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Einheimische Stauden (Gelesen 15182 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Einheimische Stauden
Einer meiner Lieblinge im Garten: die dunkle Akelei, hier einheimisch aber recht selten. Sie scheint mir nicht nur zierlicher, sondern auch etwas empfindlicher als die gewöhnliche Akelei und blüht etwas später.
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Re:Einheimische Stauden
Wildstaude oder Unkraut? Wir haben die Brunelle aus dem Rasen entfernt, weil sie so sehr von den Bienen geliebt wird, dass Stiche beim Barfussgehen häufig sind. In einer Fuge der Terrasse darf sie überleben.
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Re:Einheimische Stauden
Ich habe vor vielen Jahren Samen der Thüringer Malve erhalten. Seither wandern sie im Garten herum, werden aber nie lästig.
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Re:Einheimische Stauden
Hach, ist das ein schoenes Thema...und Ihr zeigt so tolle Bilder! Ich lerne gerade richtig viel und habe nun herausgefunden, dass ich letzte Woche die Heide-Nelke fuer den neuen Berliner-Brachflaechen-Blumenstrauss gepflueckt habe. Einige Halme hatten neben Blueten und Knospen auch schon Samenstaende. Die habe ich heute morgen sofort geknackt und werde sie naechstes Fruehjahr aussaeen.Weiss jemand, ob sich die Heide-Nelke gut aus Samen ziehen laesst? Blueht sie schon im ersten Jahr? VlG von einem freudig mitlesenden11vonZwerg
Að standast freistinguna með þvi að auka fjölbreytni hennar.
Resist temptation by multiplying its varieties.
Der Versuchung widerstehen durch Vermehrung ihrer Varianten.
Dill Bitterfit, 1992
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Dill Bitterfit, 1992
Re:Einheimische Stauden
Dies ist der heimische Hauhechel, ein Insektenmagnet, etwa ein Meter hoch, diesmal garantiert selbst fotografiert im eigenen Garten.
Liebe Grüße von Susanne
Re:Einheimische Stauden
Liebe Grüße von Susanne
Re:Einheimische Stauden
Den Hauhechel hab ich auch, aber ich verwünsche den Tag, als ich ihn in den Garten holte. Zwar lieben ihn Bienen und Schmetterlinge, aber meist liegt er am Boden, sticht, wo man ihn nicht erwartet und stinkt, wenn man ihn ausreisst.Den grossen Wiesenknopf bewundere ich an seinen natürlichen Standorten sehr, aber ich habe mich noch nicht getraut, ihn im Garten anzusiedeln. Braucht er nicht sauren Boden? Das kann ich nicht bieten
Re:Einheimische Stauden
wiesenknopf gedeiht in jedem halbwegs feuchten gartenboden. von sauer wüsste ich nix

Re:Einheimische Stauden
Bei meinem Vater wächst sie in einer relativ mageren lehmigen Blumenwiese auf Muschelkalkuntergrund (und ich weiß auch ganz gut, warum das Biest Dornige Hauhechel heißt), vollsonnig und auch halbschattig. In der Wiese war sie aber bei uns nie so monstergroß. PS: der Wiesenknopf wächst dort auf der gleichen Wiese wie die Hauhechel. Da ist es weder sauer noch feucht.
Re:Einheimische Stauden
also genau alles was ich nicht bieten kann. bei mir ist kalter, toniger lehm. nix muschelkalk
Re:Einheimische Stauden
Bei mir wächst der Hauhechel auf einem Kiesbeet, zusammen mit Natternkopf, Dost, Zypressenwolfsmilch und kleinem Wiesenknopf.
Re:Einheimische Stauden
Das klappt ganz gut!Weiss jemand, ob sich die Heide-Nelke gut aus Samen ziehen laesst? Blueht sie schon im ersten Jahr?
Re:Einheimische Stauden
Ich glaube doch. Mein Wiesenknopf wird mit zunehmendem Alter immer chlorotischer!wiesenknopf gedeiht in jedem halbwegs feuchten gartenboden. von sauer wüsste ich nix![]()
Re:Einheimische Stauden
wusste gar nicht, dass ich sauren boden hab. also alles zw. 5,5 und 7 würd ich sagen ist mit sicherheit kein problem für den wiesenknopf. musst du ja arg viel kalk haben