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Griechischer Bergtee (Gelesen 120975 mal)

Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
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ringelnatz
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Re: Griechischer Bergtee

ringelnatz » Antwort #90 am:

Bei Aussaat im März hat syriaca bei mir im ersten Jahr geblüht. Stärker aber im 2. Jahr. Im darauf folgenden Winter aber die Biege gemacht.
Aroma hat mich auch im Vergleich zum Mittelmeerimport nicht überzeugt, daher habe ich mich nicht mehr gekümmert
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APO-Jörg
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Re: Griechischer Bergtee

APO-Jörg » Antwort #91 am:

Griechischer Bergtee (Sideritis syriaca) Aussaat Juni 2017
Bild

und dann haben sie sich fast sebstständig im Garten angesiedelt. Boden steinig und Baurecycling als Untergrund.
Sät sich selber aus.
Bild
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
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partisanengärtner
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Re: Griechischer Bergtee

partisanengärtner » Antwort #92 am:

Dein grüner Daumen wieder ;) :)
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
Botanic
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Re: Griechischer Bergtee

Botanic » Antwort #93 am:

Na sieht doch gut aus!
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Re: Griechischer Bergtee

partisanengärtner » Antwort #94 am:

Auf einer schwimmenden Insel im recht nassen Bereich hat einer gekeimt und ist den ganzen Sommer lang gut gewachsen.
Im Winter ist er dort sehr unansehnlich geworden, lebt aber scheinbar noch denn ich sehe am Stängel grüne Stellen die Austriebe werden könnten,
Sollte er tatsächlich noch leben werde ich ihn retten und außerhalb pflanzen.

Dort wo er wächst ist es zudem kalkfrei, ein zähes Gewächs, hätt ich ihm gar nicht zugetraut. Die heftigen Dezemberfröste hätte ich dort lethal eingeschätzt.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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Re: Griechischer Bergtee

partisanengärtner » Antwort #95 am:

Ich habe natürlich auch noch einen im Garten vor dem Haus trocken über einen Sandsteinbrocken wachsend. Ein weiterer dort lebte ein paar Jahre und blühte auch.
Von dem stammte der Samen der versehentlich auf die schwimmende Insel auf den Berg gelangt ist, weil ich dort alte Samenreste entsorgte.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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Mediterraneus
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Re: Griechischer Bergtee

Mediterraneus » Antwort #96 am:

Der ist ja nicht schwierig zu halten. Sät sich selbst aus, wenn trocken und steinig.
Und offensichtlich auch woanders :D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Griechischer Bergtee

Botanic » Antwort #97 am:

Mal schauen wie der sich im Fläminger Sandboden macht. Ich hab Samen von S.hyssopifolia, syriaca,scardica,libanotis ssp.linearis und selbstgepuhlte Samen aus Tees zum Keimen angesetzt. Sicherheitshalber noch 2 Pflanzen gekauft, damit im Beet dann wenigsten schon was blüht.
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Nox
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Re: Griechischer Bergtee

Nox » Antwort #98 am:

Sind die alle für Tee zu gebrauchen ? Im Herbst habe ich einen S. syriaca in ein steiniges, trockenes Beet gepflanzt, der hat sich prächtig entwickelt.
Viele andere trockenheitsliebende Stauden sind über diesen Winter abgestorben, kalt und lange nass ist für viele das aus (dabei hatte es hier kaum -3°C). So z.B. Salvia microphylla gelbe Arten, Osteospermum kriechend und Teucrium x ackermannii (von dem haben die Stecklinge in der Veranda überlebt).
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semicolon
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Re: Griechischer Bergtee

semicolon » Antwort #99 am:

Nox hat geschrieben: 17. Apr 2023, 09:23
Sind die alle für Tee zu gebrauchen ? Im Herbst habe ich einen S. syriaca in ein steiniges, trockenes Beet gepflanzt, der hat sich prächtig entwickelt.
Viele andere trockenheitsliebende Stauden sind über diesen Winter abgestorben, kalt und lange nass ist für viele das aus (dabei hatte es hier kaum -3°C). So z.B. Salvia microphylla gelbe Arten, Osteospermum kriechend und Teucrium x ackermannii (von dem haben die Stecklinge in der Veranda überlebt).

Zumindest werden verschiedene Arten als Tee angeboten.
Aus meiner Erfahrung verträgt Sideritis etwa so viel wie Origanum rotundifolium. Beide hatten sich im ersten milden Winter verabschiedet. Denke aber auch, dass es ausschließlich am Wassermanagement lag.
Problem ist nur, dass ich an der passenden Stelle bisher keine anderen Pflanzen etablieren konnte als eine Feige und Zwiebelblumen. Ironischerweise ist es im Sommer ZU trocken.
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Re: Griechischer Bergtee

Mediterraneus » Antwort #100 am:

Ich habe Sideritis scardica und Teucrium
x ackermannii schon seit Jahren im Garten ***stolzbin**
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Re: Griechischer Bergtee

Botanic » Antwort #101 am:

Ich hatte kürzlich eine S.syriaca von der Gärtnerei Moos erhalten, die Blätter haben ein tolles, zitroniges Aroma!
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Nox
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Re: Griechischer Bergtee

Nox » Antwort #102 am:

Aha, soso ... Eigentlich trinke ich ja am liebsten schwarzen Tee, und wenn's nix ist mit Sideritis syriaca, dann bleib ich halt beim schwarzen Tee.
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semicolon
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Re: Griechischer Bergtee

semicolon » Antwort #103 am:

Nox hat geschrieben: 17. Apr 2023, 21:58
Aha, soso ... Eigentlich trinke ich ja am liebsten schwarzen Tee, und wenn's nix ist mit Sideritis syriaca, dann bleib ich halt beim schwarzen Tee.

Und den schwarzen Tee könntest Du in Deiner Gegend mit Sicherheit anbauen 😊
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Nox
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Re: Griechischer Bergtee

Nox » Antwort #104 am:

Schon wahr, aber ich gestehe, dass ich mich da ganz auf die Profis verlasse, mit Fermentieren, First Blush oder Ostfriesen-Art ;D
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