lord hat geschrieben: ↑31. Aug 2019, 13:38 IRGENDEIN WERBEGAG von ihm, ich werd mirs mal anschaun der soll bei seinem wein bleiben, da versteht er was
Ich habe die Plantage im Vorbeifahren gesehen, ist direkt neben der Bundesstraße. Wahrscheinlich wegen der Werbewirkung. Dahinter geht es ziemlich bald bergauf. Alles was es da im Herbst runterregnet staut sich in der Ebene. Und die Kälte im Winter auch.
Palmi.bg hat eine Elit-5 im Programm, die bis USDA 6b winterhart sein soll. Schaun wir mal...die 10 € riskier ich. Weiss jemand ob die selbstfertil ist?
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Solche Angaben zur Winterhärtezone würde ich aber mit äußerster Skepsis betrachten. Zum einen sind die Angaben für Nordamerika nicht mit auf hiesige Verhältnisse übertragbar - ich würde da mindestens eine Zone draufschlagen -, zum anderen wird da gerne mal großzügig berichtet: Da wird aus einer Nacht, in der die Temperatur am frühen Morgen auf -12 °C sank, schnell mal die Angabe "winterhart bis Zone 8a". :-X
Meine Verdale de Carpentras (Aglandau) dürfte demnächst blühen. Die Olive habe ich im letzten Jahr an einer geschützen Stelle im Garten ausgepflanzt zusammen mit einer Grossane.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑18. Apr 2020, 09:34 Meine Verdale de Carpentras (Aglandau) dürfte demnächst blühen. Die Olive habe ich im letzten Jahr an einer geschützen Stelle im Garten ausgepflanzt zusammen mit einer Grossane.
Wow, das ist aber früh. Meine Aglandau, Grossane und Picholine im Kübel (den ganzen Winter draußen) machen noch nix
Meine stehen seit Jahren ungeschützt draußen und wenn sie mal einen Frostschaden haben werden sie geschnitten, bis jetzt haben sie immer wieder schön ausgetrieben. Ich würde sie auspflanzen wenn ich einen schönen Platz für sie finden würde.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑12. Mai 2020, 09:36 Hier mal ein aktuelles Bild meiner Verdale de Carpentras (Aglandau)
Schön! und die ist ausgepflanzt?
Klar, ich wohn in einer der wärmsten Gegenden Deutschland's. Da sollte es auch längerfristig klappen ;)
Die Aglandau ist nur anfällig für Rindenplatzer. Die verträgt zwar knackige Kälte ganz gut, aber wenn es feucht dazu wird bzw. wochenlanges Schmuddelwetter um die 0° oder knapp darunter gibt, schwächelt sie.
Hallo Leute, als stiller und begeisterter Mitleser in diesem Forum habe ich mich dazu entschlossen hier im Forum anzumelden, da ich nun einige Tips und Ratschläge brauche. Ich möchte mich noch kurz vorstellen. Ich heiße Frank, 40 Jahre alt und wohne im Saarland. Ich bin Polizeibeamter, verheiratet, 2 Kinder. Im Jahr 2012 haben wir eine Stadtvilla im mediterranen Stil gebaut. Das mediterrane Flair gefällt uns einfach. Als ich vor kurzem in die Metro einkaufen war, fielen mir sofort die dort ausgestellten Olivenbäume auf - wunderschöne Exemplare. Preislich waren alle Kategorien vorhanden. Ich habe mich für eine Olea Europaea entschieden. Der Baum ist ca. 220 cm hoch und der Stammumfang schwankt zwischen 40 - 43 cm. Der Umfang des Wurzelballens beträgt ca. 175 cm. Der Baum steht momentan noch in einer "Speissbütt". Da ich keine Möglichkeit habe den Baum im Winter hell und kühl unterzustellen, wollte ich mich nun an die Auspflanzung im Garten machen. Ich habe ihn eine Stelle im Garten gesucht, wo er den ganzen Tag die Sonne abbekommt. Die Hauswand ist ca. 6,50 m entfernt. Ich habe nun ein Loch mit den Maßen L: 1,25 m x B: 1,10 m x H: 0,90 ausgehoben und wollte das perfekt für den Baum aufbauen.
Mein Plan für den Aufbau des Lochs sieht momentan wie folgt aus: - Zunächst eine Schicht mit 10 cm Drainageschotter /-splitt - Darauf verlege ich entlang des Rands ein gelbes, eingevliestes Drainagerohr mit einem Steigrohr zur Oberfläche - so kann ich ggfls. im Winter die Wurzeln direkt bewässern - Das Drainagerohr wird dann mit einer weiteren 30 cm Schicht Drainageschotter /-splitt überdeckt. > unter dem Baum befindet sich dann schon mal ein 40 cm Kiesbett. - Auf das Kiesbett kommt ein Drainvlies damit dies vor Versandung / Dreck geschützt ist - Auf das Drainvlies kommt dann eine Schicht aus Mutterboden, Sand und Hornspäne - Jetzt nehme ich den Baum aus der Bütte und stelle ihn mittig in das Loch auf das v.g. Erdgemisch - Zum Rand hin habe ich ja nach allen Seiten noch viel Platz, den ich zunächst mit 10 - 12 cm dicker Perimeterdämmung verkleide - Dann wird der Wurzelballen mit einem Heizkabel umwickelt - Die Heizschleifen werden dann mit Styroporfolie eingewickelt - Den Raum zwischen der Perimeterdämmung und der Styroporfolie verfülle ich wieder mit dem Mutterboden / Sandgemisch und drücke diese fest an, damit der Baum gut steht. - Zum Schluss wässern
Soweit meine Gedanken wie ich dem Baum einen winterharten Boden verschaffen will.
Wäre es vielleicht sogar besser den Baum in der Speisbütte (am Boden sind Löcher) zu lassen und ihn mit dieser in das Loch zu setzen ? Die Heizschlangen würde ich dann um die Speisbütte wickeln.
Ich bin für alle Anregungen und Tips dankbar.
Zu dem Heizkabel (welche Länge, Leistung, Verlegeabstand usw ) kann ich noch keine Angaben machen. Gibt es da Empfehlungen ?