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... Bei mir treibt auch bei der Compassion immer mal eine Hundsrose durch - wusste ich bisher nicht, das es eine solche ist - ...
das muss keine hundsrose sein, gängig als unterlage sind auch rosa corymbifera 'laxa' (obwohl hierzu lt. hmf synonym auch rosa canina 'laxa' / rosa canina froebelii ist... ) und rosa multiflora.
es ist gut, dass du hier den berechtigten ruhm dieser rose gerettet hast (auch wenn sie als unterlage eben manchmal ihre tücken hat wohl)schade nur, dass wir hier nicht auch von den anderen schönen wildrosen sprechen können...wie die rosa glauca
Ich will da ja jetzt doch gar nicht so streng sein. Andere Wildrosen können hier auch abgehandelt werden. Vermutlich zeigt sich ja dann, wie überragend schön eben die canina ist. @marcir: obwohl ich stolzer Rosenbesitzer bin, habe ich recht wenig Informationen über meine Exemplare. Ich kann nur sagen, dass sie mich zu meinem Erstaunen fast täglich regelrecht erquicken und unerwartet froh stimmen, was mir bei Zuchtsorten, gerade bei gefüllten, auch unter grösserer Anstrengung kaum gelingen mag. Daher denke ich schon, dass es sich eben um eine herausragende Rose handelt, die jetzt hier ruhig mal dominieren soll.
Die Canina habe ich bei unserem Einzug hier (Herbst 2003) als 20 cm grossen Sämling vorgefunden.Geblüht hat sie zum ersten Mal im Frühsommer 06 mit 3 Blüten ; im Jahr darauf hat sie dann erstmals"richtig" geblüht.Diese Hundsrose ist für mich etwas Besonderes, weil ich sie grosswerden sah. Ich hege für sie fast schon mütterliche Gefühle ;-)Jede(r) mit nicht zu kleinem Garten sollte ja eine haben. Für kleine Gärten ist sie halt nur sehr bedingt geeignet; dort müsste sie wohl ständig mit der Schere "im Zaun" gehalten werden.Am schönsten sieht sie aus, wenn möglichst wenig an ihr herumgeschnitten wird.Am Ufer unserer schönen Birs entlang findet man noch etliche Hundsrosen.
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Meine Hundsrose hat in diesem Jahr extrem unter Blattfall gelitten, ganze Zweige kahl jetzt. Trägt dadurch auch nur weniger Hagebutten. Ich weiß nicht mal, wie diese Krankheit heißt, die Blätter werden so gelblich und mit Punkten gesprenkelt und fallen dann ab.Das Riesenteil zu spritzen würde mir aber nicht einfallen. Hm, und nu??L.G.
Gut, gut, kein Problem.Eigentlich wollte ich nur noch sagen, auch bei 1ner Rose würden wir Hintergrundsinformationen suchen, (was ja im heutigen Zeitalter sehr einfach ist).Wildrosen sind ja speziell für die Natur ein Gewinn, das stimmt, wäre schade gewesen, wenn ich dafür nicht auch ein Platz gehabt hätte (- neben der "berühmten" Haferwurzel).Roro, klar, freue ich mich darüber, auch wenn jemand nur eine Rose hat und es sogar die Canina ist.Bei mir im Garten hatte sie auch so allerlei zu erdulden, Blattrollwespe, Blütenstecher, Mehltau, irgendwas, was tausend kleine Löchlein in die Blätter frass. Das macht ihr nicht gross was aus. Es käme mir aber nicht in den Sinn sie zu spritzen. Hier der Natur ins Handwerk zu pfuschen, wäre sicher kontraproduktiv.Auf jeden Fall fällt praktisch auf jedem Gartenrundgang ein Blick von mir auf sie. Eine stattlich, natürliche Schönheit!
Hallo,ich habe einen großen halb-verwilderten Garten mitten in Weinbergen, trockener Kalkboden, und die Hundsrose ist ein ständiger Bewohner :-) Sie samt sich selbst aus und sucht sich dabei jeden möglichen und unmöglichen Platz. Ein Trieb vergnügte sich eine Weile in der Astkuhle auf meinem ältesten Apfelbaum. Die Hundsrose liegt für mich irgendwo zwischen "schön dass Du da bist" und "ach je, schon wieder eine" und "aua". Sie ist wirklich sehr hart im Nehmen, wächst überall, eine Freude im späten Frühjahr, ein Ärger beim Jäten. Ich habe nachgelesen, dass es jede Menge von Untersorten gibt, und glaube das aufs Wort, denn die Hagebutten sind mal mehr rundlich und mal mehr länglich, mal mehr orangefarben, mal hellrot, mal dunkelrot. Eine kleine Story dazu, falls erlaubt in diesem ernsthaften Forum :-):Im letzten Winter wurde bei mir eingebrochen, Schloß aufgeknackt, eindeutig hatte jemand im Gartenhäuschen gehaust, aber nichts erkennbares geklaut und nichts außer dem Schloß zerstört, nur etwas Unordnung. Ich wollte dann schon brav der Ordnung halber die Polizei verständigen. Dann aber entdeckte ich dass das Geschirr benutzt war, und in der Teekanne fand ich Reste von Hagebuttenschalen. Ich folgerte also, dass hier ein einsamer Landstreicher/oder eine einsame Landstreicherin nur ein windgeschützes Plätzchen gesucht und sich naturverbunden aus den Hagebutten meines Gartens einen Tee gekocht hatte. Das hat mich so gerührt dass ich von einer Anzeige Abstand genommen habe. Für den Rest des Winters habe ich das Gartenhäuschen offen gelassen (damit mir nicht nochmal das Schloß geknackt wird) und auf dem Tisch ein Tablett mit dem Kocher, Teebüchse und Keksdose hingestellt. Es kam aber keiner mehr.GrussTraudi