AndreasR hat geschrieben: ↑8. Apr 2017, 20:40 Sachen gibt's...
Eine gute Sache für dich. ;) @Gartenplaner: Und die Erinnerungen vermehren sich dann auch noch. :D
Es ist sehr trocken bei uns im Garten, ich sollte auch noch die letzten Schneeglöckchen versorgen, die "unfreiwillig" mit den Narzissen noch mitgekommen sind. Bin mal gespannt, wie gut ich in den Boden reinkommen werde... Nach dem Pflanzen schlappen die Blätter ja, aber alle hatten sich recht schnell wieder aufgerichtet. Ausser...die Versuchsobjekte unter der Buche. Ich glaube fast, dort werde ich ein bisschen giessen müssen.
Ich habe auf einer größeren Fläche ungeplant die Abfolge von weiß (Märzenbecher) über gelb (Narzissen) zu violettrot (Schachbrettblumen) hinbekommen. Die haben wirklich sehr ordentlich nacheinander geblüht. Mal sehen, wie das in den kommenden Jahren wird.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Unsere kleine Schneeglöchenwiese ändert im Frühling mehrfach ihr Aussehen. Erst weiß,dann krokusbunt und jetzt blühen seit geraumer Zeit ebenfalls die Kiebitzblumen.
Oh, das sind ja schon ordentlich viele, sehr schön! Bei mir war die Abfolge so: Schneeglöckchen, mehr oder weniger parallel Märzenbecher, dann Crocus tommasinianus, Narcissus lobularis und nur kurz nach deren Aufblühen die Schachbrettblumen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Man lernt nie aus: Schneeglöckchen und Märzenbecher, dann Elfenkrokusse und anschließend Narzissen habe ich auch, aber die Schachbrettblumen fehlen mir noch.
...oder mit Margeriten, wenn´s etwas höher werden darf: Dazu öffnen sich jetzt langsam die Camassia leichtlinii Alba. Mittlerweile bietet das Beet auch eine Farbfolge: Den Anfang machen blaue Crocus tommasinianus, dann gelbe Osterglocken, danach wieder blaue Camassia und jetzt wieder weiß...besser als erwartet:-)
Dein Goldfelberich hat offenbar mehr Wasser bekommen als meiner. Der an den sonnigen Stellen im Garten ist dieses Jahr etwas mickerig, aber ok, vielleicht bremst ihn das für eine Weile ein bisschen in seinem Ausbreitungsdrang. ;) Ist aber eine gute Idee, da noch kleine, robuste Geophythen zu versenken! Ich bräuchte nur noch was, das dann ab Juli/August die unansehnlich gewordenen Stängel ersetzt...
Er steht unter einem alten Apfelbaum, bekommt nur vormittags mal etwas Sonne und muß sich das Wasser außer mit dem Baum auch noch mit einer Forsythie und Aegopodium podagraria teilen ;D Die Geophyten sind zumindest als Basisbestand auch schon länger dort als er. Wenn er dann unansehnlich wird und ich ihn wegschneide, bleibt Aegopodium immer noch als eher unfreiwillige Kaschierung des leeren Platzes übrig ;D
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Lässt Du Aegopodium denn blühen, um den Eindruck der "weißen Wiesen" aufrecht zu erhalten? ;) Giersch habe ich hier (zum Glück) keinen, und leider sieht Schachtelhalm nicht sonderlich attraktiv aus (jedenfalls nicht der, der im Goldfelberich wächst)... Eine Forsythie habe ich hier im Topf herumstehen, die könnte ich an der Stelle tatsächlich noch pflanzen.
AndreasR hat geschrieben: ↑30. Jun 2017, 21:13 Lässt Du Aegopodium denn blühen, um den Eindruck der "weißen Wiesen" aufrecht zu erhalten? ;)
Ich habe es auch dieses Jahr knapp geschafft, alle Blüten- bzw. Samenstände noch vorm Ausfallen der letzteren zu entfernen. Der unterirdische Ausbreitungsdrang des Gierschs ist groß genug, als daß ich davon auch noch Sämlinge bräuchte ;D Wobei das Zeug der Ehrlichkeit halber als blühender Bestand gar nicht so schlecht aussieht und die Blätter auch Problemstandorte ohne Schwierigkeiten optisch kaschieren. Wenn halt nur dieser extreme Wucheraspekt, gegen den Goldfelberich im Direktvergleich harmlos ist, nicht wäre ::)
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