Winterschäden 2012 bei Rosen (Gelesen 162738 mal)

[freiburgbalkon †]

Ganz wenig, Carabea, da hier im Moment nicht mit tiefen Frostgraden gerechnet werden muss.Vor allem aber reibe ich die hellen Schnittstellen mit Erde ein, damit sie den Triebbohrer nicht anlocken....

wasndas fürn Insidertrick, ist der dessen Wirkung belegt?

[marcir]

Zitat: Wenn dann noch ein Ameisennest am Fuss des Stummeldings gebaut wird, ist sicher Hilfe nötig. Da kann geholfen werden!

wie kann denn da geholfen werden? Das Ameisengift Streu- und Gießmittel ist wassergefährdend und ich würde es in einem Garten nicht anwenden, nur hier in den Kübeln habe ich es mal gemacht, mache es aber auch nicht mehr, weil es nur einige Monate vorhält, dann sind sie alle wieder da, die schwarzen Krabbler, in Heerscharen! Und alles andere hat schon dreimal nicht geholfen. Bin am Ende mit meinem Latein.

Wenn Du denn einen Garten hättest, FBB, !Man muss ja nicht tonnenweise hinwerfen. Eine Büchse hält bei mir gegen 4 Jahre. Da die Rosen schon jetzt nach diesem Winter, und nun auch wieder durch diese Trockenheit sehr gestresst sind, sind Ameisen sicher noch das Pünktchen auf dem i für sie.

[marcir]

Ganz wenig, Carabea, da hier im Moment nicht mit tiefen Frostgraden gerechnet werden muss.Vor allem aber reibe ich die hellen Schnittstellen mit Erde ein, damit sie den Triebbohrer nicht anlocken....

wasndas fürn Insidertrick, ist der dessen Wirkung belegt?

Belegt? ::)Das ist mein eigener Trick. Da ich schon vor Jahren beobachtet hatte, dass die hellen, braun ist immer noch heller als die Umgebung, frischen Schnittstellen oftmals in wenigen Tagen Insektenbohrlöcher aufzeigen, demnach die Triebbohrer regelrecht anziehen, begann ich, bei dickeren abgehauenen Reststämmen ein Häufelchen Erde draufzulegen. Bei anderen nehme ich etwas Wasser und mache mit der Erde einen Brei, womit ich die Schnittstelle erdfarben einfärben kann. Es hilft, an neuen Schnittstellen habe ich keine Bohrlöcher mehr gesehen.

[Anke02]

wie kann denn da geholfen werden? Das Ameisengift Streu- und Gießmittel ist wassergefährdend und ich würde es in einem Garten nicht anwenden, nur hier in den Kübeln habe ich es mal gemacht, mache es aber auch nicht mehr, weil es nur einige Monate vorhält, dann sind sie alle wieder da, die schwarzen Krabbler, in Heerscharen! Und alles andere hat schon dreimal nicht geholfen. Bin am Ende mit meinem Latein.

Wenn Du denn einen Garten hättest, FBB, !Man muss ja nicht tonnenweise hinwerfen. Eine Büchse hält bei mir gegen 4 Jahre. Da die Rosen schon jetzt nach diesem Winter, und nun auch wieder durch diese Trockenheit sehr gestresst sind, sind Ameisen sicher noch das Pünktchen auf dem i für sie.

Eine andere Abhilfe habe ich leider auch nicht. Daher auch Halte es aber mit Menge und Häufigkeit auch so “nur in Maßen und wenn unbed. nötig“. Bislang nur mal in befallenem Kübel. Da war dann aber zum Glück Ruhe.

[freiburgbalkon †]

wasndas fürn Insidertrick, ist der dessen Wirkung belegt?

Belegt? ::)Das ist mein eigener Trick. Da ich schon vor Jahren beobachtet hatte, dass die hellen, braun ist immer noch heller als die Umgebung, frischen Schnittstellen oftmals in wenigen Tagen Insektenbohrlöcher aufzeigen, demnach die Triebbohrer regelrecht anziehen, begann ich, bei dickeren abgehauenen Reststämmen ein Häufelchen Erde draufzulegen. Bei anderen nehme ich etwas Wasser und mache mit der Erde einen Brei, womit ich die Schnittstelle erdfarben einfärben kann. Es hilft, an neuen Schnittstellen habe ich keine Bohrlöcher mehr gesehen.

Gar nicht dumm! Hut ab.

[freiburgbalkon †]

Wenn Du denn einen Garten hättest, FBB, !Man muss ja nicht tonnenweise hinwerfen. Eine Büchse hält bei mir gegen 4 Jahre. Da die Rosen schon jetzt nach diesem Winter, und nun auch wieder durch diese Trockenheit sehr gestresst sind, sind Ameisen sicher noch das Pünktchen auf dem i für sie.

Eine andere Abhilfe habe ich leider auch nicht. Daher auch Halte es aber mit Menge und Häufigkeit auch so “nur in Maßen und wenn unbed. nötig“. Bislang nur mal in befallenem Kübel. Da war dann aber zum Glück Ruhe.

leider war bei mir eben danach keine Ruhe, nach 3 Monaten waren sie wieder im gleichen Topf, ich denke, weil sie eben das komplette bewachsene Flachdach bevölkern, genauso wie die Dickmaulrüssler, ist es hier einfach aussichttslos, ich habe aufgegeben, ein paar wenige Rosen bleiben übrig.

[freiburgbalkon †]

wie kann denn da geholfen werden? Das Ameisengift Streu- und Gießmittel ist wassergefährdend und ich würde es in einem Garten nicht anwenden, nur hier in den Kübeln habe ich es mal gemacht, mache es aber auch nicht mehr, weil es nur einige Monate vorhält, dann sind sie alle wieder da, die schwarzen Krabbler, in Heerscharen! Und alles andere hat schon dreimal nicht geholfen. Bin am Ende mit meinem Latein.

Wenn Du denn einen Garten hättest, FBB, !Man muss ja nicht tonnenweise hinwerfen. Eine Büchse hält bei mir gegen 4 Jahre. Da die Rosen schon jetzt nach diesem Winter, und nun auch wieder durch diese Trockenheit sehr gestresst sind, sind Ameisen sicher noch das Pünktchen auf dem i für sie.

Ätsch, ich pflanz die Woche eine HdB an einen Zaun in einem neuen Wiesenprojekt hier, wo die Bürger sich pflanztechnisch betätigen dürfen.

[uliginosa]

Sind denn die Ameisen eine Gefahr für die Rosen?

Im Wurzelbereich großer, vitaler Wucherrosen sicher nicht. Aber bei kleinen und frisch gepflanzten Rosen, die verglichen mit gleichzeitig gepflanzten deutlich mickern, entdecke ich oft Ameisen im Wurzelbereich. Die werden dann richtig gründlich gewässert und anschließend mit Ameisenmittel behandelt. Das hilft. Nur gelegentlich muss ein paar Wochen später noch einmal behandelt werden

[Pinguin]

.... Und an der Ghislaine schneide ich immer noch mal was weg - da zeigen sich noch immer schwächliche Äste - und ich lasse das nach der Erfahrung mit Trier nicht mehr stehen.

danke für Deine ausführliche Antwort! auch wenn's wehtut, ich werde dieses Jahr auch so rigoros schneiden wie noch nie

[elis]

Hallo !Bei Ameisen in den Beeten und auf dem Rasen mache ich einen Knoblauch-Kaltauszug. Da nehme ich Knoblauchzehen, schneide sie grob und lege sie ein paar Tage in Wasser. Das seie ich dann ab und nehme ein wenig davon in die Gießkanne, verdünne es mit Wasser und gieße damit die Ameisennester. Ratz-fatz sind die dann weg, die mögen den Knoblauchgeruch nicht.Ich habe auch viel Rosen bis runter zurückschneiden müssen , 4 Schubkarren hochauf voll habe ich auf meine Bachwiese zum verbrennen fahren müssen. Werde sie jetzt dann düngen und gründlich wässern, damit sie kräftig austreiben. Im Boden ist es sehr trocken.lg. elis

[Rosana]

Einige meiner Rosen habe ich auch auf Stock schneiden müssen, aber alle bis auf Pink Gruss an Aachen haben auch kräftig wieder ausgetrieben, selbst Werner von Blon und Sweet Pretty, die ganz übel zugerichtet aussahen.

[SWeber]

Danke für den Tip, Elis, das muss ich gleich ausprobieren Bei uns sind die Ameisen wirklich eine Plage.

[carabea]

Wunderbar, da kann ich gleich eine Versuchsreihe starten. Ein Teil wird mit Knoblauchbrühe behandelt, der andere mit Cela-Dings.Auch von mir danke, Elis.

was mir nicht gefällt, sind überall die frischen, z.t. mehrzentimeterlangen austriebe unter stummelhöhe, angesichts der wohl wieder nahenden nachtfröste...

Wieso haben Deine Rosen schon so lange Austriebe? *guckt neidisch*wenn sie Dir nicht gefallen, könntest Du sie ja abschneiden....*duckundwech*

[ManuimGarten]

Bei Ameisen in den Beeten und auf dem Rasen mache ich einen Knoblauch-Kaltauszug. Da nehme ich Knoblauchzehen, schneide sie grob und lege sie ein paar Tage in Wasser. Das seie ich dann ab und nehme ein wenig davon in die Gießkanne, verdünne es mit Wasser und gieße damit die Ameisennester. Ratz-fatz sind die dann weg, die mögen den Knoblauchgeruch nicht.

Das klingt sehr interessant, werde ich probieren. Hier sind die Ameisen eine echte Plage, sie waren schon dabei, eine Autobahn auf den Kirschbaum zu bauen. Jetzt habe ich diese Klebestreifen herumgewickelt. Aber das geht natürlich bei Rosen nicht. - Wieviel Knoblauchzehen nimmt man ca. auf 1l Wasser?fbb: gibts da nicht auch so Köderdosen? Könnte auf der Terasse funktionieren, im Garten ist sicher Regen und Gießen nicht gut für den Köder. (Und hier der Köder nicht für den Köter, der hat ihn gleich zerbissen. )

[freiburgbalkon †]

Hm, danke elis, vielleicht mach ich das mal mit dem Knoblauch-Kaltauszug, aber nicht nur die Ameisen mögen diesen Geruch nicht, besonders auf der Terrasse. Und ich müsste ja alle Töpfe damit giessen, denn sonst ziehen sie nur in den Nachbartopf um. Und ich fürchte auch, wenn der Geruch wieder weg ist, beziehen sie sofort wieder ihr altes Nest. Aber einen Versuch wär's wert, ich werde berichten. Köderdosen haben null geholfen, 3 verschiedene Fabrikate haben nix genutzt.