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Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern (Gelesen 7280 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Veilchen-im-Moose
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Re: Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern

Veilchen-im-Moose » Antwort #60 am:

Dito, die Bartblume (Caryopteris) blüht bei uns gerade auch so wunderschön und wird von verschiedensten Bienen umschwirrt. Schmetterlingsflieder (Buddleja) und Bartblume müssen jährlich sorgfältig geschnitten werden. Das ist aber leicht und schnell gemacht. Pfaffenhütchen habe ich keine im Garten, stehen aber wild in den hiesigen Ruhrauen.
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Ivoch
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Re: Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern

Ivoch » Antwort #61 am:

Ivoch hat geschrieben: 17. Mai 2023, 02:50
Nox hat geschrieben: 28. Mär 2023, 20:21
OK, bin überstimmt. Aber ein Auflösungsphoto wenn der Strauch grün ist, das tät ich schon gerne wollen.


Ich habe die Weigelie auf Stock geschnitten und die neuen Triebe erst Mal so gelassen. Soll ich sie auch irgendwie bearbeiten? Kürzen oder einige komplett entfernen o.ä.?

Hier sind drei aktuelle Bilder. Kann ich den Strauch noch irgendwie verjungen oder etwas formschöner schneiden?

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AndreasR
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Re: Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern

AndreasR » Antwort #62 am:

Die Weigelie ist ja wieder sehr schön ausgetrieben! Ich würde von den Neutrieben einige der schwächeren komplett wegnehmen und vielleicht ein Dutzend stehenlassen. Die werden in Kürze austrieben und Seitentriebe bilden. Im nächsten Jahr hast Du dann bestimmt schon wieder eine üppige Blüte. :)
Ivoch
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Re: Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern

Ivoch » Antwort #63 am:

Und die längsten Triebe einfach so lassen und nicht kürzen? Die sind ja teilweise deutlich über 2m hoch.
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AndreasR
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Re: Hilfe beim Identifizieren von Ziersträuchern

AndreasR » Antwort #64 am:

Ja, bitte lang lassen. Die Leute denken immer "oje, was für gakelige Triebe" und schneiden sie à la "Hausmeister" in Brusthöhe ab, aber an den Schnittstellen entstehen dann die bekannten "Besen" (also mehrere Austriebe an einer Stelle), welche die Optik sofort wieder verhunzen. Man lichtet Sträucher grundsätzlich nur an der Basis aus und nimmt alle paar Jahre die ältesten Triebe heraus, so dass frische Triebe von unten nachwachsen können. Die verzweigen sich dann wie gesagt im Folgejahr und werden langsam dicker, so dass wieder ein schönes Astgerüst entsteht.

Durch die Seitentriebe werden sich die Zweige irgendwann auch nach unten biegen, und an der Oberseite des Bogens werden Neutriebe entstehen. Das, was nach unten hängt, vergreist dann meist, das kann man später wegschneiden, so dass insgesamt ein kaskadenförmiger Habitus entsteht. Nach oben hin hast Du ja Platz, die können also ruhig hoch werden. In der Breite kannst Du den Strauch aber später etwas begrenzen, indem Du die Zweigenden dort abschneidest, wo die Neutriebe entstehen.
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