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syrien (Gelesen 13621 mal)
Moderator: thomas
Re:syrien
von damaskus nach süden, zuerst ins drusengebiet-wieder olivenanbau, hübsche dörfer um + in antike ruinen gebaut.auf der wanderung kamen wir an einem grabmal aus der römerzeit vorbei + rechts hinten, klein + weiss, stand ein drusisches beinhaus. sie begraben ihre toten nicht sondern legen sie in solche beinhäuser, die sinnvollerweise weit weg von den dörfern sind
Re:syrien
Nicht nur "zu Ehren Johannes' des Täufers", sondern er soll auch noch dort begraben sein - zumindest der Schrein existiert."Beeindruckt" (nicht ganz das richtige Wort) haben mich die Menge fröhlichst und laut spielender Kinder im Hof der Moschee...Ich nehme an, ihr habt euch auch "verkleiden" müssen.....Saladin-Grab auch besucht?der innenhof der omayyaden-moschee in damaskus-es sind viele schiitische pilger aus dem benachbarten iran dort, der kopf des propheten-enkels huseyn wird dort aufbewahrtdie moschee war übrigens vorher eine christliche kirche zu ehren johannes des täufers, vorher ein zeustempel + davor wurde da baal verehrt.wie unsere reiseleiterin so schön sagte:"die heiligkeit des ortes bleibt erhalten"+ genau darauf kommt es an
Re:syrien
ja, das saladin-grab haben wir auch besuchthat man euch auch die geschichte von kaiser wilhelm erzählt, dem der sarg zu schlicht war + der deshalb einen wesentlich prächtigeren spendiert hat, der jetzt unbenutzt daneben steht?für den besuch in der moschee ist ein langer mantel + ein kopftuch vorgeschrieben. den mantel kann man ausleihen + die schuhe sicher deponieren.im hof ist überhaupt ein irres leben, kinder + erwachsene + leute von überall her
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Re:syrien
Das gro der antiken Götter wurde von den frühen Christen zerstört.Nicht zu vergessen das bei uns in den Gotteshäusern von den Protestanten einen effektiven Bildersturm gegeben hat.Den diversen Glauben ist ein Bildverbot doch öfters heilig. 8)Die alten Glauben hatten meist so ein Problem nicht. Im Normalfall wurde der Gott umbenannt.Die Gesichter auf den Fresken wurden primär von eifrigen Muslimen zerstört.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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