Echt ? die von Paul Christian ist seit Frühjahr 2012 verbuddelt und "pausiert" seitdem. Die zweite Pflanze war auch aus GB, die hat zwei Jahre lang ausgetrieben, letztes Jahr nicht. Ich habe im Frühsommer nachgesehen, da war die Knolle fest, aber ohne Wurzeln ich würde mich SEHR wundern, wenn da noch was kommt. Aber mit dieser Pflanze bin ich jetzt sauer
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
ich glaube pc hat auf seiner website erwähnt, dass die so lange im erdreich ruhen, bis sie wurzeln gebildet haben + dann erst austreiben + das kann jahre dauern.
Irgendwie beruhigend, das sie bei euch auch noch nicht besser wachsen... ich habe meine Knolle aus der selben Quelle wie Norbert, und die knolle sah super aus und war schon recht groß und der Preis damals im Vergleich mehr als günstig.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Dann sollte ich vielleicht mal Stick fragen ob er seine Quelle preisgibt oder wieder eine Sammelbestellung organisieren will.@ Irm:Natürlich haben auch Knollen und Zwiebelpflanzen Wurzeln.Bei einer Pflanze von (unter besten Bedingungen) 80 cm Höhe gehe ich schon davon aus das mehr als 10 Liter Boden durchwurzelt werden.also besser den Boden doch Eimerweise aufbessern oder tauschen(wenn er ganz ungeeignet ist).
Nach Euren Erfahrungen beruhigt mich das mit der langen "Ruhezeit" dieser Knollen doch ein wenig. Ich hatte schon fast die Theorie aufgestellt, ich hätte für das viele Geld nur eine hochwertig hergestellte und fast lebensecht aussehende Knollenattrappe erhalten, die dafür aber unverwüstlich ist ...
@ Irm:Natürlich haben auch Knollen und Zwiebelpflanzen Wurzeln.
jaaaaaa, bitte halte mich doch nicht für blöder als ich bin es ging doch darum, dass es nicht EIMERWEISEN Erdaustausch benötigt, da eine Knollenpflanze nun nicht grade meterweise Wurzeln produziert
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Bei einer Pflanze von (unter besten Bedingungen) 80 cm Höhe gehe ich schon davon aus das mehr als 10 Liter Boden durchwurzelt werden.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du die Pflanze nicht im Garten hast und auch nie gesehen hast. 80cm halte ich für ein Märchen und hier hat sie immerhin zwei Jahre hintereinander ausgetrieben auf stolze 10cm. Die Knolle habe ich im dritten Jahr (letztes Jahr) ausgegraben und angeschaut.Gut, letztendlich ist es mir egal, wieviel Erde jemand austauscht.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Nach Euren Erfahrungen beruhigt mich das mit der langen "Ruhezeit" dieser Knollen doch ein wenig. Ich hatte schon fast die Theorie aufgestellt, ich hätte für das viele Geld nur eine hochwertig hergestellte und fast lebensecht aussehende Knollenattrappe erhalten, die dafür aber unverwüstlich ist ...
Dafür halte ich das schon seit letztem Jahr und werde auch keine mehr anschaffen Vielleicht sind 150 Milliarden Basenpaare in 40 Chromosomen doch ein wenig zu viel für unkompliziertes Pflanzenwachstum.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
;DOT: Das ist also der Grund, warum Ophioglossum auch so schwer zu kultivieren sind. Haplopappus müssten demnach wie Unkraut wachsen. /OTIch bin eingedenk eurer Erfahrungen standhaft geblieben und habe bei Edrom nicht bestellt!
Nach Euren Erfahrungen beruhigt mich das mit der langen "Ruhezeit" dieser Knollen doch ein wenig. Ich hatte schon fast die Theorie aufgestellt, ich hätte für das viele Geld nur eine hochwertig hergestellte und fast lebensecht aussehende Knollenattrappe erhalten, die dafür aber unverwüstlich ist ...
Dafür halte ich das schon seit letztem Jahr und werde auch keine mehr anschaffen Vielleicht sind 150 Milliarden Basenpaare in 40 Chromosomen doch ein wenig zu viel für unkompliziertes Pflanzenwachstum.
;DSchöne Begründung! ;DInsgesamt eine sehr unberechenbare Pflanze... das Rhizom sah super aus und im ersten Jahr gab es bei meiner auch einen Trieb, letztes Jahr hab ich nichts bemerkt, kann natürlich auch sein, das die Schnecken schneller waren, die waren letztes Jahr hier ein Riesen Problem. Hat Stick mal eine Rückmeldung gegeben, wie sie sich bei ihm machen?
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
@Irm:wollte deine Botanische Ehre nicht verletzen, aber deine Aussage war in diese Richtung missverständlich. Die Grösse kam mir auch extrem vor, aber eine Bildersuche zeigt wirklich solche Riesen (am Naturstandort).Ob das im Garten zu schaffen ist, keine Ahnung, aber wenn dann sicher nur mit ausreichend "Lebensraum". Und ausserhalb des eigentlichen Wurzelbereichs sollte das Substrat auch geeignet sein, sonst tritt nach ein paar Jahren der Effekt ein, den man von zu kleinen Moorbeeten kennt, wo sich das Substrat durch Bodenwasser und Würmer der Umgebung angleicht. hab mal bei Stick angefragt aber noch nichts gehört.
Paris-Arten haben bekannterweise eine Mykorrhiza, und ein Typ der arbuskulären Mykorrhiza ist ja sogar nach der ersten Beobachtung an P. quadrifolia benannt. Da frage ich ganz naiv: hat jemand deshalb mal versucht, P. japonica direkt neben den gut wachsenden Stock einer anderen Paris-Art zu setzen? Trillium könnte möglicherweise auch gehen. Meine Idee ist rein spekulativ, aber vielleicht leistet der andere Paris- oder Trillium-Stock über eine funktionierende Mykorrhiza Ammenhilfe für die P. japonica und kann sie so zum regelmäßigen Austrieb bewegen.