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Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst? (Gelesen 12179 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Und wenn man versucht mit großen Mengen Mulch das Ganze etwas humoser zu machen? Dann gingen auch Hortensien, Hosta, Pfingstrosen (ohne Blüte, aber ich finde die Blätter ganz ansprechend als Vasen-Grünzeug). Meinen Waldgeisbart nehme ich auch gern in die Vase, aber er rieselt.
- Herr Dingens
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Ja, das habe ich nicht deutlich gesagt. Es geht um Schnittblumen von Freiland-Schnitt-Stauden bzw. um das Laub von Freiland-Stauden, das in welcher Form auch immer in der Floristik Verwendung finden kann.Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es nicht die mangelnde Helligkeit an dem Standort ist, sondern die Nässe im Boden. Wenn ich was finde, das mit dem Schatten zurecht kommt oder ihn sogar braucht, als Blüte oder Laub in der Floristik verwendbar ist und bei Bodenfeuchtigkeit 3 oder zuweilen gar 4 (feucht/nass) wachsen und gedeihen kann, bin ich am ZielWenn man sie lange genug in der Vase hält, ziehen sie sogar Wurzeln ;DVielleicht hätte man klarer sagen sollen ,dass auf dem Standort ausschließlich "Schnittblumen" angebaut werden sollen.

Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Gartenlady
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Die Wedel des Adiantum pedatum sind weitgehend vertrocknet, zwei Tage Haltbarkeit ist doch ein bisschen wenig, auch wenn sie zunächst geradezu spektakulär schön waren.
Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Equisetum hiemale!Wenn ich was finde, das mit dem Schatten zurecht kommt oder ihn sogar braucht, als Blüte oder Laub in der Floristik verwendbar ist und bei Bodenfeuchtigkeit 3 oder zuweilen gar 4 (feucht/nass) wachsen und gedeihen kann, bin ich am Ziel![]()

Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Hätte ich beeteweise abzugeben, allerdings für Selbstausgraber und Selbstabholer!!!!!




Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Das ist dieser ganz "haarlose" Schachtelhalm, oder? Den hab ich letztes Jahr tatsächlich fast floristisch für Weihnachtsbasteleien genutzt, hielt die Farbe gut und war ganz hübsch. Was ist mit Salomonsiegel -auch zu nass, oder?
- Herr Dingens
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Das kann ich mit Mulch machen, auch mit Komposterde. Aber dann habe ich ja noch nicht das Nässe-Problem gelöst.Ob Hortensien die Nässe vertragen? Ich hab ja Hydrangea macrophylla, auch in einem Wald drin, sogar gar nicht mal weit weg von der Stelle, die so nass ist, und die gedeihen super, (fast) ohne jegliche Arbeit damit zu haben. Und die Leute reißen mir die Blumen oder auch dann später, die grünen Kugeln aus den Händen, traumhaft. Aber ich glaube, wo die Hortensien jetzt stehen, ist es nicht so nass, da hat der Boden eher Stufe 2. Das ist ein Problem bei mir, dass der Boden so unterschiedlich nass ist. Das Laub von Päonien, auch von Helleborus, Hosta oder Alchemilla wie auch vieles andere, wird sehr gerne gekauft, aber das von Aruncus, zumindest wenn er Blüten trägt, so gut wie gar nicht. Sobald was rieselt oder auch weiß ist, kaufen es die Kunden hier nicht, und die Blumenläden bleiben drauf sitzen. Schwierig.Und wenn man versucht mit großen Mengen Mulch das Ganze etwas humoser zu machen? Dann gingen auch Hortensien, Hosta, Pfingstrosen (ohne Blüte, aber ich finde die Blätter ganz ansprechend als Vasen-Grünzeug). Meinen Waldgeisbart nehme ich auch gern in die Vase, aber er rieselt.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Herr Dingens
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Schade, das tut mir leid.Die Wedel des Adiantum pedatum sind weitgehend vertrocknet, zwei Tage Haltbarkeit ist doch ein bisschen wenig, auch wenn sie zunächst geradezu spektakulär schön waren.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Herr Dingens
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Nö, leider nicht zum Schnitt.Unter den Farnen: Wenn's feucht und schattig genug ist, müsste sich auch Onoclea sensibilis dort halten. Ob der als "Schnittfarn" taugt, weiß ich aber nicht.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Die Hydrangea 'Annabelle' mag es gerne feucht, ebenso der gefüllte Schneeball Viburnum opulus'Roseum'. Sind sehr schön in Sträußen!
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Peucedanum ostruthium (meisterwurz)müsste auch noch gehen. ich weiß jetzt aber nicht, wie lange die blätter/blüten in der vase halten. myrrhis odorata (süssdolde, dto.). als gras carex pendula, falls "floristisch" genug.
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
die annabelle hält sich nur ein paar stunden in der vase, konnte ich bei einer bekannten beobachten. aber vielleicht gibt es da ja einen schnitt-trick.Die Hydrangea 'Annabelle' mag es gerne feucht, ebenso der gefüllte Schneeball Viburnum opulus'Roseum'. Sind sehr schön in Sträußen!
Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Bei mir hält die sich gut in der Vase. 

- Gartenlady
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
Das braucht Dir nicht leid zu tun, ich habe genug davon, es bestätigt aber meine Erfahrungen. Immerhin haben sie zwei Tage gehalten, vermutlich dank der derzeitigen hohen Luftfeuchtigkeit.Alle Hortensien halten lange bis ewig in der Vase oder auch nicht. Ich glaube es hängt davon ab wie jung die Blüten sind, ich habe gerade allerlei Dolden der Annabelle in der Vase stehen, einige halten und sie werden langsam trocken und können den ganzen Winter stehen bleiben, einige aber verwelken. Nicht zu junge Blüten schneiden, das gilt ja auch für Helleborusblüten.Schade, das tut mir leid.Die Wedel des Adiantum pedatum sind weitgehend vertrocknet, zwei Tage Haltbarkeit ist doch ein bisschen wenig, auch wenn sie zunächst geradezu spektakulär schön waren.
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Re:Was wächst eigentlich dort, wo nix mehr wächst?
vielleicht lag es ja auch an den nachbarn in der vase (schlafmohnkapseln und grüne karden-fruchtstände).Bei mir hält die sich gut in der Vase.