Solltest einmal selber tun, und dann die Verbrauchsvergleiche mit anderen Mähern ziehen.Selbst der sparsamste Zwergmikromäher braucht bei 24 Stunden täglich, tagaus, tagein, ohne Pausen, eine ganze Menge. Auf Primärenergie bezogen, noch entsprechend mehr.Vielleicht liest Du mal etwas über die Verbrauchsdaten der modernen Robotermäher nach? Du wirst staunen.Um eine gewisse Rasenfläche zu mähen, bedarf es einer gewissen Energie - egal, ob vor Ort mit Benzinmäher erzeugt, oder irgendwo per Kraftwerk. Der Wirkungsgrad der Erzeugung vor Ort ist halt besser....Ach ja, bei Dir kommt ja der Strom aus der Steckdose.
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Mit Hand und Bio zum englischen Rasen (Gelesen 23248 mal)
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Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Gegen den Mähroboter bin ich gar nicht. Sondern eher, dass das nun d a s Wunderrasenmäherviech sein soll.Da wird der Mäher morgens um 8 Uhr an die Arbeit geschickt, selber geht das Paar auch arbeiten.Nach einer halben Stunde pipt das Ding enervierend, es ist irgendwo hängen geblieben, eine halbe Stunde, eine Stunde, ja bis zur Mittragspause, wo das Paar wieder nach Hause kommt -oder auch nicht, dann pipt es halt bis abends um 18 Uhr. Macht es eine Wende, pip, ist die Batterie leer, pip, pip, pip bis zur Station. Fenster offen lassen im Sommer geht nicht, pip!
Wohlverstanden, es ist sogar noch umweltfreundlich zuerst einmal, läuft nämlich mit Solar! Bleibt es nachts hängen, schlafen die Besitzer wie Steine und merken es erst am Morgen.Ich selber brauche es nicht, auch wenn ich 4000 qm2 hätte. (Die hätte ich wahrscheinlich bald zugepflanzt).
Jetzt wird es wahrscheinlich schon so moderne Dinger geben, wo über Funk ein Hängenbleiben, oder sonstige Probleme direkt zum Besitzer gefunkt werden. Umsobesser, - schade, schlussendlich wird man das Pip dann sogar vermissen!




Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Das hat irgendwie mit mit der Ursprungsfrage alles relativ wenig zu tun.
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Wenn Du es eng siehst, dann gehören nur Spindelrasenmäher und englisches Klima dazu.Vielleicht noch ein englischer Gärtner....
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
So läuft es nur, wenn es extrem unprofessionell gemacht wird. Hier bleibt der Mäher nirgends hängen und piept auch nicht. Problemstellen kann man recht einfach entschärfen - bei der fachmännischen Installation wird das gemacht - die kostet aber Geld. Den Piep kann man übrigens abstellen.Gegen den Mähroboter bin ich gar nicht. Sondern eher, dass das nun d a s Wunderrasenmäherviech sein soll.Da wird der Mäher morgens um 8 Uhr an die Arbeit geschickt, selber geht das Paar auch arbeiten.Nach einer halben Stunde pipt das Ding enervierend, es ist irgendwo hängen geblieben, eine halbe Stunde, eine Stunde, ja bis zur Mittragspause, wo das Paar wieder nach Hause kommt -oder auch nicht, dann pipt es halt bis abends um 18 Uhr. Macht es eine Wende, pip, ist die Batterie leer, pip, pip, pip bis zur Station. Fenster offen lassen im Sommer geht nicht, pip!Wohlverstanden, es ist sogar noch umweltfreundlich zuerst einmal, läuft nämlich mit Solar! Bleibt es nachts hängen, schlafen die Besitzer wie Steine und merken es erst am Morgen.
Nein - das ist nicht nötig. Es reicht, das Ding fachmännisch aufstellen zu lassen und nicht am falschen Fleck zu sparen.Unser Mäher ist nur einmal hängengeblieben, als ein Blitz während unserer Abwesenheit einen Stromausfall verursacht hat. Kaum war der FI wieder eingeschaltet, ist er brav heimgefahren. Daß so ahnungslose Verwender gibt, wußte ich nicht. Hier gibt es mehrere Mäher im näheren Umkreis, solchen Unsinn hab ich noch nie gehört oder gesehen. Ich kann aber gut verstehen, daß Dich das nervt - weniger verstehen kann ich, daß die Besitzer nicht genervt davon sind und nichts dagegen unternehmen.marcir hat geschrieben:Ich selber brauche es nicht, auch wenn ich 4000 qm2 hätte. (Die hätte ich wahrscheinlich bald zugepflanzt).Jetzt wird es wahrscheinlich schon so moderne Dinger geben, wo über Funk ein Hängenbleiben, oder sonstige Probleme direkt zum Besitzer gefunkt werden. Umsobesser, - schade, schlussendlich wird man das Pip dann sogar vermissen!
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Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Wir haben recht genau recherchiert, Du offenbar nicht, daher: Lies nochmal nach. Keiner dieser Mäher arbeitet 24 Stunden pausenlos. In allen seriösen Vergleichen schneiden die guten Modelle um Klassen besser ab als herkömmliche Mäher (Energieverbrauch und Energiekosten). Die großen Modelle mit zusätzlichem Solarmodul mähen große Flächen um vieles billiger als ihre Konkurrenten - die lauten stinkenden Aufsitzmäher. Abgesehen davon verpesten sie nicht die Luft mit Abgasen.Solltest einmal selber tun, und dann die Verbrauchsvergleiche mit anderen Mähern ziehen.Selbst der sparsamste Zwergmikromäher braucht bei 24 Stunden täglich, tagaus, tagein, ohne Pausen, eine ganze Menge. Auf Primärenergie bezogen, noch entsprechend mehr.
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Befürchtest du nicht, dass das Teil des nachts mal gestohlen werden könnte?
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Natürlich hab ich nachgeschaut.Von Zwerggeräten abgesehen brauchen solche Apparate ca. 0,5 bis 1 kWh/Tag. TÄGLICH wohlgemerkt.Und Solarzellen sind mehr Marketinggag als reelle Hilfe. Die Solarkonstante ist grob 1 kW/m². Mit Wirkungsgrad usw. bleiben ca. 100 Watt übrig - bei 1 m² Solarfläche!!!Die Lautstärke liegt bei ca. 60 - 70 dbA, auch nicht grad ein Lercherl...Vergleiche dazu den Energieverbrauch eines ähnlich effizienten Motormähers, der einmal pro Woche mäht - es muß ja nicht grad der Samstag sein, und es muß kein Mähtraktor mit viel Schnickschnack sein.Und konkret: Wieviel verbraucht DEIN Mäher, welche Fläche bearbeitest Du damit?Wir haben recht genau recherchiert, Du offenbar nicht, daher: Lies nochmal nach. Keiner dieser Mäher arbeitet 24 Stunden pausenlos. In allen seriösen Vergleichen schneiden die guten Modelle um Klassen besser ab als herkömmliche Mäher (Energieverbrauch und Energiekosten). Die großen Modelle mit zusätzlichem Solarmodul mähen große Flächen um vieles billiger als ihre Konkurrenten - die lauten stinkenden Aufsitzmäher. Abgesehen davon verpesten sie nicht die Luft mit Abgasen.Solltest einmal selber tun, und dann die Verbrauchsvergleiche mit anderen Mähern ziehen.Selbst der sparsamste Zwergmikromäher braucht bei 24 Stunden täglich, tagaus, tagein, ohne Pausen, eine ganze Menge. Auf Primärenergie bezogen, noch entsprechend mehr.
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Im Gegenteil. Die Diebstahlsgefahr ist tagsüber, wenn niemand zu Hause ist und der Roboter gut sichtbar seine Runden zieht, viel höher. Vor allem, wenn er auf großen nicht eingezäunten Grundstücken unterwegs ist. Die hochwertigen Modelle haben alle eine eingebaute Diebstahlsicherung und funktionieren ohne Basisstation nicht mehr. Trotzdem häufen sich die Diebstähle im Nordosten Österreichs (Ersatzteilbeschaffung für den Schwarzmarkt?).Befürchtest du nicht, dass das Teil des nachts mal gestohlen werden könnte?
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Neue Modelle sind mit GPS ausgerüstet und damit zumindest theoretisch wiederzufinden.Befürchtest du nicht, dass das Teil des nachts mal gestohlen werden könnte?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Bei einer Rasenflaeche von ca. 1800qm benötigt der Mäher rund 27kW/h pro Monat (5-10 €); wir haben weniger als 1/4 der Fläche (damals gab es noch kein Modell für kleinere Gärten) und haben Stromkosen von ca. € 1,-- pro Monat. Steht die Ladestation in der Sonne und wird tagsüber gemäht, sind die Energiekosten höher (Akkuleistung verschlechtert sich). Die Solarzellen sind kein Gag, sondern verlängern die Laufleistung des Gerätes (weniger oft Aufladen nötig - bei großen Flächen sehr sinnvoll).Die Lautstärkeangaben beziehen sich auf den Betrieb mit eingeschaltetem Alarmsensor. Das Gerät ist so leise, daß man es ohne den Warnton leicht überhört. Das Piepen ist im Nachtbetrieb nicht nötig. Offensichtlich kennst Du die Geräte nicht im Live-Betrieb.Natürlich hab ich nachgeschaut.Von Zwerggeräten abgesehen brauchen solche Apparate ca. 0,5 bis 1 kWh/Tag. TÄGLICH wohlgemerkt.Und Solarzellen sind mehr Marketinggag als reelle Hilfe. Die Solarkonstante ist grob 1 kW/m². Mit Wirkungsgrad usw. bleiben ca. 100 Watt übrig - bei 1 m² Solarfläche!!!Die Lautstärke liegt bei ca. 60 - 70 dbA, auch nicht grad ein Lercherl...Vergleiche dazu den Energieverbrauch eines ähnlich effizienten Motormähers, der einmal pro Woche mäht - es muß ja nicht grad der Samstag sein, und es muß kein Mähtraktor mit viel Schnickschnack sein.Und konkret: Wieviel verbraucht DEIN Mäher, welche Fläche bearbeitest Du damit?
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Spezialisierte Diebe zerlegen die Geräte und setzen das Modul außer Gefecht - das haben sie beim Autoklauen zur Ersatzteilbeschaffung schon gut gelernt.Neue Modelle sind mit GPS ausgerüstet und damit zumindest theoretisch wiederzufinden.

Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Nochmals: Solarzellen geben zu wenig her.Die Lautstärkeangaben stammen aus den technischen Datenblättern.Dein Wundergerät kenn ich natürlich nicht, die mir bekannten Apparate wären in der Nacht sicher störend - OHNE Warnton.Wenn ich auch nur 400m² hätte und sie mit meinem kleinen E-Mäher mähte, verbrauchte ich sicher nicht mehr Strom. Würde ich einen Benzinmäher dazu anwerfen (bei so einer Fläche ein Luxus), wären die Treibstoffkosten noch geringer.Bei einer Rasenflaeche von ca. 1800qm benötigt der Mäher rund 27kW/h pro Monat (5-10 €); wir haben weniger als 1/4 der Fläche (damals gab es noch kein Modell für kleinere Gärten) und haben Stromkosen von ca. € 1,-- pro Monat. Steht die Ladestation in der Sonne und wird tagsüber gemäht, sind die Energiekosten höher (Akkuleistung verschlechtert sich). Die Solarzellen sind kein Gag, sondern verlängern die Laufleistung des Gerätes (weniger oft Aufladen nötig - bei großen Flächen sehr sinnvoll).Die Lautstärkeangaben beziehen sich auf den Betrieb mit eingeschaltetem Alarmsensor. Das Gerät ist so leise, daß man es ohne den Warnton leicht überhört. Das Piepen ist im Nachtbetrieb nicht nötig. Offensichtlich kennst Du die Geräte nicht im Live-Betrieb.
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
Unsere Nachbarn haben einen solchen Mäher. Ein ständiges Gesurre, nicht laut, aber eben permanent. Das nervt wahnsinnig !(Dazu die Anstrahlung von irgendwelchen dusseligen "Kunstobjekten" in der Nacht - ade, Du schöner Sternenhimmel...) >:(maliko
maliko
Re:Mit Hand und Bio zum englischen Rasen
So einen Mähroboter habe ich auch schon überlegt. Es gibt ja wirklich besseres zu tun, als Rasenmähen.
Aber ich warte noch auf die ausgereifte und billigere Version. Die Infos hier sind jedenfalls interessant und bis die guten Geräte günstiger sind, habe ich vermutlich den letzten Rasen in Beete umgegraben. ;DAbgesehen davon stimme ich Fars Beitrag am Anfang zu - in England und Schottland regnet es praktisch täglich. An Etepetete-Rasen ohne Unkraut kann ich mich dort auch nicht erinnern. In unserem Garten schneide ich 1x/Woche mit einem Benzinmäher und gieße so nebenbei mit dem Schlauch, wir leben in einer niederschlagsarmen Gegend. Dünger gab es vor meiner Zeit nie, ich habe hier mal welchen gestreut. Ob der Rasen aus parallelen Halmen oder dazwischen auch aus abgeschnittenem Löwenzahn, Klee oder Pimpernelle ist, ist mir egal, Hauptsache auf gleicher Höhe abgeschnitten. - Ist übrigens am Golfplatz auch so, sogar am Putting Green gibt es Unkraut, aber raspelkurz.Nachdem es von Oktober bis Juni hier fast regenlos war, litt der Rasen sichtbar. Als wir nun vom Urlaub zurück kamen, war ich sprachlos. Es hatte öfters geregnet, und der Rasen sah satt aus wie nie zuvor. - Also dürfte wohl der englische Regen DAS Geheimnis sein. 

