Herzlich willkommen.#Auch Dich möchte ich bitten diesen Tuff auszugraben, auseinander zu ziehen und die Zwiebeln einzeln wieder zu pflanzen. Bitte erledige das gleich morgen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
@Staudo: Wenn Du mir bis morgen noch eine Anleitung dazu lieferst und die Begründung (habe es schon vielfach gelesen, aber immer ohne Grund!), dann mache ich mich direkt an's Werk am heiligen Sonntag. Muss sowieso noch die Schätze aus Nettetal unterbringen im Garten.sapienz
Wenn man sie häufig verpflanzt und dabei teilt vermehren sie sich gut. Wenn sie zu lange auf einem Platz bleiben behindern sie sich gegenseitig. Im schlimmsten Fall kommen manche gar nicht durch den dichten Horst.Sollten sie allerdings nicht wüchsig sein ist das wohl nicht oft notwendig.Aber ich glaube Staudo hat es nur bei dichten Horsten gesagt.Ich nehme die Horste alle drei Jahre auf und teile sie in etwa 10 Stück starke Bündel auf. Diese pflanze ich schräg ausgebreitet wieder ein. Allerding mach ich es im abblühen. Nur bei sehr wüchsigen Klonen. Elwesii deutlich seltener. Aber auch da hat ein Umpflanzen eine vegetative Vermehrung gebracht die sie in den 60 Jahren zuvor ohne Verpflanzen nicht annähernd errreichten.Am schönsten konnte ich es bei meinen gefüllten sehen. Es war in 40 Jahren eine Stelle vielleicht einen halben qm. Nach 20 Jahren Teilen sind aus den paar hundert Glöckchen viele Tausend geworden die ich weiträumig verteilt habe. Einige Tausend habe ich im alten Garten gelassen und dennoch haben bei dem Umzug Freunde vorher viele Schubkarren voll Glöckchen mitgenommen. (In the green)
Wenn Dir ein Trieb abbricht den Rest unbedingt unter die Erde bringen sie machen oft noch eine Zwiebel im Trieb. Hier habe ich mal ein Beispiel dafür. Das funktioniert bei meinen Gefüllten meist auch ohne Zwiebel so Triebzwiebel
Endlich sind meine Schneeglöckchen auch wieder unter dem Schnee hervorgekommen.Die ersten die vor dem Schnee und vor Sibirien geblüht haben, sehen nun alle so aus :
Galanthus 'Ferdinand von Rayski'- denke es handelt sich bei der Sorte um eine Hybride aus G.plicatus und G. nivalis (??) - sehr hübsches Glöckchen das sich erstaunlicherweise auch in Spanien wohlfühlt.