Uiii - bist Du auch so ein böser Katzenquäler?Menschenhasser gibt es in diesem Forum offenbar zuhaufHätten wir noch eine Katze und einer der Nachbarn würd sich an deren Besuch stören, würden wir ihm auch empfehlen, ihr auf so eine Art einen größtmöglichen Schrecken einzujagen.Ist in dem Moment fürs Tier vielleicht unschön, aber vergessen tun sies nicht so schnell.
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Nachbarskatze vertreiben - aber wie? (Gelesen 43597 mal)
Moderator: Nina
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hymenocallis
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Fettflecken werden wieder frisch, wenn man sie mit Butter einreibt
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erhama
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Niemand hat hier bisher Beleidigungen ausgesprochen. Wenn Du aus dem Geschriebenen eine Beleidigung eines Menschen herausgelesen hast, weiß ich nicht, woran das liegt.Die Behandlung, die ihr laut Deiner Beschreibung der fremden Katze habt angedeihen lassen, ist für mich auch Tierquälerei. Man kann Katzen auch auf andere Art erschrecken oder ihr zeigen, dass ihr Besuch unerwünscht ist. Ein Spritzer aus Sprühflasche oder Wasserpistole tuts auch.Und Terassentüren lassen sich, soviel ich weiß, auch zu machen.Menschenhasser gibt es in diesem Forum offenbar zuhauf- so daneben, wie sich die selbsternannten Moralapostel hier laufend benehmen. Die eigene Katze zu beschützen und den fremden Eindringling zu vergrämen ist hingegen pfui pfui pfui und ganz böööhse Tierquälerei!
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hymenocallis
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Jemanden als Tierquäler zu beschimpfen, der eine alte gebrechliche Katze beschützt, ist also keine Beleidigung sondern?Niemand hat hier bisher Beleidigungen ausgesprochen. Wenn Du aus dem Geschriebenen eine Beleidigung eines Menschen herausgelesen hast, weiß ich nicht, woran das liegt.
Leider hat die besagte Katze auf "auf andere Art erschrecken oder ihr zeigen, dass ihr Besuch unerwünscht ist. Ein Spritzer aus Sprühflasche oder Wasserpistole tuts auch" nicht reagiert - auch mehrmalige Wiederholungen waren fruchtlos.Die Behandlung, die ihr laut Deiner Beschreibung der fremden Katze habt angedeihen lassen, ist für mich auch Tierquälerei. Man kann Katzen auch auf andere Art erschrecken oder ihr zeigen, dass ihr Besuch unerwünscht ist. Ein Spritzer aus Sprühflasche oder Wasserpistole tuts auch.
Terrassentüren geschlossen halten bei einem Haus voller Kinder und einer Freigängerkatze ist übrigens ebenso weltfremd wie Deine Theorie zur 'freundlichen Katzenvertreibung'.Erhama hat geschrieben:Und Terassentüren lassen sich, soviel ich weiß, auch zu machen.
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Henki
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Eine Feststellung, wenn man es so tut, wie du beschrieben hast. Aber was geben wir uns hier überhaupt Mühe... du lebst in deiner eigenen kleinen, beschränkten Welt auf einem anderen Stern, zu helfen ist dir ohnehin nicht.Jemanden als Tierquäler zu beschimpfen, der eine alte gebrechliche Katze beschützt, ist also keine Beleidigung sondern?
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Wer hier unbedingt gerne den einen oder anderen zum Folterknecht hochstilisieren möchte, hat meiner Meinung nach sein eigenes Abschlußzitat verdient.Da bedarf es auch keiner weiteren Erläuterung oder Rechtfertigung, eigentlich.Da hier aber einige Leser unterwegs sind, die nicht katzenerfahren sind, noch dies:Katzen können meist sehr gut unterscheiden zwischen dem, was sie dürfen und was verboten ist, besonders, wenn sie früher schon gestört oder verjagt worden sind.Allerdings gibt es sehr sturköpfige Katzen, die immer wieder gerne die festgelegten Regeln "antesten", ob sie nicht doch mal mehr dürfen als bisher.Und Adrenalinjunkie- (oder Borderliner-?)Katzen, die anscheinend den Kick brauchen.Bei dem Wohnungsrowdy, der ja immer wieder ins Haus und dazu noch das Revier der hauseigenen Katze bewusst eindrang und jedesmal riskierte, nicht rechtzeitig rauszukommen, scheint es sich um letztere Kategorie zu handeln, zumal sogar eine einzelne Schocktherapie nicht ausgereicht hat und er sich trotzdem wieder ins Haus wagte.Es ist ein erheblicher Unterschied dazwischen, Katzen oder Tiere generell mit einem Wasserstrahl zu vergrämen/erschrecken. Das Tier bewusst einzufangen, am flüchten zu hindern und dann zu maltretieren, ist schlichtweg Tierquälerei. Wer das gutheißt, darf sich dann auch gerne diese Jacke hier anziehen:Du hast sie echt nicht alle!
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Beruhigt euch wieder oder der Faden wird vorübergehend geschlossen.
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Axel
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
ich hab kein problem mit katzen, solange ihre zahl im rahmen bleibt.früher hatte ich selber eine (wohnungskatze). eine oder 2 katzen pro bauernhof in ländlicher gegend mit geringer siedlungsdichte sind auch nicht das problem. die große zahl dieser tiere und damit verbunden die menge ihrer Hinterlassenschaften bzw der erhebliche druck für die wildtiere in diesen gebieten wird zum problem.(ich zb wohne nicht direkt am land, sondern in einer kleinstadt mit umliegend zersiedeltem neubaugebiet).einer freundin gehts genauso, sie kann ihre 1jährige tochter nicht im garten krabbeln lassen, weil dieser als katzentoilette diverser (sicher 4 oder 5 katzen allein bei den nächsten paar nachbarn)nachbarskatzen fungiert. wenn da jeden tag neue häufchen liegen, kommt man mit dem wegkratzen irgendwann nicht mehr nach, auch möcht ich in die frisch gereinigten stellen nicht unbedingt gleich wieder reingreifen....Katzen gehören für mich dazu, wenn ich auf dem Land wohne. Genau wie quakende Frösche, gackernde Hühner oder krähende Hähne. Auch Rehe, die uns die Rosen abfressen, möchte ich nicht erschossen wissen. Und erst recht nicht den Maulwurf, der uns ständig den Garten umgräbt.
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Dieser Satz bringt es für mich völlig auf den Punkt!Übrigens, besagte Nachbarin regt sich sehr über gelegentliche Hundehäufchen an ihrer Hofeinfahrt auf. Ehrlich gesagt ist es für mich kein Unterschied, ob ich nun Hundehäufchen (die ich auch ab und an beseitigen muss - aber nicht in dieser Anzahl) oder Katzenhäufchen entfernen muss.Jeder ist heutzutage für sein Tun verantwortlich und hat das Eigentum anderer zu respektieren. Nur im Falle von Haltern von Freigängerkatzen ist das plötzlich ausser Kraft gesetzt.
LG
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Bei uns stromert ein gutes halbes Dutzend Nachbarskatzen durch die Gegend, natürlich auch durch unseren Garten. Bis zum Frühjahr bzw. Sommer hatten wir rundum Zäune, Maschendraht, 1,6 Meter plus niedriger Betonsockel; die waren nie ein Hindernis, dienten entweder als Leiter, oder die Lücken zu angrenzenden Bauten wurden als Tor genutzt (inzwischen sind die Zäune zu Nachbars weg, den Menschen zuliebe; nur zur Waldrandseite hin ist der Zaun geblieben, als Schutz gegen Wildschweine). Buddeleien halten sich in erträglichen Grenzen. Die sehe ich gelassen, zumal - Waldrandlage - auch Amseln, Elstern, Eichelhäher, Eichhörnchen, Marder & Co. regelmäßig ein bisschen buddeln. Maulwürfe sowieso. Nicht witzig fand/ finde ich's allerdings, wenn Freigängerkatzen den eigenen Garten als Singvogel-Jagdrevier missverstehen und sich an Futterstellen und Vogeltränken auf die Lauer legen. Ein paarmal habe ich zum Schlauch gegriffen und einen Spritzer Richtung Katz-neben-Vogeltränke gezielt. Getroffen habe ich nie: Die Samtpfoten waren immer schon weg, ehe der erste Tropfen bei ihnen ankam
. Aber Lerneffekte gab's denn doch, die beliebtesten Lauerplätze waren eine Weile tabu. Ließ die Wirkung nach, hat's zunächst genügt, eine "Als ob"-Geste zu machen. Später musste dann mal ein neuer Wasserspritzer Richtung Vogeltränke her, das Ganze von vorne
...
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Stimmt, funktioniert. Ich fauche auch... Wenn sie einen nicht ernst nehmen helfen die anderen drohenden Katzenlaute die einem Kampf vorausgehen bestimmt. Diese Fremdsprachenkenntnisse bei einem üblicherweise nicht für voll zu nehmenden Zweibeiner kauften bisher jeder den Schneid ab. ...
Ja. Unrealistisch, ein katzenfreies "Menschenrevier" durchsetzen zu wollen, wenn man nicht da ist. Aber nach dem, was ich hier beobachte, "wissen" Katzen durchaus, wo sie unerwünscht sind. Ein Tiger aus der Nachbarschaft, der unseren Garten besonders häufig besucht und an bestimmten Ecken regelrecht thront, trollt sich stets rasch, sobald ich auftauche. Allerdings erkennbar widerwillig... Wenn ich nicht da bin muß ich damit leben das Katzen auch eine zeitliche Vorstellung von Territoriumsgrenzen haben, sich also Gebiete auf der Zeitebene teilen. ...
Ich auch, eigentlich mag ich Katzen sehr. Schade, wenn man dieser Zuneigung nicht folgen kann, angesichts zu vieler Freigängerkatzen rundum...partisanengärtner hat geschrieben:...Ich respektiere die einzelne Katze und bewundere sie auch. ...
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Manchmal möchte man aber seine Terassentür auch offen lassen? Das geht für mich gar nicht, wegen einer fremden Katze nicht mehr die Terassentür offen lassen zu können.Und Terassentüren lassen sich, soviel ich weiß, auch zu machen.
LG
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Beim Beseitigen der Hundehaufen hat sich gottseidank ein relativ häufiges Einsammeln verbreitet. Außerdem sind die seltener allein unterwegs.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Bringt mich auf eine Idee: Vielleicht sollte ich die Nachbarin zum regelmäßigen Katzenhäufchen sammeln einladen? ;DIch vermute sehr stark, dass meine Nachbarin ihrer Katze keine Katzentoilette anbietet - irgendwo muss aber Miez ihr Geschäft verrichten -> das geschieht dann eben in meinem Garten. Immerhin nicht nur mal ein Häufchen in der Woche, sondern bei jedem Besuch im Garten finde ich mehrere Häufchen.Beim Beseitigen der Hundehaufen hat sich gottseidank ein relativ häufiges Einsammeln verbreitet. Außerdem sind die seltener allein unterwegs.
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Wenn ich nicht da war habe ich die Terassentür in meinem damaligen Garten immer zu gemacht, gibt ja schlimmere Eindringlinge die das ausnutzen. Gegen fremde Katzen so ein besonderes Territorium nachhaltig zu verteidigen halte ich für relativ leicht. Aber ich kann ja ein wenig Kätzisch...Aber wenn man eine Katzentür hat und nicht da ist.... Vielleicht ein Halsband mit Sender der die Katzentür elektronisch entriegelt, damit nur die Katze mit ID reinkann?
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Axel
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Meine Katzen haben auch immer das Kästchen benutzt das stand auf der Veranda wegen der frischen Luft und machte kein Problem.Das fällt mir jetzt im Nachhinein so richtig auf. Danke.Muß man aber auch täglich reinigen. Es gibt ja Katzen die nicht eindeutig zu einem Haushalt gehören und sich das Futter bei einigen Haushalten abholen. Da hält sich halt keiner für echt zuständig.Wenn es mal zum guten Ton gehört jeder Katze die man füttert auch ein Klo zu bieten...
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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