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rote Johannisbeere (Gelesen 101658 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Meralin
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Re: rote Johannisbeere

Meralin » Antwort #480 am:

floXIII hat geschrieben: 30. Mai 2021, 16:04
Hier werden gerade die ersten Johannisbeeren reif. Die ersten Beeren im Jahr zu essen, da gibts kaum was besseres ;D

Im Anhang ein selbst veredeltes Stämmchen. Unten eine unbekannte frühreife Rote und obendrauf eine weiße Versailler. Ist kein schönes Stämmchen, da ziemlich vernachlässigt. Aber es liefert nun schon seit ein paar Jahren die ersten reifen Beeren. Ein paar Tage früher als die ausgepflanzten Mutterpflanzen.


Da krieg ich ja Stielaugen! *wow!* so früh schon reife Beeren!
Bei mir entwickeln gerade die allerersten an der Jonkheer van Teets einen leichten Hauch von rosa.
Wahrscheinlich sind dieses Jahr die ersten Himbeeren vor den Johannisbeeren reif.
LG Meralin
wuchtig
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Re: rote Johannisbeere

wuchtig » Antwort #481 am:

Rib hat geschrieben: 11. Mai 2021, 22:59
Wurzelpit hat geschrieben: 11. Mai 2021, 18:14
Säst du die selbst aus oder sind das Zufallssämlinge, die irgenwo gewachsen sind?
[/quote]

90 % Findlinge 10 % Aussaaten. Wobei ich immer mehr Richtung Aussaaten gehe.

Meralin hat geschrieben: 11. Mai 2021, 21:08
So ahnungslos gefragt: ist "Kasis" eine Sorte, der Name des Gärtners oder noch irgendwie eine andere "Zuordnung"?
[/quote]

Kasi war ein Purler, der letztes Jahr verstarb. Von ihm habe ich die Johannisbeere. Sie ist bei ihm 3 m huch geworden. So hoch ist sie bei mir noch lange nich, dafür haben die Dürrejahre gesorgt. So weit wie ich das weiß, wusste er die Sorte, wenn es überhaupt eine ist, nicht.

[quote author=kasi † link=topic=4682.msg2923865#msg2923865 date=1501611313]
Um zum Thema zurück zu kommen
späte Johannisbeere Trauben
sie ist dieses Jahr etwas früher dran. Drum muß sie ab. Wenn ich dazu nur nicht auf die Leiter müßte. Sie ist knapp 3m hoch. Den Namen haben mir die Vögel nicht verraten.
Wenn ich sie geerntet habe, werde ich sie doch noch etwas schneiden. Dabei werde auch einige Äste, die so tief hängen, dass sie eingewachsen sind, ausgraben. Sollte jemand Interesse haben, topfe ich sie ein.


[quote author=kasi † link=topic=4682.msg2925762#msg2925762 date=1501873664]
So Kamera gefunden, lag auf der Couch unter einer Zeitung.
Hier sind die Bider:
Hohe Johannisbeere 17
Hobhe Johannisbeere 17
Hobhe Johannisbeere 17
Den Schreibfehler bitte zu entschuldigen. Ich ändere ihn noch in der Galerie.



Interessant !
zwei Fragen hätte ich da gerne .
was ist ein Purler , wie ist die Johannisbeere geschmacklich?,und kann man von der Johannisbeere Steckhölzer bekommen ?
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Rib-2BW
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Re: rote Johannisbeere

Rib-2BW » Antwort #482 am:

'Purler' leitet sich von garten-pur ab und ist ein inoffizielles Pseudonym für all jene, die hier im Forum angemeldet sind.

Zum Geschmack kann ich nicht viel sagen, da die letzten Trockenjahre, mit dem schlecht gewählten Pflanzort, keine Ernte zu ließ. Bis her in etwa wie Jonkheer Van Tets.

Dieses Jahr haben wir wieder viel Regen abbekommen und die Pflanze wächst ganz gut. Ich denke dass ich Steckhölzer ernten kann. Du kannst dich um Weihnachten bei mir per PN wieder melden. Dann können wir alles weitere klären.
wuchtig
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Re: rote Johannisbeere

wuchtig » Antwort #483 am:

ja Danke , ich komme darauf zurück
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Elro
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Re: rote Johannisbeere

Elro » Antwort #484 am:

Irgendwie bin ich jetzt durch mit den Luberasorten, alles was ich je hatte ist nicht zufriedenstellend.

Neuestes Ärgernis ist die Johannisbeere Susette, schon wieder rieselt das Miststück. So was undankbares, sie hatte so viele Chancen aber wieder hängen nur einzelne Beeren. Sie ist der nächste Kandidat der in die Tonne gestopft wird oder um Frust los zu werden, stopfe ich sie in den Häcksler.
Was nützen die schönen Bildchen mit schönen langen Trauben wenn am Ende nur drei Beerchen dran bleiben?
Da bleibe ich lieber bei Rovada.

Die 2m Johannisbeere würde ich aber auch gerne einmal testen.
Liebe Grüße Elke
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Rib-2BW
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Re: rote Johannisbeere

Rib-2BW » Antwort #485 am:

Notiert. Wenn du Susette roden willst, ich würde Stecklinge nehmen :)
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Elro
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Re: rote Johannisbeere

Elro » Antwort #486 am:

Rib hat geschrieben: 9. Jun 2021, 23:44
Notiert. Wenn du Susette roden willst, ich würde Stecklinge nehmen :)

Gut
Liebe Grüße Elke
floXIII
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Re: rote Johannisbeere

floXIII » Antwort #487 am:

Elro hat geschrieben: 9. Jun 2021, 23:29
Irgendwie bin ich jetzt durch mit den Luberasorten, alles was ich je hatte ist nicht zufriedenstellend.

Neuestes Ärgernis ist die Johannisbeere Susette, schon wieder rieselt das Miststück. So was undankbares, sie hatte so viele Chancen aber wieder hängen nur einzelne Beeren. Sie ist der nächste Kandidat der in die Tonne gestopft wird oder um Frust los zu werden, stopfe ich sie in den Häcksler.
Was nützen die schönen Bildchen mit schönen langen Trauben wenn am Ende nur drei Beerchen dran bleiben?
Da bleibe ich lieber bei Rovada.

Die 2m Johannisbeere würde ich aber auch gerne einmal testen.

Bei mir rieselt die Susette auch ziemlich, aber da ich sie noch nicht so lange habe, gebe ich ihr auf alle Fälle noch ein paar Jahre Zeit. Gegen Rovada hat sie bei mir aber auch momentan keine Chance ;)

Steht die Susette bei dir in der vollen Sonne oder eher schattig? Bei mir bekommt sie doch einiges an Sonne ab. Deshalb bin ich am überlegen ob ihr ein schattiger Ort vielleicht bessern gefallen könnte.
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cydorian
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Re: rote Johannisbeere

cydorian » Antwort #488 am:

Lubera ist bei mir auch durch... habe z.B. die "Lisette" ausprobiert, zu der sie schreiben "Ertrag: sehr hohe regelmässige Erräge, kein Verrieseln."

Nichts dergleichen. Verrieselt, Erträge keineswegs hoch. Ein Jahr ging es gut und nährte Hoffnungen, dann verrieselte sie und verrieselte und verrieselte. Und sie kippt auch sehr schnell und ständig in die Breite, der Wuchs ist nicht günstig. Ich gebe ja zu, die Lage ist nicht einfach. 300 Höhenmeter weiter oben auf anderem Boden erntet man kiloweise. Von allen Sorten. Aber "kein Verrieseln" ist ganz einfach eine Lüge.
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Re: rote Johannisbeere

Februarmädchen » Antwort #489 am:

Weiß jemand alternative Bezugsquellen für die seltenen Johannisbeersorten die es bei Deaflora gibt?

Ich habe gestern endlich die Planung abgeschlossen gehabt, und dann mit Entsetzen festgestellt, dass Deaflora gerade jetzt einen Monat Pause macht. :-\

Bis August hab ich schon wieder vergessen, dass ich was bestellen wollte, ich kenn mich doch. Und dann ist es wieder ausverkauft wenn ich dran denke. :(

Unter anderem hatte ich mich für die "weiße Kirsch" interessiert.
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Rib-2BW
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Re: rote Johannisbeere

Rib-2BW » Antwort #490 am:

Raritätengärtnerei Manfred Hans könnte da auch eine Möglichkeit sein. Ansonsten würde ich einfach warten oder, es klingt unfreundlicher als es soll, googeln.

Gib bei Google ein: "Weiße Kirsch" + Johannisbeere

Tünde
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Re: rote Johannisbeere

Tünde » Antwort #491 am:

Liebe rote Johannisbeerfreunde!

Ich bin neu bei den roten / weißen Johannisbeeren weil ich nie welche im Garten hatte. Die waren mit zu sauer.
Nun habe ich Babys, die zerdrückte Banane bekommen und dazu scheinen ihnen die roten Johannisbeeren zu schmecken.
Deswegen habe ich mich entschieden, einige Sorten (rot / rosa / weiß) anzupflanzen um dann Beeren in Bioqualität ernten zu können.
Könnt Ihr mir vielleicht einige Sorten empfehlen?
Meine Kriterien:
- Die Sorte sollte gesund sein (ganz wichtig)
- möglichst pflegeleicht inkl. leichte Beerntbarkeit
- Süß oder sauer das ist egal, die sauren Beeren werde ich alle verarbeiten können
- aromatisch
- Reifezeit früh, mittel oder spät - das ist egal (das Meiste wandert eh in die Tiefkühltruhe)
- Beeren sollten zumindest mittlere Größe erreichen und die Samen sollten nicht zu groß sein
- die Sorte sollte nicht sehr spätfrostgefährdet sein (bei uns gibt es hin und wieder Spätfröste)

Was für einen Platz sollte ich den Sträuchern bieten?
Zur Auswahl stehen: freie Plätze unter Obstbäumen oder aber Plätze neben dem Schattenbereich von Obstbäumen, aber schon an der Sonne.
Unser Boden ist recht tonhaltig, deswegen tue ich normalerweise etwas Sand in die Pflanzlöcher. Plus etwas Kompost, und ich mulche die Pflanzen zusätzlich mit Grasschnitt.
Sollte ich noch etwas beachten?
Im www ist die Rede von 1-1,5 m Pflanzabstand für die Büsche. Ist das nicht zu viel? Ich werde die Sträucher ja regelmäßig verjüngen.

LG,
Tünde
Wild Obst
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Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
Höhe über NHN: rund 570m
Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
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Re: rote Johannisbeere

Wild Obst » Antwort #492 am:

T hat geschrieben: 3. Aug 2021, 23:28
Könnt Ihr mir vielleicht einige Sorten empfehlen?
Meine Kriterien:
- Die Sorte sollte gesund sein (ganz wichtig)
- möglichst pflegeleicht inkl. leichte Beerntbarkeit
- Süß oder sauer das ist egal, die sauren Beeren werde ich alle verarbeiten können
- aromatisch
- Reifezeit früh, mittel oder spät - das ist egal (das Meiste wandert eh in die Tiefkühltruhe)
- Beeren sollten zumindest mittlere Größe erreichen und die Samen sollten nicht zu groß sein
- die Sorte sollte nicht sehr spätfrostgefährdet sein (bei uns gibt es hin und wieder Spätfröste)
[/quote]
Bei weißen Johannisbeeren ist meine Favorietensorte bisher Zitavia: relativ große Einzelbeeren an recht langen Trauben und der Strauch ist auch gut wüchsig Die Reife ist eher früh, etwa eine Woche nach Jonkher van Tets, die meine früheste Sorte ist.
White Pearl (im Original glaube ich ein niederländischer Name Witte ...?) ist recht neu bei mir und hatte noch längere Trauben und Einzelbeeren, steht allerdings an einem anderen Standort und hatte dieses Jahr das erste Mal einen kleinen Ertrag, von daher wäre das mit Vorsicht zu genießen.
Bei roten haben mich bisher Rovada und Jonkher van Tets am meisten überzeugt. Jonkher van Tets ist meine früheste Sorte und es ist schon gut, die Erntezeit etwas zu staffeln, dass man nicht zu viel auf einmal zu tun hat. Tets hat auch die größten Einzelbeeren aller meiner Sorten and oft schon auch recht langen Trauben, verrieselt aber immer wieder mal ein bisschen. Rovada ist eher spät, 3-5 Wochen nach Tets, und ist am ehesten die Massenertragssorte: lange Trauben, mit großen Einzelbeeren, wüchsig und unproblematisch. Tets und Rovada sind auch meiner Meinung nach recht angenehm zu pflücken, der "Traubenstiel" ist oft lang genug, dass man die ganzen Trauben sauber abzupfen kann, selbst wenn es viele aus dem selben Bereich am Trieb sind.
Rondom hat zwar längere Trauben, aber kleinere Einzelbeeren und die rosanen Sorten (ich habe Gloire des Sablons und Aili) haben mich bisher nicht überzeugt, die haben kurze Trauben, was beim Pflücken deutlich länger dauert und auch kleinere Einzelbeeren. Genauso die weiße Johannisbeere Weiße Versailler.
Pfelegeleicht und robust sind sie bei mir alle, nur die Weiße Versailler mickert irgendwie und will nicht kräftig genug wachsen. Mit Spätfrösten hatte ich an Johannisbeeren bisher keine Probleme.

[quote author=Tünde link=topic=4682.msg3733368#msg3733368 date=1628026126]
Was für einen Platz sollte ich den Sträuchern bieten?
Zur Auswahl stehen: freie Plätze unter Obstbäumen oder aber Plätze neben dem Schattenbereich von Obstbäumen, aber schon an der Sonne.
Unser Boden ist recht tonhaltig, deswegen tue ich normalerweise etwas Sand in die Pflanzlöcher. Plus etwas Kompost, und ich mulche die Pflanzen zusätzlich mit Grasschnitt.
Sollte ich noch etwas beachten?
Im www ist die Rede von 1-1,5 m Pflanzabstand für die Büsche. Ist das nicht zu viel? Ich werde die Sträucher ja regelmäßig verjüngen.
...

Meine Sträucher stehen recht sonnig, dieses Jahr ist das keim Problem, aber in den letzten Sommern hatte ich dadurch Probleme mit Sonnenbrand. Meine Eltern haben ihre Johannisbeeren unter ihrem Kirschbaum und da haben sie genauso eine reiche Ernte, vielleicht um eine Woche verzögert, wenn überhaupt. Johannisbeeren wurzeln recht flach, deswegen würde ich im Pflanzloch selbt gar nicht groß Kompost einarbeiten, sondern eher nach der Pflanzung noch auf den zukünftigen Wurzelbereich Kompost oben auflegen. Mulchen mit Grasschnitt ist auch gut, finden zumindest meine Sträucher, die im Frühjahr einmal eine Mulchschicht Kompost oder Pferdemist bekommen und dann den Sommer über Wiesenschnitt.
Wegen dem Pflanzabstand, für Büsche sind 1,5m sicherlich nicht schlecht, vor allem, wenn du aus allen Richtungen an den Strauch kommen willst. Ich habe meine mit 1,5-2m Abstand gepflanzt und nach einem Regen ist es unangenehm, zwischen den 1,5m Abstand Sträuchern durchzulaufen. 1 m geht vielleicht auch noch, wenn du mit einer geschlossenen Reihe zufrieden bist. Wenn du die Sträucher als Spindeln erziehen willst, dann kannst du die auch enger pflanzen. Der Schnitt ist für Spindeln etwas aufwendiger (nicht einfach +- "alles älter als 3-4 Jahre bodeneben raus", wie bei Büschen) aber dafür sind die einzelnen Triebe höher und etwas einfacher zu beernten.
Tünde
Beiträge: 332
Registriert: 25. Jan 2017, 13:00

Re: rote Johannisbeere

Tünde » Antwort #493 am:

@ Wild Obst
Vielen Dank für die Empfehlungen! Die Sorten Rovada, JvT, Rondom und Zitavia habe ich mir notiert.

Eine Ergänzung zu meiner Sortenfrage:
Bei Deaflora gibt es eine lange Liste von Johannisbeeren. Gibt es da Sorten die Eurer Meinung nach für meine Zwecke geeignet wären?
Die Beschreibungen sind wohlklingend, so weit so gut, aber wie sehen Pflanzengesundheit und Wüchsigkeit in der Praxis (in Euren Gärten) aus..?
Vielleicht hat jemand die eine oder andere Sorte von dieser Gärtnerei?
Hier ist die Liste:
https://deaflora.de/advanced_search_result.php?keywords=johannisbeere

Hat jemand Erfahrung mit der Sorte Dunkelblutrote Elisabeth?
https://deaflora.de/Shop/Johannisbeeren/Johannisbeere-Dunkelblutrote-Elisabeth.html
oder soll ich lieber nach einer Viksnes Sarkanas Ausschau halten (hat auch dunkelrote Beeren)?
Oder kommt keine der Sorten in die Nähe der oben von Wild Obst genannten Sorten?


Wurmkönig
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Re: rote Johannisbeere

Wurmkönig » Antwort #494 am:

Liebe Tünde, mit Rovada und JvT bist hast du brauchbare Sorten vorgeschlagen bekommen - mit den bekannten Problemchen (JvT - verrieseln). Bei den weißen Sorten habe ich noch Primus - würde ich aber nicht empfehlen, milder Geschmack aber kaum Fruchtfleisch, hauptsächlich kerne. Bei den rosa Sorten habe ich Rosalin, schmeckt auch mild für den Frischegenuss - aber ebenfalls recht kleine Beeren.

Deaflora hat immer sehr blumige Beschreibungen, da bin ich auch schon öfter darauf reingefallen. Die Dunkelblutrote Elisabeth habe ich seit 3 Jahren, trägt auch, verrieselt wenig - und hat die mit Abstand kleinsten Beerchen die ich kenne. Da musst du beim Entrispen fast aufpassen, dass sie dir nicht zwischen den Zwischenräumen der Gabel durchflutschen. Die fliegt heuer raus.
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