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Carnivoren auf der Fensterbank (Gelesen 29607 mal)
Moderator: Phalaina
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Das Tepui hat auch einen Rosengarten.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Die stehen das ganze Jahr im Wohnzimmer.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Heute habe ich meinem Cephalotus eine Zwergulme spendiert.
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Axel
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Schön.Heute habe ich meinem Cephalotus eine Zwergulme spendiert.
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Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Diesen Faden habe ich eben erst entdeckt. Das sind ja unglaublich schöne ZwergLandschaften mit faszinierenden Pflanzen
Und dann diese Gefäße :oAuch ein dickes Danke für das Zeigen!

WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Hier blüht gerade Cephalotus follicularis - erstaunlich langer Stiel für so winzige Blüten!!!
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Reichlich spät für eine Blüte meine haben sich trotz Winterruhe noch nicht dafür entscheiden können. Wenn Du mit dem Pinsel nachhilfst sind nicht so viel taube Samen dran, sagt man.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Hallo Axel, bei mir kam die Knospe am Ende der Laubblattzeit, zusammen mit den Krügen im Spätsommer. Ja ich pinsele alle paar Tage und reserviere Dir Samen, falls es klappt.
Eckhard
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Hallo zusammen,
ich weiss gar nicht, ob ich mich an diesen thread anhängen kann, denn ich ziehe meine Karnivoren gar nicht auf der Fensterbank. Zumindest nicht im Sommer. Und im Winter steht das meiste im ungeheizten Gewächshaus. Früher hatte ich ein gar nicht so kleines Moorbeet im Garten und richtig viele Karnivoren. Aus vielen Gründen habe ich das aber Aufgaben müssen und versuche nun, ein bisschen was auf die ganz herkömmliche Art zu kultivieren und mir zu erhalten.
Ich fange mal an mit Dionaea, die ich in verschiedenen Auslesen habe (teilweise selbst vermehrt). Die erste ist eine solche Pflanze, das 2. Bild zeigt 'B 52', die angeblich die größten Fallen hat. Leider ist meine Pflanze "noch im Aufbau", von einem Rest, den mir irgendwelche tierischen Vandalen gelassen haben :).


Die nächsten beiden Bilder zeigen eine Sarracenia-Hybride, die ich aus eigenem Saatgut (frei bestäubt) herangezogen habe.


Die nächste Pflanze ist 'Eva', ebenfalls eine Sarracenia-Hybride:

So - und für alles weitere müsste ich erst Bilder schießen ....
Gruß
ich weiss gar nicht, ob ich mich an diesen thread anhängen kann, denn ich ziehe meine Karnivoren gar nicht auf der Fensterbank. Zumindest nicht im Sommer. Und im Winter steht das meiste im ungeheizten Gewächshaus. Früher hatte ich ein gar nicht so kleines Moorbeet im Garten und richtig viele Karnivoren. Aus vielen Gründen habe ich das aber Aufgaben müssen und versuche nun, ein bisschen was auf die ganz herkömmliche Art zu kultivieren und mir zu erhalten.
Ich fange mal an mit Dionaea, die ich in verschiedenen Auslesen habe (teilweise selbst vermehrt). Die erste ist eine solche Pflanze, das 2. Bild zeigt 'B 52', die angeblich die größten Fallen hat. Leider ist meine Pflanze "noch im Aufbau", von einem Rest, den mir irgendwelche tierischen Vandalen gelassen haben :).


Die nächsten beiden Bilder zeigen eine Sarracenia-Hybride, die ich aus eigenem Saatgut (frei bestäubt) herangezogen habe.


Die nächste Pflanze ist 'Eva', ebenfalls eine Sarracenia-Hybride:

So - und für alles weitere müsste ich erst Bilder schießen ....
Gruß
Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Hallo Botaniko, ich hatte als Kind natürlich mehrmals Dionea - sie sind immer im Winter verstorben. Beschreibst Du mal kurz Deine Pflege? Also Winter ungeheiztes Gewächshaus? Wie kalt wird es da?
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Wenn man die Winterruhe längere ZEit nicht macht kann es sein das sie langsam immer kleiner wird.
Seit wenigstens 10 Jahren gibt es Dionaea die unsere Winter bis -25 aushalten. Hatte ich früher nie als die noch in Massen aus Wildentnahmen stammten.
Mir ist aufgefallen das besonders Jungpflanzen mit unter 2cm Durchmesser härter zu sein scheinen als die Entsprechenden Mutterpflanzen. Bei klonaler Vermehrung.
Also kleinest Stecklingspflanzen überlebten unter -20 für mehrere Wochen und die dazugehörige Mutterpflanze ging ein.
Wenn Du einen Raum hast der zwischen -10 und maximal +15 in den härtesten Wintermonaten hat ist das nahezu ideal. Wobei die unter Null liegenden Teperaturen gut überlebt werden aber nicht notwendig sind. Ideal ist 5-10 + für ein bis zwei Monate.
Dann kann man sie wieder möglichst hell halten. Im Winter ist dann eine Zusatzbeleuchtung hilfreich wenn man schöne Pflanzen auch in der Zeit haben will. Unter +5 findet nahezu kein Wachstum statt.
Viele ziehen im Winter ganz ein vor allem wenn die Temperaturen weit unter 0 fallen. Dann werden sie auch leicht entsorgt. Oder sie wurden längere Zeit mit Leitungswasser gegossen, dann kommen sie auch nicht wieder.
Seit wenigstens 10 Jahren gibt es Dionaea die unsere Winter bis -25 aushalten. Hatte ich früher nie als die noch in Massen aus Wildentnahmen stammten.
Mir ist aufgefallen das besonders Jungpflanzen mit unter 2cm Durchmesser härter zu sein scheinen als die Entsprechenden Mutterpflanzen. Bei klonaler Vermehrung.
Also kleinest Stecklingspflanzen überlebten unter -20 für mehrere Wochen und die dazugehörige Mutterpflanze ging ein.
Wenn Du einen Raum hast der zwischen -10 und maximal +15 in den härtesten Wintermonaten hat ist das nahezu ideal. Wobei die unter Null liegenden Teperaturen gut überlebt werden aber nicht notwendig sind. Ideal ist 5-10 + für ein bis zwei Monate.
Dann kann man sie wieder möglichst hell halten. Im Winter ist dann eine Zusatzbeleuchtung hilfreich wenn man schöne Pflanzen auch in der Zeit haben will. Unter +5 findet nahezu kein Wachstum statt.
Viele ziehen im Winter ganz ein vor allem wenn die Temperaturen weit unter 0 fallen. Dann werden sie auch leicht entsorgt. Oder sie wurden längere Zeit mit Leitungswasser gegossen, dann kommen sie auch nicht wieder.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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- botaniko †
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Re: Carnivoren auf der Fensterbank
Hallo,
also, ich habe natürlich Dionaea auch schon im Freiland überwintert und es hat auch meist geklappt. Aber halt nicht immer, was hauptsächlich daran liegt, dass man halt in dieser Jahreszeit dann über Wochen ggf. keinen Zugang zu den Pflanzen hat und nicht eingreifen kann, wenn eingreifen nötig wäre.
Weil es also auch schon daneben ging und ich sicher bin, dass halt auch nicht jede Sorte die notwendige Härte besitzt, überwintere ich meine stärkeren Pflanzen - wie schon gesagt - im ungeheizten Gh. Sie werden natürlich feucht gehalten, stehen aber nicht angestaut. Der größte Teil (manchmal alles) der Pflanze stirbt dann oberirdisch ab (sieht schlimm aus). Um Pilze zu vermeiden, schneide ich sofort alles ab, was schwarz wird. Die Temperatur fällt durchaus in den 2-stelligen Bereich, ich denke aber, dass - wenn es unter -12 Grad ginge - ich die Pflanzen ins Haus bringen würde :-\.
Besondere Sorten, die ich als empfindlich kennengelernt habe, überwintere ich am Schlafzimmerfenster, da sind's dann 12 - 14 Grad und es bekommt Ihnen gut.
Gruß
also, ich habe natürlich Dionaea auch schon im Freiland überwintert und es hat auch meist geklappt. Aber halt nicht immer, was hauptsächlich daran liegt, dass man halt in dieser Jahreszeit dann über Wochen ggf. keinen Zugang zu den Pflanzen hat und nicht eingreifen kann, wenn eingreifen nötig wäre.
Weil es also auch schon daneben ging und ich sicher bin, dass halt auch nicht jede Sorte die notwendige Härte besitzt, überwintere ich meine stärkeren Pflanzen - wie schon gesagt - im ungeheizten Gh. Sie werden natürlich feucht gehalten, stehen aber nicht angestaut. Der größte Teil (manchmal alles) der Pflanze stirbt dann oberirdisch ab (sieht schlimm aus). Um Pilze zu vermeiden, schneide ich sofort alles ab, was schwarz wird. Die Temperatur fällt durchaus in den 2-stelligen Bereich, ich denke aber, dass - wenn es unter -12 Grad ginge - ich die Pflanzen ins Haus bringen würde :-\.
Besondere Sorten, die ich als empfindlich kennengelernt habe, überwintere ich am Schlafzimmerfenster, da sind's dann 12 - 14 Grad und es bekommt Ihnen gut.
Gruß