Allerdings stelle ich des Öfteren fest, das gerade solch verträumte Fotos von den meisten Betrachtern hier in diesem Forum mit Lob überhäuft werden. ...Ich frage mich bei unscharfen Bildern immer: Was bitte ist daran so faszinierend? Ich arbeite auch inzwischen zunehmend mit Offenblende, aber ein kleinen Schärfepunkt muss mein Auge haben.
Hier geht es ja munter zu. Wie schön!
Die Gartenbesitzer haben wohl schon genug Sonne und blauen Himmel getankt, um nicht sofort wieder hinaus zu stürmen ...
Also, so ganz allgemein gesprochen muss ich Faulpelz mit ihrer mutigen Äußerung zur Schärfe in einem Foto zustimmen. Genauso sehe ich es auch: Irgendetwas muss scharf sein an einem Bild, und zwar das Wichtigste! Sonst schwimmt das Auge unruhig über einen Farbenregenbogen auf der verzweifelten Suche nach Halt und dem Knackpunkt des Arrangements.
Um konkret zu werden: Gartenladys Wisteria ist mir zu unscharf, Franks Euphorbia und Evis Anemone ebenfalls. :-XEvis Allium finde ich berauschend schön. Die Camassia gefällt mir sowohl in Schärfe als auch in der Farbe. Auch die Akeleien in Licht und Dunkel von Thomas mag ich sehr.
Liebe noch sonnenhungrige Grüße von Artemisia
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. (Afrikan.)
und ich bin diejenige, die auf dem Holzweg ist
Ich liebe die Aquarelle, deshalb finde ich Franks Euphorbia wunderbar, aber ich bin auch begeistert von Evis scharfen Fotos, nur den Farn empfinde ich als künstlich nachgeschärft. Dieses Foto ist nicht mein Favorit, aber die Alliumblüte ist fantastisch schön.