Wie schon Staudo sagte ist das von einem Gärtner deutlich schneller zu machen. Ich habe in den wenigen Jahrzehnten von ca 2 qm auf etwa 1000 mich nicht sonderlich angestrengt. Die restlichen 1500 waren noch zu besiedeln aber da bin ich schon nicht mehr da gewesen.Staudo arbeitet deutlich schneller.Wenn Pearl mit ihren guten Beziehungen zu Odin weiß was im Odenwald so alles abläuft kann ich mit soviel Allwissenheit nicht konkurrieren.Aber vielleicht kann sie ja mal einen entwickelten Fruchtknoten an einem "Flore Pleno" zeigen, damit die irdischen Normalgärtner auch mal Anteil an Ihrem absoluten Wissen haben können.Pollen ist bei meinen Flore Pleno möglicherweise vorhanden (habe ich auch immer so gesagt) aber so wenig das ohne Nachhilfe bis jetzt noch kein neuer Sämling bei mir aufgetaucht ist.Bei normalen stäubt das richtig bei den Flore pleno sieht man nur gelbe Punkte in dem Gerüsche. Das auch für Bienen unzugänglich ist. Bei mir hab ich noch keine Biene gesehen die versucht hat in das enge Zeug reinzugraben.Aber ich kann nicht alle Bienen kontrollieren und hoffe immer noch das mal was neues gefülltes bei mir entsteht.Aber weil ich keine Verbindungen zur Göttlichen Ebene habe die diese profanen Bereiche betrifft kann ich nicht mal für meine eigenen Gärten die Hand ins Feuer legen. Nur die Fruchtknoten kann ich zuverlässig überwachen.Da bin ich gespannt auf Deine Bilder Pearl.
Vermutlich macht sie sich darüber lustig, weil ich von "steril" schrieb... das ist ja auch nicht richtig, wie Du schon bemerktest, kommt Pollen bei den meisten 'Flore Pleno' vor, daher handelt es sich wohl eher um rein männliche Pflanzen, intakte Fruchtknoten hab ich auch bisher noch nicht gesehen, Bienen oder Hummeln die das Gewusel durchwühlen allerdings auch noch nicht aber ich sitze auch nicht dauernd daneben und verirrte Geister gibt es ja des Öfteren, warum nicht auch bei Insekten. ;)Warum die Glöckchen im Odenwald 30 - 40 cm tief sitzen, weiß ich nicht, aber ich gehe mal davon aus, das Pearl da schon öfter gebuddelt hat. ;)Ich war da noch nie und kenne nur Bestände in der Uckermark, im Teutoburger Wald und im Wiehengebirge, hauptsächlich in Bruchwäldern in eher flachem Gelände, wo die Zwiebeln höchstens 20 cm tief, da sie sonst im Wasser stehen würden. Oft liegen die Zwiebeln direkt unter der Rohhumusschicht.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
@Staudo:Als Threaderöffner und Begründer einer weltweiten Bewegung - könntest du vielleicht mal Fotos von deinen ganzen Schneeglöckchenflächen im Park in Uebigau einstellen, als Inspiration und Ansporn?Ist ja inzwischen einfach möglich und in diesem ganzen Thread hast du bisher nur 4 oder 5 Fotos gezeigt
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
2012 begann ich eine bis dato schneeglöckchenfreie Fläche zuzupflanzen, siehe Threadanfang. Dort werde ich noch einmal Fotos machen, wenn das Wetter passt. Noch blühen nicht alle Schneeglöckchen. Bis dahin gibt es hier ein paar Bilder.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Was ich mir noch vorstellen könnte wäre eine deutlich engere Pflanzung als Staudo zu versuchen. Das könnte bei einzelner Pflanzung schon einen anderen Eindruck machen. Dauert halt länger und ist nur aus der Nähe dann der Bringer.Aber wer hat schon solche Flächen zu beglöckchen wie Staudo?Wie das nach ein paar Jahren aussieht kann ich nicht sagen.
Es schweift zwar ein wenig ab, aber es passt doch schön 8)Langsam aber stetig haben sich in den vergangenen Jahren G. nivalis, G.f.p. aber auch die grünzipfeligen Märzenbecher ausgebreitet. Dummerweise unter Obstbäumen, die eigentlich jetzt geschnitten werden sollten Da muss ich nun wohl ausschließlich von der Leiter aus arbeiten . Wie es mit dem Einsammeln des Schnittgutes dann wird
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Wenn die Obstbäume wüchsig sind kannst Du sogar besser im Sommer schneiden etwa zur Kirschernte. Braucht man etwas Mut aber das verbleibende Obst hat eine viel bessere Qualität und man muß nur alle paar Jahre mal eingreifen.
Wenn man leichte Böden hat die auch noch trockener sind würde ich auf jeden Fall G.gracilis und G. elwesii als Anfangspopulation nehmen die vermehren sich unter solchen Bedingungen besser als G.nivalis.Bei natürlicher Vermehrung haben vegetativ starke Typen im Überschwemmungsbereich und an Hängen einen Vorteil.Ansonsten muß man nachhelfen.Hier mal die Hausmeisterbegrenzte Glöckchenwiese in der Totalen. Wenn man so was sieht schaut man halt genauer hin.
Ist schwierig und o.T.: muß da noch einiges korrigieren, da man mir während meiner längeren Abwesenheit helfen wollte und die Bäume (ausschließlich Äpfel) etwas eigenwillig beschnitten hat ...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Bei diesem Ausschnitt kann man gut die unterschiedliche hellgrüne Färbung der Sämlinge erkennen, die sich gut von der blaugrünen der zweijährigen und vegetativen Vermehrung unterscheiden lässt.Dann muß man um sicher zu sein mal das Gras beiseite nehmen, denn frisches Gras kann genau die gleiche Farbe haben. Glöckchensämlinge haben aber im Gegensatz zum Gras nur ein einziges Blatt.
Das sind die G.woronowii die ich besonders blütenreich empfinde vor allem da sie wohl schon länger drin sind.Auch die Relation Blüte und Blatt ist schöner als bei den meisten die ich hier so sehe.
Bei mir hat eine Baumaschine die Erde mit (gefüllten) Schneeglöckchen in die Mooswiese verschoben. Zuerst tauchten sie noch nicht so im "Rudel" auf wie jetzt nach acht Jahren. Mir gefallen diese Gefüllten besser wenn sie etwas verteilt sind, für mich kommen sie so schöner zur Geltung. Deshalb will ich sie auch noch mehr in die Wiese ziehen lassen (Tuffs auseinandernehmen).pearl sprach davon, dass Ameisen Schneeglöckchensamen ca. 5m pro Jahr weit verteilen. Sind Ameisen die einzigen Tiere, welche das machen? Neben meinen gefüllten G. ist letztes Jahr ein Einfaches aufgetaucht, für mich fast unerklärlich woher, weil ich oben im Garten nur wenige nivalis habe und diese auch erst seit ca. zwei Jahren. Der Samen konnte entweder fliegen oder war ein Mauerhüpfer.