Zu tun gäbe es massig im Garten ... aber der Wetterbericht verschiebt die Aufhellungen von Tag zu Tag. Bei 4°C und Nieselregen ist meine Motivation im Keller.
Wenn die ersten Bestellungen eintreffen, gibt es im Topfquartier zu tun.
Drei Faktoren - Wetter, Zeit, Kraft - standen auf go. So war ich zum ersten mal in diesem Jahr im Garten um was zu machen. Hatte noch einen kleinen Berg Äste zu häckseln und die konnte ich wegschaffen. Was leider gar nicht ging waren die matschigen gefrorenen abgeschnittenen Astern. Bäh! was ne Matsche, das muss erst trocknen. Beinahe hätte sich der Häcksler dran den Magen verdorben. Ich hatte dann die Phantasie dass die Matsche in der Walze einfriert und habe schnell zu echtem Holz gewechselt.
Im Garten ist es noch viel zu nass, um etwas zu tun, aber Wind und Sonnenschein haben zumindest dafür gesorgt, dass die Wege ums Haus (abgesehen von der Nordseite) abgetrocknet waren. Da der Sturm neulich noch etliches von dem filigranen Laub der Tamariske nach unten befördert hat, habe ich selbiges zusammen mit dem anderen Laub, was der Wind angeweht hatte, zusammengefegt und in die Biotonne befördert, auch wenn die erst in einer Woche geleert wird. Da war es auch ganz praktisch, dass ich die Hälfte der Töpfe am Hauseingang nach drinnen gestellt hatte, musste dort also nicht so viel wegräumen.
Meine Weihnachtsbeleuchtung im Vorgarten darf noch ein bisschen bleiben und die Zeit nach Sonnenuntergang stimmungsvoll erleuchten, drinnen habe ich aber nun abgeschmückt und meine mittlerweile reichlich nadelnden Tannenzweige der Jugendfeuerwehr übergeben, die hier immer die ausrangierten Weihnachtsbäume einsammelt und dabei um eine kleine Spende bittet. Die ebenfalls angekündigten Sternsinger kamen leider nicht, aber vielleicht sind die ja ebenso verspätet wie die Müllabfuhr, die aufgrund von Hochwasser am Freitag nicht vom Betriebshof fahren konnte.
Ich habe nur ein Löwenmäulchen etwas zurückgeschnitten, welches austreibende Schneeglöckchen verdeckt, die Triebe wären im Verlauf des Winters ohnehin abgefroren. Aktuell ist's auch etwas zu kalt für Gartenarbeiten, aber erfreulicherweise trocknet der Garten in dieser Kälte und mit etwas Sonnenschein auch ganz gut ab, vielleicht kann man in den nächsten Tagen wieder etwas machen. Ebenso erfreulich ist, dass es auch wieder bis 17:00 Uhr hell genug ist, seit der Wintersonnenwende vor drei Wochen gibt es schon mindestens eine halbe Stunde mehr Tageslicht am Abend.
bis 17.00 Uhr ist es hier noch nicht hell, aber es wird gefühlt jeden Tag besser,
im Garten habe ich ein wenig Laub aufgesammelt aber nach 15 Minuten hatte ich steife Finger,
macht im Moment noch keinen Spaß
Mir war es für längere Gartenarbeit zu kalt. Aber aufgrund der angesagten -6°C kamen die restlichen Topfpflanzen zu den Kübelpflanzen rein. Will ja keine Risiko für kleine Pflanzen, die theoretisch im Freien überwintern, aber nicht im Topf. Dann gings zum Einkaufen, u.a. auch die ersten Samen für Gemüse.