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Naja, für einen grösseren Umsatz werden sie das schon nicht machen. England hat einfach viel mildere Temperaturen als bei uns, da sollte man schon damit rechnen, dass da mal was schief geht. genauso wenn man bestimmte Irissorten aus Kalifornien bestellt. Sie blühten nur einen Sommer! Das ist das Risiko.
Meine Zuchtversuche der letzten Jahre sind im vorletzten Winter alle verfroren, sie standen in großen Fischkisten, was immer gut funktioniert hat, nur nicht in dem Winter! Totalschaden! Nur ein paar ausgepflanzte haben überlebt. ...aber da sind meine ersten Kreuzungsversuche mit H. croaticus und H. torquatus dabei und da wollen dieses Jahr die ersten drei blühen! Doch alle gelben und grünen Kreuzungen und die Versuche mit H. purpurascens sind hin... Wuäh!!!
Weiß man, was Ashwood da alles mit reinkreuzt? Dass die so frostempfindlich sind, ist doch schon sehr auffällig, oder?
Nein, das wollte ich damit nicht sagen, es waren ja nicht nur Kreuzungen mit Pflanzen von Ashwood und es sind halt alle Jungpflanzen verfroren. Den diversen Mutterpflanzen geht es nach wie vor gut, also würde ich eher davon ausgehen, das Jungpflanzen etwas empfindlicher sind, was ja auch nicht so ungewöhnlich ist.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
@cornishsnow: Du bist ja hier nicht der einzige, der über "Frostprobleme" bei den Ashwoods berichtet.Ich kenn mich mit Ashwoods speziell nicht aus, aber auf den ersten Blick scheinen das ja auch Sämlinge von H. x hybridus zu sein. Anscheinend mit recht wenig Blut von H. orientalis, sonst wären die doch wesentlich "unkrautiger".Kann mir vorstellen, dass da vielleicht recht viel H. lividus oder sowas mit drin ist. Alle andern Helleborus sollten doch recht frosthart sein, auch wenn sie in einem wärmeren Land gezüchtet wurden.
Ich vermute, hauptsächlich wird es an der Treibhausaufzucht liegen. Die Pflanzen selbst sind völlig ok, vielleicht etwas "verpüschelt" und zu lange im Topf. Sie müssen nur eben die Eingewöhnungsphase im Freiland überstehen. Und die kann zuweilen ein paar Jahre dauern. Manchmal gehen sie völlig zurück und man denkt: tot... und plötzlich treiben sie nach 2 Jahren wieder aus.Ich bin immer sehr vorsichtig und warte ab, bevor ich den Platz neu nutze oder buddle...lieber erst mal ignorieren.Auch bei den gelb-blättrigen konnte ich bisher keine besonderen Sensibilitäten beobachten. Sie wachsen genau wie andere.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
@cornishsnow: Du bist ja hier nicht der einzige, der über "Frostprobleme" bei den Ashwoods berichtet.Ich kenn mich mit Ashwoods speziell nicht aus, aber auf den ersten Blick scheinen das ja auch Sämlinge von H. x hybridus zu sein. Anscheinend mit recht wenig Blut von H. orientalis, sonst wären die doch wesentlich "unkrautiger".Kann mir vorstellen, dass da vielleicht recht viel H. lividus oder sowas mit drin ist. Alle andern Helleborus sollten doch recht frosthart sein, auch wenn sie in einem wärmeren Land gezüchtet wurden.
Quatsch! Helleborus lividus läßt sich überhaupt nicht mit H. orientalis und Konsorten kreuzen, nur mit H. niger und den Stammbildnern. Ashwood greift auf die gleichen Arten bei der Züchtung zurück, wie etwa Frau Ballard oder später Frau Schmiemann und alle anderen Züchter von Helleborus x Hybridus. Das Problem bei den Ashwoodpflanzen ist eher die Gewächshaus- und Folientunnelanzucht, die allerdings auch andere Züchter betreiben. Diese Pflanzen sind aufgrund ihrer Kulturbedingungen schwerer zu etablieren als Freilandpflanzen und deshalb anfällig.
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Also liegt es an den Fähigkeiten der deutschen Gärtner ;DWie gesagt, ich kenn mich mit Ashwood nicht aus, wunderte mich nur über die teilweise unglaublichen Farben, die ich mir unter bisherigen H.x hybridus nicht vorstellen konnte.
ein herzliches hallo in die runde, nach langer abstinenz wieder hier. hatte vor 2 wochen lieferung von ashwood. sehr schöne pflanzen. die ashwoodies vom vorigen jahr haben auch im freiland blüten angesetzt,sind aber noch unter reisig verborgen, nach dem frost im vorigen jahr habe ich sie alle gut eingedeckt. die purpurascens blühen auch schon. bis jetzt sieht es gut aus,das der garten heuer in einer farbenpracht erstrahlt :-)
Die Gelben wurden hauptsächlich aus den Arten, Helleborus odorus, Helleborus cyclophyllus und weißen Formen von Helleborus orientalis gezüchtet. Hinter den perfekten Blüten der heutigen Pflanzen, stecken ja auch gut 100 Jahre Züchtungsgeschichte und die Anfänge lagen damals in Deutschland, erst danach fingen einige Engländer an, sich für diese Gattung zu interessieren, gerade Hellen Ballard und Elisabeth Strangman, haben in der Züchtung neue Impulse gesetzt und sie vorangetrieben, wovon wir heute profitieren.
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habe diese rodney davey marbled form, also ich hab keine ahnung wie die das gemacht haben bei ashwood. das laub ist marmoriert,die blüte sehr schön rot, die nektarien sind aber nicht typisch orientalis. eher wie ericsmithii.
Hi Tom, freut mich dass Du auch wieder hier bist :DAshwood hab ich dieses Jahr nix bestellt, letztes Jahr auch nicht. Erstmal kucken wie die Absaaten blühen.Aber die Neuen wie Sunrise und Co würden mich schon sehr reizen...wär nur nicht das teure Porto und die 29Pound pro Pflanze :-\LGBernie