Waldmeisterin hat geschrieben: ↑27. Jun 2017, 19:17 da ich an den (hohen) Temperaturen nix ändern kann, werde ich's ab morgen mal mit Schütteln versuchen. Danke für den Tip, das wäre ja wirklich ein überschaubarer Aufwand, wenn das klappen würde :D
manhartsberg hat geschrieben: ↑27. Jun 2017, 20:58
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑27. Jun 2017, 19:17 da ich an den (hohen) Temperaturen nix ändern kann, werde ich's ab morgen mal mit Schütteln versuchen. Danke für den Tip, das wäre ja wirklich ein überschaubarer Aufwand, wenn das klappen würde :D [/quote]
Ich denke, ich höre nun zum Monatsende auch auf mit der Liste der frühen Sorten. Im Juli werden ja ohnehin alle reif (sofern nicht vorher noch ein Braunfäulewetter kommt).
Mir ist aufgefallen, dass kleinfruchtige Sorten mit sonst eher unverzweigte Fruchtständen, sich in diesem Jahr mit starken Verzweigungen zeigen. Gibt es da neben den Genen noch andere Faktoren, die das beeinflussen? Eine Verkreuzung wäre natürlich auch möglich, glaube ich aber nicht.
Ist mir auch aufgefallen, dass aus vielen Fruchtständen Geiztriebe rausgewachsen sind, das hatte ich letztes Jahr, soweit ich mich erinnern kann, gar nicht
Der erste Fruchtstand ist hier unverzweigt, dafür die darüber mehr oder weniger.
Das Wetter als die erste Rispe aus Meristemgewebe entstanden ist, war eher kühl und feucht, bei den Ripsen später war es eher trocken und tendenziell wärmer. Das war aber auch die Zeit vom umpflanzen, also kann auch Ernährungsbedingt sein. Ich meine mich zu erinnern, das Rispen, die im September/Oktober gebildet werden, auch eher unverzweigt sind.
Prinzipiell selektiere ich auf 4-5 Vezweigungen pro Rispe, also etwa 50-60 Früchte pro Rispe bei ~13 Rispen pro Saison. Da kommt aber jedes Jahr wieder was anderes raus und meist sind rund 20% der Pflanzen mit tendenziell eher weniger verzweigten Rispen dabei.
Für Blütenendfäule ist mir das braune nicht Ring genug und zu wenig zentriert.
Blütenendfäule ist doch meistens kreisrund und absolut mittig.
Ich hatte es demletzt geschrieben, Braunfäule und Alternaria ist mittlerweile da und vermehrt sich fliessig. Taunässe oder Sprühregen und schwüle Luft nach Gewitter für ein paar Stunden und nichts was die Tomaten dagegen schützt, da muss man kein Prophet sein um abzuschätzen, was 2 Wochen später zu sehen ist.
Also für mich ist das Braunfäule und die Folgen von zu viel Feuchtigkeit oder zu dichter Bepflanzung. Leider werden noch bestimmt weiteren Früchte folgen. :(
Und ich bin der Meinung, dass es blütenendfäule ist ;) hab derzeit bei meinen topftomaten auch extrem Probleme damit. Trotz urgesteinsmehl. Wie sieht denn die restliche Pflanze bzw. Die Blätter aus?
Woher bezieht ihr denn Calciumchlorid günstig aber in kleinen Mengen?