News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Griechischer Bergtee (Gelesen 120975 mal)
-
- Beiträge: 2521
- Registriert: 29. Okt 2019, 12:23
- Kontaktdaten:
Re: Griechischer Bergtee
Bei Aussaat im März hat syriaca bei mir im ersten Jahr geblüht. Stärker aber im 2. Jahr. Im darauf folgenden Winter aber die Biege gemacht.
Aroma hat mich auch im Vergleich zum Mittelmeerimport nicht überzeugt, daher habe ich mich nicht mehr gekümmert
Aroma hat mich auch im Vergleich zum Mittelmeerimport nicht überzeugt, daher habe ich mich nicht mehr gekümmert
- APO-Jörg
- Beiträge: 5596
- Registriert: 3. Feb 2015, 10:47
- Wohnort: Wernigerode
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
- Kontaktdaten:
Re: Griechischer Bergtee
Griechischer Bergtee (Sideritis syriaca) Aussaat Juni 2017

und dann haben sie sich fast sebstständig im Garten angesiedelt. Boden steinig und Baurecycling als Untergrund.
Sät sich selber aus.

und dann haben sie sich fast sebstständig im Garten angesiedelt. Boden steinig und Baurecycling als Untergrund.
Sät sich selber aus.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19090
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Griechischer Bergtee
Dein grüner Daumen wieder ;) :)
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Griechischer Bergtee
Na sieht doch gut aus!
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19090
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Griechischer Bergtee
Auf einer schwimmenden Insel im recht nassen Bereich hat einer gekeimt und ist den ganzen Sommer lang gut gewachsen.
Im Winter ist er dort sehr unansehnlich geworden, lebt aber scheinbar noch denn ich sehe am Stängel grüne Stellen die Austriebe werden könnten,
Sollte er tatsächlich noch leben werde ich ihn retten und außerhalb pflanzen.
Dort wo er wächst ist es zudem kalkfrei, ein zähes Gewächs, hätt ich ihm gar nicht zugetraut. Die heftigen Dezemberfröste hätte ich dort lethal eingeschätzt.
Im Winter ist er dort sehr unansehnlich geworden, lebt aber scheinbar noch denn ich sehe am Stängel grüne Stellen die Austriebe werden könnten,
Sollte er tatsächlich noch leben werde ich ihn retten und außerhalb pflanzen.
Dort wo er wächst ist es zudem kalkfrei, ein zähes Gewächs, hätt ich ihm gar nicht zugetraut. Die heftigen Dezemberfröste hätte ich dort lethal eingeschätzt.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19090
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Griechischer Bergtee
Ich habe natürlich auch noch einen im Garten vor dem Haus trocken über einen Sandsteinbrocken wachsend. Ein weiterer dort lebte ein paar Jahre und blühte auch.
Von dem stammte der Samen der versehentlich auf die schwimmende Insel auf den Berg gelangt ist, weil ich dort alte Samenreste entsorgte.
Von dem stammte der Samen der versehentlich auf die schwimmende Insel auf den Berg gelangt ist, weil ich dort alte Samenreste entsorgte.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- Mediterraneus
- Beiträge: 28337
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Griechischer Bergtee
Der ist ja nicht schwierig zu halten. Sät sich selbst aus, wenn trocken und steinig.
Und offensichtlich auch woanders :D
Und offensichtlich auch woanders :D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Re: Griechischer Bergtee
Mal schauen wie der sich im Fläminger Sandboden macht. Ich hab Samen von S.hyssopifolia, syriaca,scardica,libanotis ssp.linearis und selbstgepuhlte Samen aus Tees zum Keimen angesetzt. Sicherheitshalber noch 2 Pflanzen gekauft, damit im Beet dann wenigsten schon was blüht.
- Nox
- Beiträge: 4919
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Griechischer Bergtee
Sind die alle für Tee zu gebrauchen ? Im Herbst habe ich einen S. syriaca in ein steiniges, trockenes Beet gepflanzt, der hat sich prächtig entwickelt.
Viele andere trockenheitsliebende Stauden sind über diesen Winter abgestorben, kalt und lange nass ist für viele das aus (dabei hatte es hier kaum -3°C). So z.B. Salvia microphylla gelbe Arten, Osteospermum kriechend und Teucrium x ackermannii (von dem haben die Stecklinge in der Veranda überlebt).
Viele andere trockenheitsliebende Stauden sind über diesen Winter abgestorben, kalt und lange nass ist für viele das aus (dabei hatte es hier kaum -3°C). So z.B. Salvia microphylla gelbe Arten, Osteospermum kriechend und Teucrium x ackermannii (von dem haben die Stecklinge in der Veranda überlebt).
Re: Griechischer Bergtee
Nox hat geschrieben: ↑17. Apr 2023, 09:23
Sind die alle für Tee zu gebrauchen ? Im Herbst habe ich einen S. syriaca in ein steiniges, trockenes Beet gepflanzt, der hat sich prächtig entwickelt.
Viele andere trockenheitsliebende Stauden sind über diesen Winter abgestorben, kalt und lange nass ist für viele das aus (dabei hatte es hier kaum -3°C). So z.B. Salvia microphylla gelbe Arten, Osteospermum kriechend und Teucrium x ackermannii (von dem haben die Stecklinge in der Veranda überlebt).
Zumindest werden verschiedene Arten als Tee angeboten.
Aus meiner Erfahrung verträgt Sideritis etwa so viel wie Origanum rotundifolium. Beide hatten sich im ersten milden Winter verabschiedet. Denke aber auch, dass es ausschließlich am Wassermanagement lag.
Problem ist nur, dass ich an der passenden Stelle bisher keine anderen Pflanzen etablieren konnte als eine Feige und Zwiebelblumen. Ironischerweise ist es im Sommer ZU trocken.
- Mediterraneus
- Beiträge: 28337
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Griechischer Bergtee
Ich habe Sideritis scardica und Teucrium
x ackermannii schon seit Jahren im Garten ***stolzbin**
x ackermannii schon seit Jahren im Garten ***stolzbin**
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Re: Griechischer Bergtee
Ich hatte kürzlich eine S.syriaca von der Gärtnerei Moos erhalten, die Blätter haben ein tolles, zitroniges Aroma!
- Nox
- Beiträge: 4919
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Griechischer Bergtee
Aha, soso ... Eigentlich trinke ich ja am liebsten schwarzen Tee, und wenn's nix ist mit Sideritis syriaca, dann bleib ich halt beim schwarzen Tee.
Re: Griechischer Bergtee
Nox hat geschrieben: ↑17. Apr 2023, 21:58
Aha, soso ... Eigentlich trinke ich ja am liebsten schwarzen Tee, und wenn's nix ist mit Sideritis syriaca, dann bleib ich halt beim schwarzen Tee.
Und den schwarzen Tee könntest Du in Deiner Gegend mit Sicherheit anbauen 😊
- Nox
- Beiträge: 4919
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Griechischer Bergtee
Schon wahr, aber ich gestehe, dass ich mich da ganz auf die Profis verlasse, mit Fermentieren, First Blush oder Ostfriesen-Art ;D