg-Bohnenkraut" zugelegt hatte. Bei mir noch nicht so extrem groß, aber ich dämme ihn auch regelmäßig ein
Ach, Du auch?! :D Ich bekam ihnauch so ausgeschildert. Finde ihn aber großartig, vielfältig einsetzbar, in Schatten wie Vollsonne, Superbienenweide und in seinem horstigen Wachstum so gar nicht störend....
Dateianhänge
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Das ist schon "Jammern auf hohem Niveau" für Menschen, die in Sand und Dürre gärtnern ;D ;D ;D
Ich glaube, diesen Thymian habe ich auch - er hat jetzt über 1m² in meinem Trockenbeet, und fühlt sich offenbar pudelwohl bei mir...macht bissel Konkurrenz....
Ist es das, was bei uns den Rosmarin einrahmt? Thymus longicaulis scheint im Rothmaler-Band 5 leider nicht verschlüsselt zu sein. Und es riecht tatsächlich nach Bohnenkraut. Ich hab mir das noch nie näher angesehen.
Cymbalaria muralis, der schlimmste Invasor hier. Mitnichten nur in schattigen Mauerfugen wüchsig sondern auch vorallem hier in meinen trockenen, vollsonnigen Kiesbeetflächen. Legt sich wie eine Matte über alles, mit seinem zarten Wurzelvlies nicht zu jäten, da kleinste feine Restchen sofort wieder austreiben und in irgendwelchen Pflanzenhorsten sich genügend lauerndes Potential versteckt.
Weidenkatz hat geschrieben: ↑17. Mai 2019, 10:19 Ach, Du auch?! :D Ich bekam ihnauch so ausgeschildert. Finde ihn aber großartig, vielfältig einsetzbar, in Schatten wie Vollsonne, Superbienenweide und in seinem horstigen Wachstum so gar nicht störend....
Ja, scheint wohl so eine Masche zu sein, habe auch schon von anderen gehört die auf diese Falschbenennung "reingefallen" sind. Er ist bei mir im Kräuterbeet, blüht schön und wird auch massig besummst, darf also bleiben, muss ihm aber nur ab und zu seine Grenzen zeigen