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Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar. (Gelesen 218442 mal)
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- lerchenzorn
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Das sieht wirklich übel aus. Es muss bei Euch um einiges schlimmer sein als in unserer Gegend - und das in der Niederung! Hier ist es in den Niederungsgebieten, auf den tiefer gelegenen Moorböden, noch grün und eigentlich auch wüchsig. Wie lange noch?
Der [URL=https://www.ufz.de/index.php?de=37937]Dürremonitor[/url] zeigt, dass große Teile Brandenburgs weniger von Dürre betroffen sind als andere Gegenden Deutschlands. Deine Ecke gehört leider nicht dazu.
Der [URL=https://www.ufz.de/index.php?de=37937]Dürremonitor[/url] zeigt, dass große Teile Brandenburgs weniger von Dürre betroffen sind als andere Gegenden Deutschlands. Deine Ecke gehört leider nicht dazu.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Ich hörte, die Rinderpreise (lebend) seien bereits um etwa 20% gesunken, und die Viehhändler nähmen nicht alles mit was der Landwirt abgeben möchte.
Brauchen wir jetzt eine Kampagne für mehr Rindwurst auf dem Grill?
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gardener first
- RosaRot
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Lassen sich eigentlich die karten im Dürremonitor vergrößern? ich fand da nichts. So klein sind sie schwierig zu interpretieren.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
RosaRot hat geschrieben: ↑1. Aug 2018, 09:01
Lassen sich eigentlich die karten im Dürremonitor vergrößern?
Nimm die "Tagesaktuellen Vektorgrafiken". Die lassen sich vergrößern.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Staudo hat geschrieben: ↑1. Aug 2018, 07:34
Vor genau 100 Jahren, am 1. August 1918, wurden im Deutschen Reich „fleischlose Wochen“ angeordnet. Heute würde man „Veggie Weeks“ sagen. Man wollte die Tierbestände schonen. Wer weiß, wie unsere Supermärkte in diesem Jahr ohne Globalilsierung und moderne Landwirtschaft aussähen. Das Bild ist von heute.
Vieles war schon mal da - als gute Idee. Ich fand diese Doppelung von guten Ideen/wieder verworfen, vergessen, nicht durchgeführt bei meinen Recherchen zu den Biografien im Helleborus-Buch. So viele hatten gute Ideen mit Sinn und Verstand... z.B. Allee-Bäume pflanzen, um "aufzuforsten" nach den versch.Kriegen in Frankreich Anfang des 19.Jahrhunderts. Ich war immer wieder erstaunt - alles war schon mal da... und wie die Menschen damit umgingen.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
- Secret Garden
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Gegen Ende des 1. Weltkrieges litt die Bevölkerung Hunger und vermutlich wollte man verhindern, dass essbare Tiere aussterben. :-\
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Vor 100 Jahren gab es bedingt durch Krieg und Missernten eine große Hungersnot in Deutschland und Lebensmittel nur auf Karte.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Ich mag Vegetarier... ;D
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
ich mag auch vegetarier, bleibt mehr nahrhaftes gesundes essen für mich
Sonne ist schönes Wetter
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Wenn Fleisch und Milch nicht verzehrt würden, gäbe es dmks' hübsche "Vegetarier" gar nicht.
- dmks
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Lecker waren sie trotzdem!
Waren ja auch nicht meine ;) ...also jedenfalls nur teilweise... (ich "back' kleinere Brötchen" - so mit Gänsen, Enten; Hühnern und Kaninchen; insgesamt ist übers Jahr aber auch das Schlachtgewicht eines Bullchens)
Ohne Fleisch und Milch wäre der Speisezettel aber auch ganz schön dünn!!! ;)
Waren ja auch nicht meine ;) ...also jedenfalls nur teilweise... (ich "back' kleinere Brötchen" - so mit Gänsen, Enten; Hühnern und Kaninchen; insgesamt ist übers Jahr aber auch das Schlachtgewicht eines Bullchens)
Ohne Fleisch und Milch wäre der Speisezettel aber auch ganz schön dünn!!! ;)
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Morgen - sehen wir dann.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Vegetarier essen meinem Futter das Futter weg. >:(
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Manch ein Discounter hat angekündigt, rund die Hälfte der Schweinefleischprodukte im Haltungskompass von 1 auf 2 umzustellen.
Parallel dazu sterben immer mehr kleinere Betriebe und die Mast verlagert sich immer mehr zu Großbetrieben oder ins Ausland. Regionales Schweinefleisch wird damit noch seltener werden.
Dem Kunde kanns egal sein, die Regale werden gefüllt bleiben. Oder auswärts essen gehen. Im Restaurant oder Kantine fragt auch keiner nach wo was herkommt.
Umfragezahlen:
Deutschlands Sauenhalter denken ans Aufgeben
https://www.topagrar.com/news/Schwein-News-Schwein-Deutschlands-Sauenhalter-denken-ans-Aufgeben-9627240.html
Parallel dazu sterben immer mehr kleinere Betriebe und die Mast verlagert sich immer mehr zu Großbetrieben oder ins Ausland. Regionales Schweinefleisch wird damit noch seltener werden.
Dem Kunde kanns egal sein, die Regale werden gefüllt bleiben. Oder auswärts essen gehen. Im Restaurant oder Kantine fragt auch keiner nach wo was herkommt.
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Deutschlands Sauenhalter denken ans Aufgeben
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- dmks
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Wer einfach nur billig Hackfleisch kauft muß sich nicht wundern wenn die Tiere auch genau so gehalten werden!
Der Preis an der Theke bestimmt wie die arme Sau zu leben hat.
Klerinbetriebe, wo das Viech noch 'nen Namen hat sind längst ein Auslaufmodell.
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