Jetzt melde ich mich auch mal wieder. Bisher habe ich immer noch keinen Neuseeländer Spinat . Ich weiß schon gar nicht mehr, wieviele Samentüten ich in den letzten Jahren ausgesät habe. Wie ich gerade gelesen habe (nach den Eisheiligen), war ich wohl schon wieder zu früh dran. Dabei habe ich die Samen diesmal extra ins Frühbeet gesetzt, um sie zu schützen.Ok, aber ich gebe noch nicht auf. >:(Dann werde ich demnächst nochmal im Frühbeet aussehen und an anderen Stellen. Ich hätte doch auch sooo gern Faulenzer-Spinat.
Hallo tamara89,auch dieses Jahr geht der Neuseel. durch aussamen v. vergang. Jahr an allen mögl. Stellen wieder massenhaft wie Unkraut auf :)Muss ihn leider zum größten Teil "zerstören", sonst wuchert er allzu sehr.Alle paar Tage Spinat auf dem Tisch wäre mir doch zuviel ;DWieviel Jahre bist Du schon Hobby-Gem.-Gärtnerin?Fragt.....wurmi
Ich habe 2005 den Garten angelegt. Es war vorher teils Wiese, teils der Aushub vom Haus. Da war ich absoluter Garten-Neuling (bin ich eigentlich immer noch ).Ich habe nicht viel Zeit, möchte aber trotzdem in erster Linie einen Naschgarten und auch ein bißchen (pflegeleichtes) Gemüse einerseits für mich, aber auch damit mein kleiner Sohn lernt, das Gemüse nicht im Laden wächst.Seit wann ich am Neuseeländer Spinat verzweifele, weiß ich gar nicht mehr, wie ich den alten Einträgen entnehme, habe ich 2007 schon rumprobiert.Hach, das hört sich schon toll an, dass Du sogar zuviel davon hast. So als grünen Bodendecker hätte ich auch nichts dagegen....Weißt Du noch, wie Du an die ersten Pflanzen gekommen bist? Gibt es einen besonderen Trick beim Aussähen? Muss ich etwas besonderes beachten?
Hallo tamara89,vor einigen Jahren Neuseel.-Samen gekauft, ausgesät,schlechter Sart, doch einige gingen auf, nach mäßiger Ernte aussamen lassen, Samen überwinterten in der Erde u. gingen im folgenden Frühjahr auf. Natürlich muss man die Keimlinge kennen um sie nicht irrtüml. durch jäten zu zerstören! Die Intensität (Selbstaufgang) steigerte sich v. Jahr zu Jahr.Eine Verpflanzung (auch mit viel Erde) führt nach meiner Erfahrung zu WachstumStop. Im Übrigen gelten auch hier die üblichen Bodenbedingungen für Gemüseanbau. Habe noch einige ausgereifte Samen als Reserve ;DBei Feldsalat machte ich die gleiche Erfahrung ;)Echte Ho-Gem-Gärtner/innen geben nicht so schnell auf sagt.......wurmi
So hatte ich es auch einige Jahre lang, den Neuseeländer Spinat musste ich jäten wie Unkraut. Nach dem Winter 2008/9 ist er nicht gekeimt.Letztes Jahr habe ich dann mühselig einige Pflänzchen aufgezogen -wieder gekauftes Saatgut- bis jetzt lässt sich noch kein Keimling blicken.Fazit: Selbst aussäen lassen funktioniert am Besten, aber nur in -ich nenne es jetzt mal- "Normalwintern".
Im vorigen Garten hatte ich auch Neuseeländer Spinat, habe ihn nach dem Umzug nicht wieder angebaut, weil uns Mangold besser schmeckt. Ich habe die Samen über Nacht in lauwarmen Wasser quellen lassen und kann mich an Probleme bei der Aussaat nicht erinnern.Viele GrüßeRieke
Danke Euch. Es hört sich ja an als sei die Erstpflanzung schwierig und wenn es erst mal geklappt hat, wird man überrollt. ;DOk, also werde ich es weiter versuchen. Da ich Spinat einfach viel zu gern mag, gebe ich so schnell nicht auf. Außerdem ich muss zugeben, dass es durchaus möglich ist, dass ich in der Vergangenheit die ersten Pflänzchen versehentlich als Unkraut rausgezupft habe. :-[Nun ja, das Jahr ist noch lang...@Rieke 2: Das ist ein guter Tip. Das werde ich mal probieren.
Neben den Mirabellen habe ich dieses Jahr noch ein Erfolgserlebnis! :DIch habe doch gestern tatsächlich Neuseeländer Spinat gefunden!!! (Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, dass es welcher ist). Ich habe eine Ecke mit abgeernteten Erdbeeren, die inzwischen komplett mit Ackerwinde übersät war. Da habe ich gestern mal aufgeräumt. Beim Rausrupfen der Ackerwinde habe ich zwischen den Erdbeeren tatsächlich 4 - 5 Pflanzen (zwar auf dem Boden liegend, aber noch lebend) entdeckt, die Neuseeländer Spinat sein müssen!Ich war wirklich vorsichtig, dass die Pflanzen nicht beschädigt wurden. Ich hoffe, dass sie sich nun selbst weiter aussähen. Eigentlich hatte ich den Neuseeländer Spinat ja 1 - 2 m weiter ausgesät. ::)Aber egal, Hauptsache, irgendwann kann ich den mal ernten.
Ein paar mal wird er erwähnt, aber ich habe kein wirklich passendesThema gefunden: Neuseelandspinat hatten wir vor 15-20 Jahren mal ein paar Jahre, dann geriet er wieder in Vergessenheit. Letztes Jahr ist er mir wieder untergekommen, dabei ist es ist der einzige Spinat, der mir schmeckt. Ich hatte ihn als recht wüchsig in Erinnerung, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er je Samen hatte. Dabei wurde aber auch nicht besonders spät gesät. Der letztes Jahr angebaute hatte Massen von Samen bereits an jungen Trieben, was bei der Zubereitung recht störend war, da sie ungeniesbar sind und nervig zum abpulen. Der Spinat war nicht besonders wüchsig, wurde aber auch etwas stiefmütterlich behandelt. Sind die vielen Samen ein Kulturfehler oder war das Saatgut eine lausige Auslese, Sorten gibt es ja nicht, zumindest ist mir noch keine untergekommen?
Ist schon einige Jahre her dass ich den Angebaut habe, aber soweit ich mich erinnern kann hatte er reichlich Samen. Als sonderlich störend hab ich sie damals nicht empfunden. Ob es da unterschiedliche Sorten gibt kann ich nicht beurteilen, hatte nur die eine und da waren die Pflanzen sehr uniform.
kurze Frage : ich würde gerne wissen wie genau der Neuseeländer schmeckt. "Gut" ist ja keine konkrete Aussage . noch wichtiger wäre die Frage , ob der Neuseeländer Purine enthält . nicht ganz unwichtig , wenn man Gichtkranke in der Familie hat
Hm. Geschmack bei Spinat finde ich sehr schwierig zu beschreiben. Auf jeden Fall hat er auch relativ viel Oxalsäure, die schmeckt man auch. Ansonsten ist die Konsistenz fester als die von "normalem Spinat", nicht so matschig (Das pürierte Zeug erinnert mich immer ein wenig an Durchfall bei Wiederkäuern :-X). Ob er viel Purin enthält, keine Ahnung. Botanisch ist er nicht verwandt mit Spinat, das hindert ihn aber nicht daran, reichlich Oxalsäure zu enthalten. Bei Mäusen scheint er den Harnsäurelevel im Blut aber zu reduzieren: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6116159/