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Ayamo hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 12:00 Granulose-Viren ... teuer für den Privatgärtner. [/quote] Das einzige, was hilft in meiner katzenverseuchten Gegend.
[quote author=Ayamo link=topic=65808.msg3371145#msg3371145 date=1570442421] Netze könnten eine Lösung sein, aber nur für kleinkronige Bäume.
Davon redet jeder... an der Tastatur. Ich kenne niemanden, der es praktiziert. Die Netze müssten den ganzen Sommer über drauf bleiben.
Sicher, dass diese Fallen nichts bringen, wenn in der ganzen Umgebung kaum bis keine Obstbäume sind? 5,5ha Obstbauanfläche sind es ja nicht...Da würde ich solche Fallen gar nicht erst probieren...
Außerdem sind die Falter doch gerade bei warmer und trockener Witterung aktiv, dachte ich? Also so wie die letzten zwei Sommer. Und meine 4 Fallen waren alle komplett voll nach kurzer Zeit...erklärt für mich nicht, wieso die Fallen so voll waren aber die Früchte verschont blieben. ???
Ich werde es auf jeden Fall weiter probieren und sehen, ob sich etwas ändert...
Kann natürlich sein, dass es natürliche Schwankungen sind.
Klebeflächen kleistern sich auch hier im Garten in kürzester Zeit mit allerlei verschiedenen Insekten zu. Nicht alles davon sind Schädlinge.
Das einzige was bewiesen ist, ist das man Pheromonfallen weg vom zu schützenden Baum hängen sollte, weil er die Schädlinge anlockt. Bei Gelbtafeln ist es ähnlich.
Dieses Jahr ist erstmalig der Birnbaum eingenetzt und bisher funktioniert es gut. Novembra. Der Birnbaum trägt diese Jahr erstmalig. Zwetschge hat auch sehr gut funktioniert.
durone hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 19:22 ...Birnbaum eingenetzt und bisher funktioniert es gut.
Der Sommer war trocken. In einem nassen Sommer könnte es Probleme mit Pilz geben. Ich teile durchaus B-Hörnchens Zweifel. Ich nutze ja auch keine. Wo hast du deines her und welche Maschenweite hat es?
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
durone hat geschrieben: ↑7. Okt 2019, 19:22 Dieses Jahr ist erstmalig der Birnbaum eingenetzt und bisher funktioniert es gut. Novembra. Der Birnbaum trägt diese Jahr erstmalig. Zwetschge hat auch sehr gut funktioniert.
Verkrüppeln da nicht die Triebspitzen beim Wachstum ?
Sandkeks hat geschrieben: ↑28. Sep 2019, 17:58 Ich habe aber verrückterweise Clivia auf einem selbstgezogenen Sämling veredelt.
Also eine Clivia-Samen heranwachsen lassen und dann Clivia darauf veredelt. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Bedeutet nicht Sämling aus dem Samen des Apfels gewachsen?
Der Samen stammte nicht von 'Clivia'. Wenn ich mich recht erinnere, war zumindest die Mutter eine andere. Vater unbekannt (diverse möglich). Aber selbst wenn die Mutter 'Clivia' gewesen wäre, hätte der Vater ja noch andere Gene mit ins Spiel gebracht und jeder Samen eines einzelnen Apfels kann von Wuchs und Geschmack unterschiedliche Apfelbäume erzeugen. Jedenfalls entspräche das Kind nicht mehr der Sorte 'Clivia'.
Ach, Apropo starkwachsender Apfelbaum, mein vor einem Jahr gepflanzter 'Breuhahn' auf Sämling hat sich bisher prächtig entwickelt. Der Baum ist bereits größer als die vor 10 Jahren gepflanzten anderen Apfelbäume. :D
Sandkeks hat geschrieben: ↑15. Nov 2021, 22:57 Ach, Apropo starkwachsender Apfelbaum, mein vor einem Jahr gepflanzter 'Breuhahn' auf Sämling hat sich bisher prächtig entwickelt. Der Baum ist bereits größer als die vor 10 Jahren gepflanzten anderen Apfelbäume. :D [/quote] Ach wie schön, du hast dir auch einen geholt! Darf ich fragen wo und in welchem Entwicklungszustand? Meiner wächst ganz vernünftig (vor 2 Jahren gepflanzt), ich hätte mir aber in diesem feuchten Jahr fast mehr Wachstum erhofft. Werde wohl erstmals vorsichtig düngen im Frühjahr. Interessant am Breuhahn finde ich, dass er immmer noch Laub trägt. In der Umgebung definitiv der Apfelbaum mit dem spätesten Laubfall. Und auch spätem Austrieb (was wohl Grund für seine Spätfrostresistenz ist?)
o0Julia0o hat geschrieben: ↑14. Nov 2021, 16:43 [quote author=Sandkeks link=topic=65808.msg3366871#msg3366871 date=1569686319] Ich habe aber verrückterweise Clivia auf einem selbstgezogenen Sämling veredelt.
Also eine Clivia-Samen heranwachsen lassen und dann Clivia darauf veredelt. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Bedeutet nicht Sämling aus dem Samen des Apfels gewachsen?
Jenseits der Frage, ob dieser konkrete Sämling besonders gut als Unterlage geeignet wäre, ist doch die Sämlingseigenschaft v.a. ein gut ausgeprägtes Wurzelsystem. Besser wohl als von einem Steckholz.. Hinzu kommt die von Sandkeks erwähnte genetische Verkreuzung.
o0Julia0o hat geschrieben: ↑16. Nov 2021, 12:07 Wenn man auf Sämling veredelt, dann ist es egal welchen Sämling man wählt? Oder gibt es da auch Unterschiede?
Besser wäre es doch, die Blüte kontrolliert zu befruchten und dann dan Samen zu nutzen.
Meist wird Bittenfelder Sämling für solche Veredelungen genutzt. Selbstgezogene Sämlinge haben ersteinmal unbekannte Wuchseigenschaften usw. Ist also ein wenig wie Lotto spielen. Da ich diesen Sämling nur als Unterlage nutze, hatte ich nicht vor, ein Zuchtprogramm mit gezielter Kreuzung zu starten. Als Edelreis habe ich lieber eine mir bekannte Sorte gewählt.