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"Gedopt" ist gut... Jetzt kann ich es ja gestehen: Ich habe die Erde/den Lehm nicht mit Sand oder anderer Erde verbessert. Es wächst fast alles in dem knallharten Lehm (nicht alle Stellen waren komplett aus Lehm). Ich habe lediglich ins Pflanzloch etwas Sand zugegeben und meist noch einen Teil der Erde vom Pflanzballen entfernt. Gegossen habe ich, wenn es hoch kommt viermal. Die rosa-violetten Bürsten in der untersten Mauer sind Agastache mexicana 'Cotton Candy'.
...Ich hätte auf Ysop getippt. Ich denke, das stimmt auch. Macrantha meinte - glaube ich - die mittlere Ebene. (siehe Dein letztes Bild, auf dem die untere Ebene nicht zu sehen ist)
Das Vorgebirge ist bekannt für seinen "fruchtbaren Lößboden". Aber es ist ja von der obersten Schicht viel von der guten Erde abgetragen worden. Darunter haben wir wirklich festen Lehm. Ich habe nur ein paar Hornspäne dazugegeben.Ich habe gerade nochmal ein Bild rausgesucht, auf dem man die Erde sehen kann. Auf dem Bild sieht man die (mühevoll zerkleinerte) trockene Lehmerde der mittleren Mauer. Die untere war nicht ganz so lehmig.
Ich meinte Bild 2875 - dass ist dann vermutlich doch die Agastache. Ist diese winterhart?
Das Problem mit der Winterhärte war mir gar nicht bewußt. Aber ich habe schon eine Agastache mexicana 'Raspberry Summer' Agastache barberi 'Tangerine Dream' auf dem gleichen Bild (rechts oben), die zuvor schon 2 Winter bei mir überlebt hatte. Diese stand jedoch vorher geschützter. Mehr kann ich also erst nächstes Jahr dazu berichten.
Wie wäre es mit einigen Stipa (tenuissima oder tenuifolia) zwischen deinen Thymianen?Oder -wenn es Kräuter sein sollen- Heiligenkraut (Santolina)? Die würden in der Höhe etwas auflockern, ohne den Blick nach unten zu versperren.
...ich finde, es sieht auch ohne Gräser schon grandios aus. Ich vermisse eigentlich nichts. Dennoch, vielleicht wären einige sehr wenige Gräser noch die I-Tüpfelchen in den Beeten zwischen den Trockenste-I-nmauern. Neben Nassela wäre evtl. das noch zartere Stipa pennata überlegenswert. Das brächte noch feinere, mobile Texturen in die Pflanzung. An einer besonders exponierten und geeigneten Stelle hätte ich an das transparente Stipa gigantea gedacht.Aber man wagt es eigentlich kaum, in dieses nahezu perfekte und ästhetisch so gelungene Werk "hineinzuraten".
Aber man wagt es eigentlich kaum, in dieses nahezu perfekte und ästhetisch so gelungene Werk "hineinzuraten".
Jetzt werde ich aber rot. Marygold und Jo, witzigerweise hat der Wind schon ein paar Stipa/Nasella tenuissima dazwischen gesetzt! Wenn ich jetzt noch die anderen wildversamten aus den Terassenfugen dazu nehme, kann ich es ja mal ausprobieren. Wir entscheiden dann gemeinsam ob es aussieht. Stipa gigantea, finde ich trotz der Transparenz an diesem Platz zu mächtig.
in meinem kräuterbeet mit idealen bedingungen für mediterrane kräuter wächst auch der schnittknoblauch ganz ausgezeichnet.er ist bei aller "höhe" (bei mir max. 40 cm) sehr filigran, wird von uns auch genutzt und blüht jetzt sehr schön. der würde die nach-unten-sicht nicht mindern, aber leicht unterbrechen.
"witzigerweise hat der Wind schon ein paar Stipa/Nasella tenuissima dazwischen gesetzt! "Da sieht man mal wieder, dass dem Gärtner neben Wissen, Können, Erfahrung und Inspiration auch immer die glückliche Fügung zu Hilfe kommen kann, man muss sie oft nur als solche erkennen.
Nina, statt Stipa tenuissima würde ich an dieser Stelle Sporobolus heterolepis planen. Das ist zwar m. E. nicht essbar, hat aber an dieser Stelle folgende Vorteile:- Duftet nach Koriander (leider habe ich es selber noch nicht kultiviert, so dass ich die eindrücklichen Geruchsbeschreibungen noch nicht verifizieren konnte)- wächst sehr langsam und streng horstig- macht eine wunderschöne orangefarbene Herbstfärbung.Wenn du einen höheren, passenden und essbaren Strauch (sehr schnittverträglich) suchst, wäre noch Atriplex halimus möglich. Der sieht mit dem silbrigen glänzenden Laub sehr hübsch aus.Zum Schnittknoblauch: Tulbaghia cominsii x violacea 'Fairy Star' ist bei mir in Bonn seit 2 Wintern hart und blüht ständig mit angenehm duftenden hellvioletten Blüten - rel. tief gepflanzt in gut drainiertem, sonnigem Boden. Mal sehen, ob sie im Siebengebirge genauso gut durchhält.Begeisterte und lobende Grüße von Iris
Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?