



Stadt-Balkongarten nordseitig
ja, das ist nicht nachzuvollziehen. Ich sag mir, die Natur hat ihre Gründe, aber verstehen muss ich sie nicht immer...... auch bei Philadelphus Silberregen gibts einen Beinahe-Ausfall (ein Zweig hat noch grüne Triebe, die anderen sind vertrocknet) der zweite, den ich hab, sieht hingegen aus, als wäre nie was passiert. dabei standen die beiden gerade einen halben Meter auseinander![]()
Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Es war mir nie klar, dass das auch bei der Wurzel eine solche Rolle spielt.Für mich war es immer so: Die Pflanze zieht ihre Kräfte aus der Peripherie in die Wurzel zurück - aber die Wurzel selbst ist immer unverändert lebendig und "wach", geschützt im Boden.Dass auch die Wurzel normalerweise im Winter schläft (und nicht hellwach auf gutes Wetter=Wachstumsstart "lauert"), war mir nicht klar.Aber war angetrieben und hatte Saftfluß.
Da werden noch mehr Faktoren zusammenkommen. Letztes Jahr diese Trockenheit?!Leider hat mein etwas längerer Post zu lange gedauert, ich stell ihn aber jetzt trotzdem noch ein, wenns auch Aussagen drin hat, die bereits gesagt wurden.Ja, so etwas denke ich mir auch.Die Wurzel ist schon vorher hinüber, ohne dass man es vermutet. Und die noch lebenden Triebe treiben halt aus ihren Reserven aus - könnten sie das nicht, könnte man ja nie Stecklinge machen .......Durch den Austrieb wird man getäuscht und erkennt den Schaden (noch) nicht.Aber wieso dieser Wurzelschaden - bei den vergleichsweise harmlosen Temperaturen? Bei mir sind Rosen kaputt, die in den Vorjahren minus 23 Grad ausgehalten haben. Und die Wurzel war ja unverändert im Erdreich geschützt ...........
Eine Vermutung könnte so aussehen, WB:Weil es mich nach den vorletzten Winter gereut hat, alle Rosen genauer nach Frostschäden zu überprüfen, mit der Schere! kommen nun dieses Jahr 3 Frostjahre zusammen. D.h. Die Rosen haben wohl immer wieder ausgetrieben und auch geblüht. Nach diesem Winter sind viele Schäden nun endgültig. Die Rose hat praktisch keine Reserven mehr um wieder zu mobilisieren.Oder?Beobachtet hatte ich auch, dass ein guter Neuaustrieb erfolgte, dann aber der letzte Rest des Stummels auch braun wurde und genau wie bei WB die neuen Austriebe dürr werden.Da werden auch die Wurzeln und/oder die Verdlung betroffen sein. In dem Fall ist es endgültig, was leider nicht immer von Anfang an ersichtlich ist.Letztes Jahr hatte ich dann angefangen hart zu schneiden, d.h. bei Rosen, die innen braun sind, soweit zu schneiden, bis es wieder grün wird. Das geht manchmal/oft bis auf die Veredlung hinunter.Nicht alle wollen einen solchen harten Schnitt, ist auch zu verstehen, da es nicht alle Rosen gleich gut wegstecken. Der Refrain tönt auch immer wieder so: die Rose treibt ja oben aus, also warum dann tiefer schneiden?!Tatsächlich, dann lass ich sie halt stehen. Und prompt passiert es in den nächsten Wochen, dass die Blätter langsam gelblich oder komisch rötlich, die Triebe braun werden und dann absterben.Diese Energie hätte die Rose nicht mehr in diesen Trieben verbrauchen müssen, sondern gleich in neue Austriebe. Ganz klar, auch hier gibt es Ausnahmen. Schade hat man keinen Röntgenblick.Was ich nicht nachvollziehbar finde, ist die Verzögerung des Absterbens - nicht das Absterben selbst.Warmer Winter, darum früher Austrieb ohne wirkliche Winterruhe, Pflanzen im Saft, dann plötzlicher Frost in die saftigen Triebe. Ok - Triebe sterben ab - tot. Das ist für mich nachvollziehbar.Aber: Warmer Winter, darum früher Austrieb ohne wirkliche Winterruhe, Pflanzen im Saft, dann plötzlicher Frost in die saftigen Triebe. Neuaustrieb kaputt. Große Befürchtungen, aber nein: Pflanzen treiben erneut aus, alles ok. Und dann, zum Teil Wochen später, sterben alle Triebe ab, die Pflanze wird braun, man kann nur noch hoffen, dass sie aus dem Boden wieder treibt - und selbst das tun viele nicht.Das verstehe ich nicht.Frostgeschädigter Trieb = kaputt, kein Austrieb. Ok, verstehe.Frostgeschädigter Trieb = treibt aus, wächst, gutes Wetter, alles ok. Stirbt nach Wochen, teilweise mitsamt der Wurzel (die in anderen Wintern wesentlich tiefere Temperaturen, auch im Kübel, überlebt hatte). Nein, verstehe ich nicht. Finde dafür keine vernünftige Erklärung.
Genau. Der Boden war hier bis 40 cm tief gefroren, nachdem die Rosen angefangen hatten auszutreiben.Aber war angetrieben und hatte Saftfluß.