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Pflanzenverkaufsstellen - Design (Gelesen 11512 mal)

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Habakuk

Pflanzenverkaufsstellen - Design

Habakuk »

Wie sollte die ideale "Pflanzenverkaufsstelle" (der "Point-Of-Sale") aussehen?Ich bin nämlich der Meinung, daß da noch vieles im Argen liegt.. In den meisten Baumschulen und Staudengärtnereien herrscht das Ordnungssystem vor, daß die mehr oder weniger schlecht angelernten Hilfskräfte das Vorhandene schnell finden sollen, um Bestellungen rasch zusammensuchen zu können. Dann wird die Aufstellung nach Gruppen (Rosen, Obstbäume, Gehölze, Stauden) und meist innerhalb der Gruppen nach dem Alphabet (Baumschule, Staudengärtnerei) vorgenommen.. Einzelkunden scheinen da nicht vorgesehen zu sein oder ins Konzept zu passen.Ein Verkaufscenter präsentiert die Waren wie in einem Selbstbedienungsladen. Wo Kunden selbst Sachen zusammensuchen können und sollen. Meist stehen die Verkaufsschlager (gerade Blühende) vorne.Sollte nicht die Aufstellung anders sein. Zum Beispiel eine Abteilung Sträucher und Stauden, die mit schwerem nassen Boden zurecht kommen, eine Abteilung Sträucher und Stauden für sonnige, trockene Standorte und eine Abteilung für schattige trockene Standorte, Oder: Pflanzen mit gelber Blütenfarbe oder Pflanzen mit Blütezeit im Juli oder Pflanzen, die max. 30 cm, hoch werden.,...und so weiter....Wär natürlich auch toll, wenn Pflanzenkataloge so getrennt aufgeschlüsselt wären, oder?Oder ist das völlig egal? Natürlich wäre es immer besser, sich von fachkundigem Verkaufspersonal beraten zu lassen, aber wenn man es braucht, ist es meist anderweitig beschäftigt (Der Kunde als Störenfried).Was wären Eure Vorstellungen?
Mufflon

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Mufflon » Antwort #1 am:

Bei meiner "Hausgärtnerin" ist das so-Stauden für den Schatten- feuchter Standort - trockener StandortKräuter- trockener Standortetc.und in den Beeten dazu farblich sortiert, wenn möglich.Mir gefällt dieses System.Da kann man besser planen als im Gartencenter oder Baumarkt.Grüße,Mufflon
brennnessel

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

brennnessel » Antwort #2 am:

ganz einfach, Gizi: wie bei Sarastro ;) !in seinem großen schaugarten sieht man so viele seiner zum verkauf nach gattungen , aber auch nach standort geordnet zusammengestellten pflanzen auch gleich "live" in ihrer richtigen anwendung !ich war noch nie dort, ohne fachgerecht und freundlich beraten worden zu sein! auch wenn der gute mann gerade dabei war, eine größere lieferung vorzubereiten oder pflanzen für einen markt zusammenzustellen, nahm er sich zeit, mit einer suchenden kreuz und quer durch sein reich zu sprinten und ihr dies und das zu zeigen, auch wenn die dann draufkam, dass sie doch das nehmen wollte, was eh gleich mitten da stand. ::)! soviel geduld kann ich nur immer wieder bewundern 8) !ich denke aber auch, dass in so eine raritätenlgärtnerei viele kunden kommen, die schon genau wissen, was sie wollen (zumindest, es vorher glaubten....... ::) ...)lg lisl
karina04
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

karina04 » Antwort #3 am:

Das ist kein schlechter Gedanke!In der Gärtnerei, in der ich immer arbeite, ist es eigentlich auch wie überall. Sommerblumen - Stauden - Sträucher - Bäume - Kletterpflanzen. Aber es gibt bei uns Gott sei Dank nur geschultes Personal! Jedoch wenden sich ja auch nicht alle Kunden an uns... Ab und zu wird ein bisschen was zusammengestellt, was gerade Saison hat bzw. gut zusammenpasst. Und die Stauden, die Schatten vertragen, sind auch extra unter "Schattenstauden" zusammengestellt. Wär' ja schon mal ein guter Ansatz, aber trotzdem nicht ausreichend.Und ich krieg immer wieder mit, dass der Laie immer nur danach kauft, was ihm gefällt. Dem würde eine andere Zusammstellung vielleicht ein bisschen entgegenlenken, kann gut sein. Gerade wo es eben kein geschultes Personal gibt. Aber da ist wieder die Frage, wer das richtig einordnet, wenn ja keiner eine Ahnung hat.Zum Thema "kaufen was gefällt": Ich hatte voriges Jahr eine Kundin, die fragte mich, ob sie denn Lavendel unter einen Kirschbaum pflanzen könne. Ich fragte sie, ob es denn dort schattig ist usw. Sie meinte ja, schattig und feucht. Ich sagte ihr, dass sich Lavendel dort wahrscheinlich überhaupt nicht wohl fühlen wird und warum sie denn gerade Lavendel will. "Na weil ihr der so gut gefällt, weil er blau ist usw...." Ich schlug ihr dann ein blaues Geranium usw. vor. "Na kann man nicht doch Lavendel dort hinpflanzen?" Ich sagte dann schon leicht entnervt, dass sie natürlich Lavendel dort hinpflanzen kann, wenn sie das unbedingt will, aber eine Enttäuschung dann evtl. vorprogrammiert ist. Sie hat dann den Lavendel gekauft... ::)
cimicifuga

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

cimicifuga » Antwort #4 am:

soviel geduld kann ich nur immer wieder bewundern 8) !
ich auch 8) :-X ;D
sarastro

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

sarastro » Antwort #5 am:

Also da passt mir schon eines absolut nicht - der Ausdruck "Pflanzenverkaufsstelle"! Könnte fast ebenso Pflanzentankstelle oder Pflanzeneinkaufspark heißen, eben irgendein so idiotischer, neumodischer Ausdruck. Das Verkaufen allein des Mammons wegen kann es nicht sein. Wir behaupten viel mehr zu sein, neben adretter Freundlichkeit und individuellem Auftreten, im Outfit ganz der Jahreszeit entsprechend (gell Cimi!).Wir können Seelentröster spielen, Pflanzenschutzmann, Ersatzchemiker und Biologe, wenn's um Boden- und Pflanzenschutzprobleme geht, sollten was von Staudenverwendung und gefälligen Kombinationen verstehen, egal ob für Lischens Friedhofsstaudenbepfanzung oder Graf Koks repräsentable Garageneinfahrtsrabatte. Das Wichtigste ist schlicht und ergreifend, dass der Kunde beim Wegfahren die Schilder in unserer Ausfahrt liest ("Dovi Djenia", "Au Revoir", "Pfiat Eana") und denkt, hier ist jeder persönlich willkommen, gleich wo er herkommt und hat einen besseren Eindruck mitgenommen wie vorher, als er die staubige Straße hereinfuhr. Das wohl schwierigste ist das Eingehen auf Kunden, was unterschiedlich nicht sein kann. Ich gehörte früher ebenfalls zur echten Gärtnerszunft mit Leib und Seele, der vermehrte und topfte und es gerne wachsen und gedeihen sah, aber mit Kunden lieber nicht zu viel am Hut hatte. Die Einstellung hat sich spätestens seit meiner Selbständigkeit gewandelt. Gärtner bin ich immer noch, meist in den frühen Morgenstunden oder am Abend, wenn alle beim Loch heraussen sind. Aber nun steht mir das Anliegen meiner Kunden auf den Fahnen, auch wenn man gelegentlich am liebsten niemand mehr sehen möchte. Und nichts ist mir mehr zuwider, wie wenn ich zu Ohren bekomme, hier hat keiner Kompetenz bewiesen und fühlte sich schlecht oder unfreundlich behandelt, auch wenn man nicht sofort hinter den Kunden herrennt und um Schönwetter bettelt.Wichtig für ein Pflanzeneldorado ist neben funktionierendem Personal vor allem Sauberkeit, Ambiente und Musterpflanzungen. Wobei ich nicht Sterilität, Kitsch und lieblose Schaurabatten meine. Geschmack ist natürlich was subjektives und nicht jedem gefällt das System und die Schaubeete, die wir unser Eigen nennen. Aber das Ganze ist in der Weise nur bei uns so zu sehen und deshalb schon mal was Besonderes. Nicht immer ganz leicht für einen Betrieb mit einem Sortiment von rund 2.500 Sorten.Wogegen ich mich seit meinen ersten Englandtouren sehr sträube, sind Buntbildetiketten und Alutische. Diese wurden unseren Gärtnern in Mitteleuropa im Laufe der Zeit von allen möglichen Zeitgenossen als sogenannte Verkaufshilfen suggeriert, steril und angeblich praktisch, scheußlicher geht es aber nicht. Die Briten zeigen selbst in großen Gartencentern, wie Ambiente und ein großes Angebot mit System zu vereinbaren sind.Bei uns sind die Gattungen nach Möglichkeit dem Alphabeth nach geordnet. Schattenpflanzen sind in extra Quartieren untergebracht, obwohl sich vieles natürlich überschneidet. Was der Kunde bei uns nicht sieht, sind die Preise. Aber die sind sowieso überschaubar und viele haben beim Rundgang einen Katalog mitbekommen. Selbstbedienung hat Vorrang, obgleich jeder Hilfe auf Wunsch angeboten bekommt.Ein Manko bei uns ist die noch mangelhafte Etikettierung der Verkaufspflanzen, sowie der Schaubeete. Komplett sind lediglich einige Gattungen. Aber wir werden jedes Jahr ein Stück besser, hoffentlich. Und leben und feiern mag man ja auch noch! ;D
Habakuk

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Habakuk » Antwort #6 am:

Es ist natürlich schwierig einen "Point Of Sale" mit einer "Pflanzenaufzuchtstelle" zu verquicken.Und dann noch gleichzeitig bildhafte Aufklärung zu liefern, wie schön Staudenbeete / Gehölzpflanzungen sein können.Trotzdem meine ich, daß eine Trennung nach Verwendungszwecken ansprechender ist. Und diese Trennung "Schattenpflanzen" (die der Wissende anhand der Beschattung erkennt) für Unwissende mit Schildern zu kommunizieren.
Das ist kein schlechter Gedanke! In der Gärtnerei, in der ich immer arbeite, ist es eigentlich auch wie überall.
Schön daß es Betriebe gibt, die anders sein wollen, aber fragen die alle ihre Kunden, wie sie's haben möchten? Werden wirklich ALLE Kunden begleitet? Kommen die anderen wirklich alleine zurecht?Wenn ich dann in einem Katalog lese "Stauden für sonnige, trockene Freiflächen, Schattenstauden und Beetstauden", alles bunt gemischt nach dem Motto - Such, Kunde, such! Quäle Dich durch unser Angebot von zehntausend Arten und Sorten durch! Lese zuerst Bücher, damit Du dich zurechtfindest. Ist das der Weisheit letzter Schluß?Ich vergleiche das gerne mit einer mir bekannten "anderen CD-Handlung", in der die Tonträger NICHT nach dem Alphabet oder nach "Oper / Jazz ..." geordnet sind, sondern nach Zeitstufen. Und dieser Shop ist so erfrischend anders.
Habakuk

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Habakuk » Antwort #7 am:

egal ob für Lischens Friedhofsstaudenbepfanzung
Das haben nicht einmal die "Friedhofsgärtner" begriffen, eine Abteilung "Pflanzen zur Grabgestaltung" zu schaffen, da wird auch fast überall das gesamte Angebot der Gärtnerei in einem MischMasch präsentiert.
sarastro

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

sarastro » Antwort #8 am:

Dein Beispiel mit den Zeitstufen ist prima! Genau das meine ich.Wir sollten uns abgewöhnen, unsere Kunden als dumm zu verkaufen. Die meisten kaufen zwar nach dem Auge und nach einem Impuls, dies ist jedoch menschlich. Die wenigsten schauen systematisch Beet für Beet durch, weil sie danach Kopfweh bekommen.Momentan sind die Taglilien eine Pracht, jeder geht mit einer Taglilie in Richtung Auto. Taglilien sind robust und können jederzeit, auch in der größten Trockenheit gepflanzt werden. Wissen dies jedoch alle Kunden? Sempervivum sollten farblich außergewöhnlich schön sein, qualitativ hervorragend, sich unterscheidend und zu jeder Jahreszeit ist eine andere Sorte herausragend. Ob jetzt 200 Sorten zuviel oder angemessen sind, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass fast jede Kunde (die Kunde ist altösterreichisch! ;D) einen Dachwurz mitnimmt. Dazu tragen auch Schalen, ein bepflanztes Dach und Keramikbilder bei.Die Sempervivum, die nicht vor Ort verkauft werden, gehen über den Katalog im Versandgeschäft weg oder dienen zur Vermehrung.Vieles geschieht zum Glück immer noch über die Gefühlsebene, über eine positive und ehrliche Ausstrahlung. Sich selbst, seine Überzeugung und Begeisterung gleich mitverkaufen, das ist meine Devise!Man muss dem Kunden nur alles glaubhaft suggerieren und kompetent rüberbringen. Mag sein, dass eine "breite Streuung" dadurch nicht gewährleistet ist. Diejenigen, die es aber erreicht und infiltriert hat, bleiben treue Kunden. Und dies alles ist ein Prozess, den man erlernen kann, nicht unbedingt bei jedem Unternehmensberater. Die haben nurl Zahlen und Geld im Schädel. Und der eine kann es eben besser, der andere schlechter!Die Kunden werden jedenfalls nicht enttäuscht und kommen sich nicht verschaukelt vor, wie leider bei etlichen Unternehmen.
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fars
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

fars » Antwort #9 am:

Als ich deinen Beitrag gelesen habe, Sarastro, dachte ich an die Staudenzüchter S. in Markt...sowieso und musste herzhaft lachen.Die Erwartungen an das Auftreten und das Marketing von Staudengärtnereien sind gewiss recht unterschiedlich und nicht zuletzt auch abhängig von dem Kenntnisstand des Käufers. Nur wenige und eher spezialisierte Gärtnereien bieten Besonderheiten oder sogar Kostbarkeiten. Oftmals sind sie mangels Nachfrage irgendwo in den Hintergrund verfrachtet worden und nur noch mit der Erinnerung des Seniors auffindbar.Ich liebe es, in Baumschulen oder Staudengärtnereien zunächst ungestört herumstöbern zu können und dabei auch Areale zu durchforsten, die dem Publikum eigentlich nicht zugänglich sind. Ich frage selbstverständlich vorher. Das eine oder andere findet man dann doch, was einem fremd ist. Es erweist sich dann oft als recht schwierig, kompetente Auskunft zu bekommen. Das soll keine Kritik am Personal sein, denn wer kann schon all die Gewächse im Kopf haben und insbesondere dann noch bestimmen, wenn sie sich momentan untypisch zeigen. Aber wenn etwas zu lange aus den Augen war, ist es auch dem Fachmann aus dem Sinn gekommen.Köstlich war vor sehr vielen Jahren mein Besuch der englischen Hydon-Nursery, einem Spezialisten für Rhododendren. Diese Baumschule verfügt über Pflanzenschätze, die noch auf so manchen berühmten Pflanzenjäger zurückgehen. Die findet man natürlich nicht im Publikumsbereich, sondern irgendwo im „Gebüsch“. Die Suchen und Finden war ein kleines Abenteuer für sich.Deshalb: Räumt eure Gärtnereien nicht zu sehr auf. Lasst dem „Mini-Pflanzenjäger“ das Erlebnis der Entdeckung, so wie man in Antiquitätenläden und Antiquariaten ja auch gerne schnüffeln möchte.
sarastro

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

sarastro » Antwort #10 am:

Lieber Fars, stimme dir voll und ganz zu, aber trotzdem: ganz kann ich deine Auffassung dennoch nicht teilen. Du hast nämlich mit S.. in M...d ein Extrembeispiel angeführt. So sehr ich die Seniors dort auch schätze, ich würde dort wahnsinnig werden. Und versetze dich einmal in die Lage des Durchschnittskunden. Die fühlen sich doch fast verschaukelt, wenn sie sich endlich nach langem, ratlosem Suchen für eine Pflanze xy entschlossen haben, die sie in einem biotopähnlichen Anzuchtsquartier fanden, mit botanischem Beiwerk und dann zig Euro bezahlen sollen. Da gehört fast schon eine eigene Lebensphilosophie dazu, die allerdings zweifelsohne ebenfalls ihr Verständnis bei einer Abnehmerschicht findet.Nein, es gibt da noch eine Vielzahl andere Zwischenlösungen, wie man eine "Pflanzenverkaufsstelle" einrichten kann. Zum Beispiel die von meinem Freund in Freiburg, wo die Kunden sagen, die Gärtnerei sei so herrlich altmodisch. Oder die von Gerhild Diamant. Oder die Kleine Plantage. Wir haben ja schon öfters darüber geschrieben.Gizi, du wärest wahrscheinlich bei einer Veiling ähnlich der Boskoop'schen besser aufgehoben. Dort kann man sich ebenfalls selbst bedienen. Es werden nur aktuelle, blühende Sachen angeboten. Allerdings kann man dort nur kistenweise kaufen. ::)Nur noch eine kleine Ergänzung. Wir sind eben noch in der glücklichen Lage, nicht nur ein Point of Sale zu sein, sondern versuchen Gärtnerei, Garten und Verkauf in einem abzuwickeln. Und noch etwas. Wir sind auch keine Handelsgärtnerei, sondern vermehren zu 90 % alles selbst. Ein Kunststück? Vielleicht sollte der Ausdruck "Kunst- und Lustgärtnerei" wieder einmal eingeführt werden. ;D ;)
Irm
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Irm » Antwort #11 am:

Vielleicht sollte der Ausdruck "Kunst- und Lustgärtnerei" wieder einmal eingeführt werden. ;D ;)
jawollja, klasse !! "Sarastros Kunst- und LUSTgärtnerei" ;D(schade, dass Ösiland so weit weg ist ...)
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
sarastro

Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

sarastro » Antwort #12 am:

Leider werden meine braven Mitarbeiter Cimi und z.Z. auch Katrin am Nachmittag zusehends träge, bedingt durch die unbarmherzigen Temperaturen. Darum kann man momentan nicht mehr von einer "Lustgärtnerei" sprechen, in ihren Augen wahrscheinlich eher "Frustgärtnerei!" ;D
Pimpinella
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Pimpinella » Antwort #13 am:

Und du springst am Nachmittag immer noch munter durch die Botanik? ;)Ich überlege eben, ob sich ein Besuch bei dir mit einer Kärntenfahrt und der dazugehörigen Familie verbinden lässt, so in zwei Wochen.
Katrin
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Re:Pflanzenverkaufsstellen - Design

Katrin » Antwort #14 am:

Und du springst am Nachmittag immer noch munter durch die Botanik? ;)
Ja, das tut er :D Ja, träge trifft es wohl, obgleich wir uns doch sehr bemühen, auch wenns im Moment wirklich ein wenig schwer ist, sich zu motivieren, denn was im Schatten getopft wird, muss ja auch irgendwann in der Sonne eingestellt werden ;), aber wir halten da schon durch. Ich mag es auch, wenn eine Gärtnerei verwinkelt ist und man das Gefühl hat, nicht gleich alles auf einen Blick zu finden, aber ich verstehe auch Leute, die es lieber komplett übersichtlich haben - die müssen halt dann woanders hin. Und Schaurabatte sind ohnehin ein Muss, mich wundert, dass es nicht auch bei kleineren, unbekannten Gärtnereien solche gibt.Zusatz: Sicher wäre ein komplettalphabetisches System für den, der verkauft, praktisch, aber als Kunde habe ich es lieber anders. Und weil ich manchmal beides bin, nehme ich leichte Orientierungsschwierigkeiten bei Fall eins gern in Kauf ;)
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich
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