*räusper* 6b. :PIch denke, in der zweiten Maiwoche könnte hier die Blüte beginnen, aktuell sind die Knospen noch tief in den Blatthorsten versteckt. Die Entwicklung hängt jetzt stark vom dringend nötigen Niederschlag ab.Camassien sind hier inzwischen die zuverlässigsten der größeren Geophyten - keine Narzissenfliegen, keine Blühfaulheit, kein W-Tier-Fraß.Ich werde den Bestand im Herbst wohl noch mal dreistellig aufstocken.
Ich habe meine Camassien vorletztes Jahr verpflanzt, letztes Jahr blühten sie deswegen nicht. Aber dieses Jahr sind wieder Knospen zu sehen. Sie stehen jetzt an trockenerem Standort als vorher. Wassergaben zur Wachstumszeit und Blüte werden sie bekommen. Aber den Zwiebeln macht es doch nichts aus, wenn sie sehr trocken stehen, nachdem das Laub eingezogen hat? Ähnlich wie bei Tulpen?
Hier sind rund zwanzig Camassien aus der letzten W-Tier-kontaminierten Ecke verschwunden.
Hiesiges Nagegetier hält sich traditionell an verholzende Rosaceae. Helianthus und allgemeiner Geophyten wurden bisher nie sichtbar dezimiert.Dabei stehen die Camassien im Wühlmaus-Kernhabitat des Gartens. Die fettesten Schermäuse maßen hier Kopf-Rumpflängen von 25cm und passten beim Entsorgen kaum aufs Schaufelblatt.
Wassergaben zur Wachstumszeit und Blüte werden sie bekommen. Aber den Zwiebeln macht es doch nichts aus, wenn sie sehr trocken stehen, nachdem das Laub eingezogen hat? Ähnlich wie bei Tulpen?
Ich glaube, im jüngsten GP-Artikel über Camassien stand dazu mehr, das ist mir aber gerade nicht gegenwärtig. Meine stehen alle auch im Sommer eher feucht, so in Beeten wo Helenium, Sanguisorba, Kerzenknöterich, Lythrum,... stehen.Was das Stören "in the green" angeht zählen Camassien m.E. zu den zickigeren Vertretern. Selbst Tulpen und Narzissen stecken das besser weg.
Meine C. cusickii hat der 36-stündige Regen hier völlig geplättet, die liegen ausnahmslos. Bin gespannt, ob die noch mal hoch kommen, ich denke, nächste Woche hätte sie mit Blühen angefangen, spätestens übernächste.