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Hier war heute auch Häcksel-Großkampftag, die Kälte hat mich nicht geschreckt, denn die Sonne schien ganz wunderbar, und entsprechend gekleidet wurde es einem beim Arbeiten schnell warm. Vier Stunden lang habe ich den großen Berg Staudenschnitt unter der Plane in den Bosch gesteckt und Fangkorb um Fangkorb ausgeleert. Es sind zwei große Gartensäcke, eine große Mörtelwanne, eine Zinkbadewanne und meine Gartenkarre voll geworden.
Um 18:00 Uhr war ich dann endlich fertig, gerade noch rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit. Jetzt habe ich noch einen großen Berg Zweige vom Rückschnitt des Hartriegels und der Haseln übrig, dem geht es dann am Montag an den Kragen. Morgen werde ich die Äste schon einmal passend zerkleinern und auch die restlichen Äste vom Bach heranschleppen, und im Vorgarten und am Hang müssen noch ein paar Stauden heruntergeschnitten werden.
Ich habe heute nach der Vorstandswahl des KGV noch Bedarf nach körperlicher Betätigung gehabt. Deswegen habe ich unseren Badezuber geschrubbt (mit Regenwasser). Nun ist der ganze abgesetzte Dreck raus und die ersten Eimer Wasser sind auch wieder drin. Das Regenwasser ist hier sauberer als das, was aus der Garten-Leitung kommt.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
4 Stunden gehäckselt, da hast Du schön was an Vorrat !
Ich bin mit dem Staudenrückschnitt schon ziemlich weit gekommen und habe mich ans Roden/Ausgraben der vielen Ausläufer der Sorbaria sorbifolia, Fiederspiere, gemacht, es sind einfach zu viele geworden. Ich hatte das Vogelnährgehölz vor X Jahren in die Nähe des Gartenendes gepflanzt, um die Wühlmäuse mit Freßbarem zu versorgen und sie deshalb anderes verschonen sollten, außerdem sind die dicken, duftenden Blütenrispen des Strauchs bei Insekten sehr beliebt. Jetzt ist er breitenmäßig reduziert und es gibt Platz für Einjähriges davor, Mohn z.b., den ich bald säen will. Weil ich grad mit der Schubkarre unterwegs war, habe ich auch noch eine Gallica um viele Ausläufer erleichtert, der ich keine 2 qm in der Breite zugestehen wollte.
Danach habe ich mich über austreibende Hems, Iris und Narzissen gefreut, über blühende Schneeglöckchentuffs, Eranthis, die ersten Pulmonarias und Helleborenblüten, Leucojum vernum und anderes. Winzige Knospen an Epimedium Pink Champagne entdeckt - gut, daß alle Epis bereits Laub-geschnitten sind.
Ich habe heute angefangen die Beete mit Kompost zu mulchen.schon 2 bis 3 cm hoch (hab ich in englischen Gartenserien gesehen)-nur, was mach ich bei den Beeten, bei denen ich weiss, dass viele Selbstaussäer hochkommen (insbesondere Mohn und Gartenrittersporn, aber auch alles mögliche andere)?Verhindere ich deren Aufkommen damit (der Kompost ist teils gekauft, teils mein eigener)?
Heute war der erste Arbeitstag im neuen Garten. :D Wir haben Baufreiheit für den Zaun geschaffen, alte Zaunfelder und einbetonierte Pfosten entfernt, viel Schutt aus dem Boden geborgen, zwei Eichen gerodet und einen Hügel eingeebnet. Es hat regelrecht Spaß gemacht, aber ein wenig mulmig wird mir doch, wenn ich an knapp 150 m Zaun denke, die gesetzt werden wollen.
Snape hat geschrieben: ↑12. Feb 2022, 22:14 Ich habe heute angefangen die Beete mit Kompost zu mulchen.schon 2 bis 3 cm hoch (hab ich in englischen Gartenserien gesehen)-nur, was mach ich bei den Beeten, bei denen ich weiss, dass viele Selbstaussäer hochkommen (insbesondere Mohn und Gartenrittersporn, aber auch alles mögliche andere)?Verhindere ich deren Aufkommen damit (der Kompost ist teils gekauft, teils mein eigener)?
Ja, bei mir ist das so. Kompost in dem Fall lieber erst ausbringen, wenn die gewünschten Selbstaussäer da sind. . Hausgeist, von Dir sind wir doch Mammutprojekte im Ruck-zuck-Verfahren gewöhnt. Da soll so ein bisschen Zaun ein Problem sein? ??? ;) . Wollte heute im Hausgarten die Überbleibsel diverser Stürme vom Rasen fegen. Ging auf der Hälfte des Grundstücks schon nicht mehr - da säen sich überall Krokusse aus. Also dort im Zeitlupentempo einen Fuß vor den anderen gesetzt und mit der Hand tausend Zweiglein aufgenommen.... Ein Stück vor den Krokussen kommen Schneeglöckchen, und davor ist die Cyclamen-Aussaatfläche. 25 Sämlinge habe ich dieses Jahr aus der Rasenfläche geholt, letztes Jahr waren es ca. 12. Vielleicht sollte ich die ab nächstes Jahr einfach drinlassen, möglicherweise vertragen die das Drüberlaufen im Sommer genauso wie die Krokusse....? Zum Schluss noch zwei Catalpas mit der Teleskop-Astschere frisiert und letztere dabei kaputtgemacht.
Hausgeist hat geschrieben: ↑12. Feb 2022, 22:20 Es hat regelrecht Spaß gemacht, aber ein wenig mulmig wird mir doch, wenn ich an knapp 150 m Zaun denke, die gesetzt werden wollen.
Das schafft ihr schon. ;) Ich hoffe,der Schutt war nur bei den alten Pfählen zu finden und nicht auf dem Grundstück?
Die 150 m Zaun werden so einiges kosten, das zahlt man nicht eben so mal aus der Portokasse. Vielleicht erstmal den alten stehen lassen und mit Gehölzen anfangen ?
Ich habe gestern mein Krokusbeet gejätet, da machen die Kroskusse gleich viel mehr Freude beim hinschauen.
Nein, hier kommen unter anderem die Rehe bis an den Garten, da pflanze ich nichts ins freie Feld. ;) Wir werden den jetzigen Zaun versetzen, der ist ja erst vor zwei Jahren neu gemacht. :-X ;D Zehn Pfähle für das erste Stück haben wir noch auf Lager und der Nachbar hat noch den Maschendraht dafür in der Scheune liegen. 25 Robinienstämme und etwas Maschendraht müssen wir nochmal zukaufen für die zusätzliche Strecke und zum Austausch ein paar dünnerer Phähle. Genaugenommen wären die (neuen) Nachbarn sogar für diesen Zaun zuständig. Da die dort aber offene Wiese haben, würde das wohl nur zu Streit und Diskussionen führen. Da setzen wir den lieber selbst, dann ist er auch so, wie wir ihn haben wollen und brauchen. ;)
@Nova: Nein, es war nur unter dem Zaun jede Menge Ziegelgedöns, wohl mal als Schutz gegen's Untergraben dort verbaut. Alles halb so wild.
Hallo Hausgeist, gratuliere zu der Neuerwerbung des Grundstückes. Umzäunung würde ich auch so bald wie möglich machen, die Rehe und Hasen sind unerbärmlich. Bevor ich in meinem Grund zum Garteln angefangen habe musste ich auch ca. 600m Zaun setzen. Das Geld war damals auch ein Problem, habe ja damals auch das Haus gebaut. Die Zaunpflöcke auch aus Holz einigeschlagen, an der spitzen Seite angekoht dass sie länger halten. Nach fünfzehn Jahren hing der Zaun nur mehr so herum. Hab dann verzinkte Steher einbetoniert, die halten jetzt noch 30 Jahre. Ich würde keine Holzpfosten mehr, egal aus welchem Holz, setzen.
Wir haben gestern bei herrlichem Sonnenschein weiter an unserer Kompost Baustelle gewerkelt. GG ist mit dem neuen Kompostplatz halbwegs fertig geworden und so konnte schon einiges umgeschichtet werden. :D Ich habe den fertigen Kompost etwa 2 dick verteilt, in diesem Jahr ist mal vorrangig das Präriebeet dran. Es war nicht so einfach, den total matschigen Boden dabei nicht zu betreten. Ich habe höllisch aufgepasst und dann wohl doch einige Zwiebelspitzchen platt getreten. :-\ Was soll's... etwa die Hälfte der Beetfläche ist geschafft. :D Heute wird ab Mittag weiter gemacht. Nach einer frostigen Nacht von - 4 Grad ist uns wieder ein strahlender Sonnentag beschert. 8)
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄