Ja, die meisten Verbenen aus Nordamerika wollen einen fetten und schweren Boden, ich habe sie sogar schon im Sumpf gesehen. Die Samen und Sämlinge überstehen auch strenge Winter und füllen das nächste Jahr alle Lücken problemlos aus.Ich habe sie auch in unserem Präriegarten eingebaut, allerdings bewähren sie sich besser zwischen Rudbeckien, wo sie mit dem Gäggeligelb sehr gut korrespondieren. Ich für meinen Teil kultiviere sie für den Umsatz, kann sie fast schon nicht mehr sehen. Will mich das kommende Jahr vermehrt auch auf Präriepflanzen verlagern.
aha - prärie also! na, zu meinem wald- und wiesen-augarten am (echten)bachlauf würde es also nicht unbedingt passen. da bleib ich dann doch besser bei digitalis, farnen & co.
Ich hab die Verbene das erste mal 1998 in Great Dixter gesehen und war sofort begeistert, die Pflanze die ich aus der dortigen Gärtnerei mitnahm überlebte den Winter nicht und meine folgenden Aussaat versuche scheiterten kläglich.
Mir gings ähnlich. Mein Exemplar konnte ich wegen Maul&Klauenseuche gar nicht erst nach Deutschland bringen. Habs dann bei ner Freundin in England im Garten eingebuddelt, wo es auch prima draussen überlebt hat all die Jahre, und letzte Woche hab ich mir viele Stecklinge abgeschnitten, die ich erwartungsfroh eingepflanzt hab und auf das warme Fensterbrett gestellt hab. Vielleicht krieg ich ja doch - kaum 4 oder 5 Jahre später - noch Pflanzen hier von meiner ursprünglich in Dixter gekauften...
Guten Tag, in der aktuellen Ausgabe von MEIN SCHÖNER GARTEN gibt es ein sehr schönes Foto von der Verbena bonariensis, das mich wegen der intensiven Farbe sehr angesprochen hat. Du kannst die Pflanze bestellen bei www.gaissmeyer.de (Staudengärtnerei Gaissmeyer in Illertissen), und als Samenversender lege ich Dir www.thompson-morgan.de ans Herz. Die sind wirklich sensationell gut sortiert, und die Wicken findest Du dort im illustrierten Index unter L wie Lathyrum. Gruß, Frank.
Nur das unhaltbare Glück lehrt uns, den Augenblick zu lieben.