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Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 15. Jun 2025, 08:11
von tomma
Gerade bin ich vom Kriegspfad zurückgekehrt. Nach dem Gewitterguss gestern Abend haben sich Heerscharen von Schnecken im Garten breitgemacht. Ich habe mich davon nicht einschüchtern lassen und habe, bewaffnet mit Handschuhen und Schere, den Kampf aufgenommen. Der Feind hatte ziemliche Verluste zu beklagen!

Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 15. Jun 2025, 19:50
von Gersemi
Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑10. Jun 2025, 16:35
Wir hatten heute einen Gartenhelfer und haben zu dritt straßenseitig uralten Flieder, Hasel und diverse Ziersträucher zurückgeschnitten. Kettensäge, Hochentaster & Co. kamen zum Einsatz. War ganz schön viel Zeugs zum Entsorgen, vier große Hänger-Ladungen.
Gerade gesehen, daß Du auch ganz schön viele Meter Straßenfront hast, da dauert das Gehweg und Rinnstein frei jäten und fegen lange...bei mir jedenfalls und ist nicht meine Lieblingsarbeit.
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Heute gabs nach nächtlichem Gewitter mit viel Wind und bißchen Regen wieder einiges aufzuräumen, danach hab ich noch paar Töpfe ausgepflanzt, die erstandenen Sempervivum in Tontöpfe gepflanzt, Gemüse geerntet und heute mal nichts gegossen.
Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 16. Jun 2025, 08:15
von Mottischa
Ich habe gestern nur ein paar Ringelblumen und Kapuzinerkressen verpflanzt. Dann meine Gemüsewannen umgestellt, eine Zucchini ausgepflanzt und so vor mich hingetüddelt - vor dem Regen. Samstag ging hier wegen der Hitze gar nichts. Ich hoffe auf gemäßigtes Wetter diese Woche, damit ich draußen was machen kann.
Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 16. Jun 2025, 18:11
von Kübelgarten
WG leerer geräumt, Gießrunde, Teilstück Rasen gemäht
Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 17. Jun 2025, 21:05
von AndreasR
Nachdem ich gestern erst um 19:00 Uhr nach Hause kam, war außer Gießen der Töpfe sowohl zeitlich als auch von der Kondition her nicht mehr drin. Heute war ich dann einigermaßen frühzeitig daheim, also habe ich mir zunächst den geladenen Rasenmäher-Akku geschnappt und eine Runde gemäht. Nach zwei randvollen Fangkörben und ca. 80% der Fläche war der Akku leer, also wieder als Ladegerät.
Danach habe ich erstmal alle Töpfe, die auf Terrasse und Weg ums Haus herumstehen, nach unten ans Gartenhaus gebracht. Die meisten dafür sind nicht für mich, sondern für meinen Vater, aber der kommt mit seinem Bienengarten auch nicht so recht voran, weil Honigernte und Bienenbetreuung im Moment viel Zeit fordern. Naja, Sedum und die diversen anderen bienenfreundliche Stauden sind robust, dann kommen die halt im Herbst in die Erde.
Da dort endlich wieder Platz war, konnte ich auch die Schattenbeete noch etwas ausputzen, wenn die restlichen Stellen dort, wo die Töpfe waren, morgen abgetrocknet sind, kann ich auch mal ordentlich durchfegen, Tamariske, Kolkwitzie und Pfeifenstrauch werfen ganz ordentlich Blütenblätter ab, an einer Stelle sieht es im Schattenbeet so aus, als hätte es geschneit. Jetzt weiß ich auch, warum der Philadelphus 'Schneesturm' heißt... ;
Dann ging es ans Töpfe gießen, heute waren auch die Ahorne wieder dran. Es ist ganz praktisch, dass zwei davon irgendwann ein wenig das Laub hängen lassen, dann weiß ich, wenn es Zeit zum Gießen ist. Zum Schluss habe ich dann noch den Rest vom Rasen gemäht, abgesehen von den Stellen mit den Schlüsselblumen, dort sind die Samen noch nicht ganz ausgereift, so dass ich noch etwas warten muss. Aber so blüht es dort wenigstens noch, während auf den gemähten Flächen Klee und Gänseblümchen erst nachwachsen müssen.
Re: Gartenarbeit im Juni
Verfasst: 18. Jun 2025, 21:59
von AndreasR
Na, zu heiß für Gartenarbeit?

Vor 17:00 Uhr habe ich mich auch nicht aus dem Haus getraut, aber im Schatten ließ es sich bei 28°C einigermaßen aushalten, und so habe ich heute die Treppe hinunter in den Garten und den Weg ums Haus gefegt, und noch einmal abgefallenes Laub vom Runzelblättrigen Schneeball aus dem Schattenbeet geklaubt. Jetzt scheint aber so langsam alles unten zu sein, und auch der Blütenblattfall der Sträucher geht so langsam zu Ende. Dann habe ich mir erstmal ein Eis aus dem Kühlschrank geholt, das war dringend nötig.
Als die Sonne dann so langsam hinter den Bäumen auf dem Hügel im Westen verschwand, habe ich dann auch noch alle Töpfe vor dem Haus zur Seite geräumt, wo nötig etwas ausgeputzt, einige der mittlerweile wirklich nicht mehr schönen Hornveilchen (die haben immerhin seit Anfang März bis jetzt durchgehalten) entsorgt, nochmal das Vorgartenbeet von eingezogenem Geophythenlaub befreit und dann auch den Weg vor dem Haus kräftig gefegt. Danach die Töpfe wieder ordentlich aufgestellt und zum Schluss noch alles gegossen.