Der richtige Name der vitalen G. elwesii mit den ganz breiten Blättern lautet Galanthus elwesii var. porreefolium. ...



Im Elbe-Elster-KreisStaudo hat geschrieben:...Echt sind sie nur aus einem lokalen Vorkommen in Südbrandenburg.

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Der richtige Name der vitalen G. elwesii mit den ganz breiten Blättern lautet Galanthus elwesii var. porreefolium. ...
Im Elbe-Elster-KreisStaudo hat geschrieben:...Echt sind sie nur aus einem lokalen Vorkommen in Südbrandenburg.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Ja.du zählst deine schneeglöckchen??
Staudo, danke für die Info. Zwei bis drei Tochterzwiebeln im dritten Jahr ist eine Info, mit der ich hochrechnen kann. Dann würde es für einen geschlossenen, wenn auch noch schmalen Saum Glückchen gar nicht so lange dauern, wie ich erwartet habe.Staudo hat geschrieben:Mir wurden im März 2012 allerhand Schneeglöckchen geschenkt..... In diesem Jahr sind aus den vereinzelten Zwiebeln Minituffs mit je mindestens einer Blüte und 2-3 Tochterzwiebeln geworden.
Cornishsnow, danke für diese ausführliche Info.Das lässt sich schwer beantworten, da unterschiedliche Galanthus nivalis Klone im Umlauf sind, die sich im Wuchsverhalten unterscheiden. Ich hab hier vier verschiedene "normale", von denen aber nur zwei Saat ansetzen. Von den zwei "tauben" ist eine größer und evtl. diploid und die zweite ein richtiges Unkraut, das auch aus der kleinsten Zwiebel schnell einen Tuff macht, allerdings sind in den Tuffs immer eine Menge nicht blühfähiger Zwiebeln weshalb die Tuffs sehr laublastig wirken. Die anderen drei machen das nicht, bei denen überwiegen die blühfähiger Zwiebeln, wodurch die Tuffs ausgewogener und blütenreicher wirken, dafür bestocken sie sich etwas langsamer. Haben aber alle eine deutlich längere Blütezeit als das Wucherding.
Danke.EmmaCampanula hat geschrieben:Das kann z.t. schon richtig flott gehen, Albizia. Ich drücke die Daumen.![]()
Wir haben hier einen reinen Schneeglöckchen-Eranthisgarten gekauft. Ware das schön im ersten Winter! Der Vorbesitzer ließ jeden Herbst das Gras raspelkurz mähen und abfahren, somit hatte er Ruhe bis zur ersten Frühjahrsmahd. Und die Glöckchen waren gesund!!Wir dagegen waren natürlich naturbewusst und ließen das Herbstlaub liegen und damit begann nach meinem Gefühl das Unglück. Die Knöllchen schieben sich dicht an dicht aus dem Boden heraus mit Hunderten von Trieben, das Laub über ihnen hält sie schön kuschelig warm, die Luftfeuchtigkeit fördert den Pilz, der in dichtem Rasen zwischen den Blättchen erscheint, unter dem Laub aber noch unsichtbar ist. - Bis es zu spät ist. Rechtzeitig die ersten Herde entdeckt, lässt sich mit Euparen gießen und der größte Schaden abwenden - sofern man diesen Pflanzenschutz vornehmen will. Präventiv sind die großen Klumpen alle paar Jahre aufzunehmen und zu verkleinern***, damit die einzelnen Knollen wieder Luft bekommen. Die Frage nach dem Herbstlaub bleibt trotzdem. Und die Tatsache, dass nach infizierten Beständen die Sporen in der Warteschleife sitzen!Ich kenne einen ehemaligen Sammler, der schon vor rund 20 Jahren weit über 100 wunderbare, gesunde Sorten hatte, bis eines Tages der Schimmel da war, dafür die Sorten futsch. Ich habe mich über die vielen Schneeglöckchen gewundert, die hier nahezu an jedem Wegrand, an wilden Kompostplätzen wuchern: da hat man die zu großen Bestände entsorgt.Wir haben es da doch viel besser, wir können Staudo die überzähligen schicken, wenn wir nicht den Schimmel hatten...Ich habe ihn in meinem Gärten bisher noch nicht gesehen. Aber je mehr man sammelt desto größer die Chance ihn zu bekommen.In einem Fall habe ich auf sehr große Glöckchen verzichtet, weil ich am Tag als ich sie holen wollte in zwei Horsten diesen Schimmel fand.Da habe ich wohl Glück gehabt und vielleicht auch, weil ich nur ganz wenige von anderen Sammlern habe. Der Rest stammt aus verwilderten Gärten von Menschen die noch nie gesammelt haben. Aber vielleicht ist er auch schon da und zeigt sich noch nicht weil es meinen Glöckchen zu gut geht.Früher habe ich die auf jeden Fall quälen können wie ich wollte, nie wurden sie krank oder auch nur langsamer im Vermehren.Auf jeden Fall kann man sich den Schimmel auch mit anderen Pflanzen einschleppen die aus einem Schneeglöckchengarten stammen.Einer meiner Freunde schmeißt auf die verpilzten Horst Holzasche. Er glaubt das das hilft. Zumindest uberleben immer einige von den Horsten.
Hamburg-Altona, Whz 8a
Hamburg-Altona, Whz 8a
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Wieder so ein Sahnestückchen aus dem Raritätenkabinett! :DHier bekommt man so langsam Minderwertigkeitskomplexe, wenn man mal reinschaut...Nach den scheußligen Berichten über Pilzkrankheiten, ist bei mir Entwarnung. Heute hat sich Franz Josef gezeigt.