Die starke UV-Einstrahlung am Freitag hat bei einigen Pflanzen zu Blattverbrennungen geführt.
Das liegt nicht an der UV-Strahlung, das sind Hitzeschäden infolge von Trockenheit: Die Pflanzen schließen ob des Wassermangels im Boden die Spaltöffnungen im Blatt und reduzieren so die Verdunstung. Damit fällt deren Kühlungseffekt fort, und das Blatt bekommt einen Hitzeschaden.Daneben können Luftverunreinigungen wie Stickoxide und Ozon zusätzliche Schäden verursachen.
Einspruch Ihro Gnaden Am Freitag war es hier relativ kühl bei ~20-22°C und es wehte ein kühler Wind. Aaaber wir hatten kristallklare Luft. Die Sonne brannte so erbarmungslos, dass ich beim Rasenmähen wirklich einen kleinen Sonnenstich bekommen hatte Für diesen Tag war der UV-Index für unseren Ort mit 9 angegeben. Für mich war der Tag nach 1,5h Mähen gelaufen Ich kannte diese Sonnenverhältnisse bisher nicht für diese Breitengrade :PNachtrag: An diesem Tag ist sogar ein junges Blatt meiner Lotus verbrannt
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Einspruch Ihro Gnaden Am Freitag war es hier relativ kühl bei ~20-22°C und es wehte ein kühler Wind. Aaaber wir hatten kristallklare Luft. Die Sonne brannte so erbarmungslos, dass ich beim Rasenmähen wirklich einen kleinen Sonnenstich bekommen hatte Für diesen Tag war der UV-Index für unseren Ort mit 9 angegeben. Für mich war der Tag nach 1,5h Mähen gelaufen Ich kannte diese Sonnenverhältnisse bisher nicht für diese Breitengrade :PNachtrag: An diesem Tag ist sogar ein junges Blatt meiner Lotus verbrannt
Einspruch abgelehnt. (Ich bestreite nicht, dass UV-Licht Blätter schädigen kann. Das sind aber eher Auswirkungen, die sich über längere Zeiträume bemerkbar machen, nicht binnen eines Tages.)Wie du selbst sagst, wehte Wind. Der kühlt aber vor allem über Evapotranspiration, und wenn mangels Wasser die Stomata schließen, fällt diese Kühlung weg. Folge: Hitzeschaden.Bei jungen Blättern sind Epidermis und Kutikula noch nicht ausgereift. Hier ist deshalb die Evaporation höher als bei ausgereiften Blättern. Folge: Im Wind - der dauernd die luftfeuchtere Grenzschicht ums Blatt davonweht - trocknet das Blatt aus, da Wasser gar nicht so schnell nachgeliefert werden kann.
Inzwischen haben wir 21,3° C. Bedeckt ist es immer noch. Manchmal dünner, so dass die Sonne durchscheint. Regen ist weit und breit nicht in Sicht. D. h. in der Pfalz ist noch was flächiges, aber ob es bis zu uns kommt und auch noch nass?@ Crambe, ganz feines Getröpfle gab es. Für meinen Regenmesser zu wenig, der braucht min. 0,3l. Die Wetterstation gibt 0,05l an. Als ich die Schneeangabe der Tochter zeigte, meinte sie, dass beim DWD in den letzten Tagen so etwas schon mal vorgekommen wäre.
Als ich die Schneeangabe der Tochter zeigte, meinte sie, dass beim DWD in den letzten Tagen so etwas schon mal vorgekommen wäre.
Ist wohl eine automatische Station, die misst Teilchengrößen. Vllt fallen da grad Blütenblätter oder es wird freigeschneidert oder gemäht oder es schwirren die Ameisen. Das ist die Krux an der Sparpolitik unseres Wetterdienstes. Das letzte Mal hatte der DWD-Serverprobleme und hat aus Versehen die ganzen Warnungen rausgeschickt, das war ein Problem in Offenbach und nicht das einer einzelnen Station.
Es gab wieder mal einen "Regen". Über ne Stunde lang "Neuer Deutscher Landregen"Daten der Wetterstationen im Bereich Mainviereck: Aschaffenburg/Obernau 0,3 mm, Tiefenthal: 0,2 mm.