OT: das ist bei mir erst beim zweiten besuch bei Dir angekommen, durch irgendeine rückmeldung hier im forum. ich hatte mich gewundert, wieso die pflanzen kein etikett haben, und dann angenommen, du schreibst sie erst bei bedarf........Wer möchte, kann sich Stecketiketten nehmen, meist finden sich aber etliche bei den Sorten direkt. ....
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Pflanzenverkaufsstellen - Design (Gelesen 11521 mal)
- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Preisgruppen gibt es ja deswegen, um nicht bei einer Preiserhöhung 2.500 x 50 Pflanzen umetikettieren zu müssen.Eine Lösung wäre, ab und zu eine Tafel hinstellen, wo die Preisgruppen erklärt sind.Oder - wie schon einmal gewünscht - ein Lageplan "wo finde ich was" mit dem Hinweis auf die Preisgruppen. Auf Karton kopiert und wasserfest einlaminiert.Und bei jeder Sorte dazu PG5 oder PG2...Und gege Preisgruppen habe ich mich schon gewehrt, seit ich im Ösiland bin. Denn da habe ich es doppelt umständlich. Da steht auf dem Etikett "Preis: Gelb". Ich will nicht wissen, dass der Preis Gelb ist, auch nicht erst irgendwo schauen müssen, dass Gelb 2,50 Euro ist, sondern dies kann man gleich so auszeichnen.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Ja, Gizi, aber wir halten uns ja nicht an Österreichs Bundesverbandspreise, sondern haben ein eigenes Schema, was sich mehr nach dem Markt und den momentanen Gegebenheiten richtet. So kann beispielsweise eine kräftige Astrantia im 11cm-Topf mehr kosten als im Katalog angegeben wurde. Für Monardas, die umgetopft in größeren Hefen stehen, würden 2,50 zu wenig sein.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Ahaa!!! So eine Art Börse. Wenn das Angebot niedrig ist, und nur mehr ein paar der Sorte da stehen, zieht der Preis an.... Da mußt Du die Preisgruppenschilder unabhängig von den Sortennamen stecken und alle HelferInnen müssen die aktuellen Preise wie beim Hofer/Aldi im Kopf haben... Trotzdem könnte das System flexibel gestaltet sein "die Preisgruppenpreise gelten für 9x9 cm Töpfe, 11x11cm-Töpfe werden mit der nächsthöheren Preisgruppe bewertet, 3-Liter-Töpfe ..."Ja, Gizi, aber wir halten uns ja nicht an Österreichs Bundesverbandspreise, sondern haben ein eigenes Schema, was sich mehr nach dem Markt und den momentanen Gegebenheiten richtet. So kann beispielsweise eine kräftige Astrantia im 11cm-Topf mehr kosten als im Katalog angegeben wurde. Für Monardas, die umgetopft in größeren Hefen stehen, würden 2,50 zu wenig sein.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Dann möchte ich für alle mitlesenden StaudengärtnerInnen und BaumschulerInnen zusammenfassen, was wem wichtig ist: (Reihung "nach dem Auftreten" )Mufflon ... gefällt ein System mit Einteilung nach Lebensbedingungen (schattig-feucht, trocken,...Sarastro zählte auf: ... wichtig ist, daß sich jeder Kunde willkommen gefühlt hat, Sauberkeit, Ambiente, Musterpflanzungen, ... Selbstbedienung hat Vorrang, ... positive und ehrliche Ausstrahlung. Sich selbst, seine Überzeugung und Begeisterung gleich mitverkaufen, ... "graulaubige zusammenzufassen, und Geranium, Hemerocallis, Sempervivum, Saxifraga und Co. von A-Z einzustellen. "... "eine wohletikettierte Schauanlage macht auch einen guten Eindruck. Kommt Zeit, kommen Etiketten"... hat (seiner Meinung nach) keinen Platz für EinkaufswagerlGizi: ...Verwendungszwecke (Schattenpflanzen") gehören beschildert, ... statt Etiketten eventuell beschriftete Kieselsteine (vorne) , ... Einkaufskörbe wären verkaufssteigernd, meint, es gäbe verschiedene Kunden, die entweder mit Großraumkisterl oder Einkaufskorb starten, denkt auch an komfortable stapelbare Weidenkörbe mit Klapp-Henkel, ... übergroße Leih-Regenschirme, ... "ein Schld mit den Konterfeis der Zuständigen. Dort kann man auch hinschreiben, wer Pflanzenberatung macht und wer zum Eintopfen da ist. Oder daß der "Chef" grad am Pflanzenmarkt in Bingerden ist...", ... ein Sitzplatz im Gewächshaus mit Paravent (oder eine Weidenmatte) zur optischen Abgrenzung und Verschönerung, und eine Schilfmatte am Glasdach zur Beschattung. Und ein paar aufgehängte Blumenampeln. Ein einfacher Holzboden und ein Kaffee / Tee-Automat samt eventuell haltbarem Kuchen... Preisgruppen und Schilder oder Lagepläne, wo diese erklärt werden.... jedem einlangenden Kunden ein bißchen Aufmerksamkeit zu schenken, eine Registrierung " Schön daß Sie da sind" signalisierend und "Ich bin für Sie da, wenn Sie mich brauchen" zu vermitteln. Auch wenn man gerade bedient ("ich bin gleich bei Ihnen, suchen Sie etwas Bestimmtes?") irgendwas sagen. Die Kunden im übertragenen Sinn willkommen heissen, beachten.fars ... möchte dort herumstöbern, wo er eigentlich nicht dürfte, will entdecken...... möchte "farbliche Zuordnungen" und "klein, mittel und groß" als Ordnungsprinzip. ... und mangels "Begleitsklaven" plädiert sie "für Einkaufswagen. Und zwar sehr vehement." ... und "eine klare, eindeutige Preisauszeichnung, und zwar an jedem Töpfchen, wäre mir schon lieb. Sonst stellt man erst an der Kasse fest, dass der Monat finanziell wieder gelaufen ist.", ... dafür braucht sie nicht unbedingt "Kaffee und Kuschelecken". Katrin liebt verwinkelte Gärtnereien, wo man entdecken kann, und Schaurabatten und lieber Steckschilder für Stauden "hinten", als beschriftete SteineRiesenweib ... mag Schauzusammenstellungen nach Themen... und "im eingangsbereich eine tafel mit hinweisen und plänen, welcher logik der jeweilige staudengärtner/baumschuler folgt", ... meint auch, daß Einkaufskörbe mit Henkel super wären... und "benamsung und auspreisung mittels stecker/schild/marker am topf, was weiss ich, ist ein muss, wenn von der kunde erwartet wird dass sie sich selbst bedient."Cimicifuga möcht gern wissen, ... wo welcher Buchstabe beginnt... ... und eine Sortierung "nach den richtigen botanischen Namen" ... und hat an Tragekörbe "auch schon einmal gedacht", ... denkt an beschriftete Kiesel UND Blechschilder ... und an eine Kommunikation per Beratungsglocke,Die arthritisgeplagte Sonnenschein ... wünscht sich "eine nette Sitzecke und Kaffee und schöne Gartenbücher für weitere Anregungen für Wartende? Oder wenigstens Sitzgelegenheiten, wenn man aufs "Abziehen" wartet?"... und "Freundlich von etwas weiter weg begrüßen und sagen: wenn Sie Fragen haben - ich bin in der nächsten Zeit hier". ... sie nimmt "vorsichtshalber weniger "wenn ich nicht weiß, wie teuer meine Töpfchen sind" und findet ehrliche Preisauszeichnung mehr verkaufsfördernd als "Hinterher-Überraschungsschocker".Rendel ... liebt holländische Gärtnereien, mit großen Schaubeeten, wo man viele der angebotenen Pflanzen begutachten kann, nach Höhe, Blattwerk, Habitus und nicht zuletzt der Blüte." ... und "Quartiere, die nach Standortbedingungen, Alphabet, Pflanzenarten (z.B. Hosta, Farne, Hemerocallis etc.) und Stauden oder Einjährigen, und nach Farben sortiert sind" ... und "ausgewachsene Pflanze neben den Containertöpfen, nach Farben sortiert". ... Schöne Schaupflanzungen aus Stauden, Einjährigen, Zwiebel- und Knollenpflanzen und Einjährigen in Töpfen, die richtig Lust machen, selbst zu experimentieren. "kleine "Stilleben" gerade besonders schöner und aktueller Pflanzen auf einzelnen Tischen oder in gemütlichen Gartenecken, wo man - gemütlich sitzend und vielleicht noch in Büchern und Pflanzenkatalogen stöbernd und Kaffee trinkend - neuen Ideen nachsinnen kann. ... Sitzgelegenheiten sind sowieso wichtig, einfach einzelne Stühle da und dort hingestellt, um mal in Ruhe vor dem Pflanzenangebot zu sitzen und nachdenken zu können. Nicht nur für ältere Kunden. Blue ... will "einfach nur gucken" und "selbst suchen" und liebt Anreden wie "Möchten sie sich gerne alleine umsehen oder kann ich Ihnen helfen?" ("Mogst allein schaun oder brauchst mi?"), um sich nicht "illegal" zu fühlen (eine Formulierung, die auch Riesenweib und Gizi gefällt)... legt aber schon "Wert auf eine Preisauszeichnung" und " kann nicht glauben, dass ich da allein bin"... findet (zuhause?) "nicht etikettierte/benamste Pflanzen ziemlich lästig" und würde eventuell selbst beschriften, wenn "Etiketten und geeignete Stifte (angebunden?? ) zur Selbstbedienung zur Verfügung" stehen würden, weil sie fühlt sich als "Bittsteller", wenn sie dem Gärtner zur Kennzeichnung dazu nachlaufen muß.Lilo gefallen "einfach gezimmerte niedrige Holzkisten mit Henkel dran" und SelbststecketikettenLolloRosso möchte ... "eine alphabetische Sortierung nach botanischen Namen nicht missen, ... einen Lageplan, z.B. als kopiertes Blatt, eventuell einen ausliegenden alphabetischen Pflanzenkatalog und Preisschilder." ... und Schaupflanzungen ..."Und eigentlich habe ich es auch ganz gerne, durch eine "Werkstatt" mit aufgereihten Töpfen zu schlendern, es muß nicht alles aalglatt auf mich als Kundin abgestimmt sein. Ein bißchen Originalität oder gar Rümpeligkeit finde ich ganz schön. Das fördert die Entdeckerfreude"Callis (und potz) ... gefällt der Empfangssatz "Möchten sie sich gerne alleine umsehen oder kann ich Ihnen helfen?" ... Sucht gerne selbst und braucht dazu das Anordnungsprinzip,...hält Einkaufswagen für ein "Must", und zwar solche bewegliche, auf denen man eine Pflanzenkiste situieren kann.... ist für eine klare Preisauszeichnung an der Ware, um sich Unannehmlichkeit zu ersparen, ... hält einen Getränkeautomat und mobile Sitzgelegenheiten für"ganz wohltuend",... ebenso ein Kunden-WC oder etwas zum Händewaschen... ist als ältere Kundin auch dafür dankbar, wenn das gesamte Sortiment nicht nur auf dem Boden steht, sondern ein gerade besonders attraktiver Teil auch (unkrautfrei!) auf Tischen...trotzdem darf weiter gepostet werden. Die Liste kann ja noch ergänzt werden !
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Vermutlich gehören diverse Gärtner erst durch die Konsumenten erzogen. Wenn mehr Kunden sich trauen, ausgewählte Pflanzen bei der Kasse stehen zu lassen, weil sie zu teuer sind, sollten diese "Pflanzenvermehrer" draufkommen, daß eine Preisauszeichung im Vorratsbeet sinnvoll wäre.
- Anne Rosmarin
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Hallo ihr,sehr interessant, eure Ideen
. Ich nehme grundsätzlich nichts, wo kein Preis dransteht, da mich das in der Lage bringen kann, sagen zu müssen, das nehme ich dann nicht, was mir eher unbehaglich ist. Kein Preis=kein Kauf.Das scheint generell so zu sein.Ich habe selber mal in einem Sachenladen mit Naturtouch gearbeitet und dort auch festgestellt, daß unausgezeichnete Waren eher nicht gekauft werden.Liebe Grüße,Anne

Liebe Grüße, Anne
ich bin die/der ich bin
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Das geht mir auch so. Ich möchte schon wissen, auf was ich mich einlasse, habe aber auch keine Hemmungen etwas an der Kasse zu lassen, wenn ich aus irgendeinem Grund nicht mitgekriegt habe, wie teuer ein Pflänzchen ist.Auf der anderen Seite motiviert mich der Preis auch, wenn er günstig ist, etwas zu kaufen. So habe ich neulich in einer guten Staudengärtnerei in Holland Cypripedium reginae für 5 Euro bekommen. Hätte ich 30 bezahlen müssen, wäre ich das Wagnis, es sofort dahinscheiden zu sehen, nicht eingegangen. (Noch lebt es.)In holländischen Gärtnereien muß man sich meistens die Etiketten selbst schreiben. In der Kiste mit den schwarzen Töpfen steht der Name und der Preis. Ist der für mich o.k., nimmt man sich ein Töpfchen und greift sich aus dem Kasten, der auf dem Mittelgang steht, ein Etikett und Bleistift, hinschreiben, einstecken und fertig. Danach wird abgerechnet. Die Gärtner kennen ihre Pflanzen und sehen sofort, wenn was nicht stimmt. Oft stehen auch klappbare Pappkisten zum Mitnehmen bereit. Für mehrere Kisten gibt es Schubkarren, mit denen man zur Kasse fahren kann.Gruß RendelHallo ihr,sehr interessant, eure Ideen. Ich nehme grundsätzlich nichts, wo kein Preis dransteht, da mich das in der Lage bringen kann, sagen zu müssen, das nehme ich dann nicht, was mir eher unbehaglich ist. Kein Preis=kein Kauf.
- LolloRosso
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Wenn an einer Ware - sei es Gärtnerei, Supermarkt oder Flohmarkt - kein Preis dran ist, dann stelle ich mir selbst die Frage, wieviel zu zahlen ich bereit wäre. Wenn es dann beim Bezahlen (oder Handeln) deutlich drüber liegt, lasse ich es stehen. Das mit dem Etiketten selbst schreiben finde ich eine ausgezeichnete Idee. Da habe ich das Gefühl, daß mir als Kunde Vertrauen entgegengebracht wird. Ich fühle mich dann willkommen, und es ist für den Betrieb ein verkaufspsychologischer Vorteil, der unbezahlbar ist. Übrigens finde ich auch Kundentoiletten und eine Getränkezapfstelle ziemlich wichtig. Ein Mensch, der - wie auch immer - mit seinen Eingeweiden beschäftigt ist
, hat keine Muße zum Geldausgeben. lgRenate

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Aber nur, wenn alle Primeln das Gleiche kostenDas mit dem Etiketten selbst schreiben finde ich eine ausgezeichnete Idee.


Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Kundentoiletten und eine deutliche Beschilderung dorthin(!) sind wirklich wichtig. (Besonders, wenn man eine längere Fahrt hinter sich hat). Aber, extrem gesagt, oft ähneln sie eher einem Abstellraum, einem Kellerloch oder einem Schweinestall... Oder man muß fragen und wird aufs private Örtchen verwiesen. Unangenehm!Bei einer holländischen Gärtnerei wäre ich fast mal mit der total wackeligen Closchüssel umgefallen, die nächsten Male war es zu, da mußte man sich einen Platz hinter den Büschen suchen, inzwischen ist es neu und wieder zu gebrauchen.Ich kenne eine Gärtnerei, die hat jetzt - nach Jahren des Behelfs, es war mir immer peinlich zu fragen, weil man durch´s Büro mußte - ein todschickes, neues Kundenclo. Ein Grund mehr, mal wieder hinzufahren!Gruß Rendel
- LolloRosso
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Nee, der Preis staffelt sich nach der Blütenfarbe der Primeln, Fars, wie bei den Samentütchen im Baumarkt. ;DDas mit dem Etiketten Selbstschreiben hängt vermutlich vom Sortiment und der Preisgestaltung ab. Bei einem sehr spezialisierten Sortiment ist das natürlich schwer vorstellbar. Ich glaube aber nicht, daß die Gärtnereien durch Unehrlichkeit der Kundschaft mehr Verluste erleiden würden, als durch die Schusseligkeit des Personals bei herkömmlicher Auspreisung. Aber vielleicht bin ich naiv...lgRenateAber nur, wenn alle Primeln das Gleiche kostenDas mit dem Etiketten selbst schreiben finde ich eine ausgezeichnete Idee.![]()
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
Hier kann ich lediglich die Spezialisten unter den Kunden oder Kollegen, die was Neues suchen, motivieren, sich die Etiketten selbst zu schreiben. Die meisten Kunden legen wie schon gesagt keinen allzugroßen Wert auf eine Benamsung. Und diejenigen, die es wollen, die sagen zu Recht, dass dies gefälligst das Personal machen soll, die auch gutes Geld dafür kassiert. In Holland herrscht leider in manchen Bereichen die Auffassung, es sollte die Kundschaft so viel wie möglich selbst tun, dies haben mir schon einige Kollegen dort verlautbart. Da gefällt mir der Kundenservice in England schon wesentlich besser. Gemauschelt bezüglich Preisen kann bei uns höchstens bei den Hemerocallis werden. Und selbst da kennt man seine teureren Sorten, wenn sie gerade blühen.Hier kommen außerdem jede Menge Kunden, die mit einer riesenlangen Liste justament und auf der Stelle 35-50 Pflanzen zusammengestellt haben möchten, quer durch den Gemüsegarten. Zuerst also Etiketten schreiben, die Etiketten genau nach der Reihenfolge sortieren,wie man dann die Pflanzen einsammeln muss, um Km zu sparen. So geht es schnell und unbürokratisch. Unterwegs wird schon im Kopf schonzusammengerechnet! Da denk ich mir oft, diesen Service finden sie in wenigen Gärtnereien!Früher konnte man bei den meisten Staudengärtnereien in Deutschlandauf der Stelle weg überhaupt nichts bekommen, sondern musste mindestens 3 Tage vorher ordern. Wenn der Hut allzusehr brennt, dann müssen diese Kunden eben einen Augenblick warten. Aber es wird auch Unmögliches erledigt!Sehr teure Raritäten sind auch bei uns mit Preisen ausgezeichnet, wie das Beispiel Hepatica gezeigt hat. Übrigens hier in Österreich findet ihr keine einzige Gärtnerei, die alles komplett und konsequent mit Preisen ausgezeichnet hat.Mir ist sogar ein deutscher Kollege bekannt, der zeichnet selbst an Gartentagen niemals seine Pflanzen mit Preisen aus! Nur ein Namensschild befindet sich daran. Er sagt sich, wenn die Kunden wirklich interessiert sind, dann werden sie fragen. Hat auch was für sich. Und er verkauft nicht schlecht!!! Aber er hat auch einen unseriösen Zug. Er sieht sich die Kunden bei der Nase an und wenn er findet, die vor ihm stehende Tussi hat genügend Kohle, dann verlangt er mehr, bei anderen wieder weniger. Mich wundert nur, dass er noch nie gesteinigt wurde. Aber wir haben schließlich eine freie Marktwirtschaft.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
...und da wir nicht am kanalnetz hängen, ist das mit dem kundenklo so eine sache
mir ist lieber, es fragt mich keiner danach


- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design
würde ich so nicht unterschreiben, ich kenne da ein paar, das sind aber baumschuler die auch ein (in einem fall sogar ziemlich grosses) staudensortiment haben.....Übrigens hier in Österreich findet ihr keine einzige Gärtnerei, die alles komplett und konsequent mit Preisen ausgezeichnet hat....
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)