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Wall - Begrenzung mal anders (Gelesen 7161 mal)
Wall - Begrenzung mal anders
ich fang da mal was Neues an analog zu den "schönen Mauern". Vielleicht finden sich ja noch mehr Beispiele die weder Zaun noch Hecke noch Mauer sind. Denke da an Benjeswall, Knicks, Wassergräben und so. Kann wenn es sich ergibt gerne den Titel ändern. Als dieser Wall neu war, dachte ich erst da legt sich jemand Holzvorrat für Spießbraten an. Nun steht es seit gut 15 Jahren und gefällt mir mit der Zeit immer besser.Es ist bestimmt mindestens ein Weinberg der gerodet wurde. Der Wall ist ca. 10 m lang und 1 m tief. Grüßle Ingeborg
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- riesenweib
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Re:Wall - Begrenzung mal anders
ja, das ist eine praktische sache, v.a. für gärtner ohne häcksler, und diejenigen, die z.b. vögeln bodennahe nistmöglichkeiten bieten wollen.unser benjeswall ist auch ca 1m breit, und ca 70m lang. im laufe von ein bis zwei jahres setzt sich das material,und es kann wieder schnitt aufgebracht werden.lg, brigittehab ja fotos in der galerie. leider dunkel, aber es ist immer ein dunkles eck, wird also kaum was besseres nachkommen:

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Wall - Begrenzung mal anders
ich habe dank brigittes anregung auch versucht, einen wall zu beginnen, leider hat mein herr pold (hund) die aufstiegshilfe zum überklettern des zaunes genutzt, so habe ich ihn wieder abgebaut.lg.b.
- riesenweib
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Re:Wall - Begrenzung mal anders

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Re:Wall - Begrenzung mal anders
du lach nur..... ;Dhab den herrn dann auf der straße eingesammelt.....


Re:Wall - Begrenzung mal anders
wir haben so was ähnliches, nennt sich "biomull" + da kommt alles hin was nicht unbedingt komposthaufentauglich ist:stacheliges schnittgut, reste vom holzabschneiden, steine, etc. von nachbars seite wachsen brennesseln herein + auf unserer seite stehen haselnüsse.das ganze wächst langsam aber kontinuierlich + ist in allererster linie praktisch.
Re:Wall - Begrenzung mal anders
Nicht zur Begrenzung, sondern zur Lagerung von Schnittgut haben wir auch einen Wall, der im vorderen Drittel in eine Kompostmiete übergeht. Fällt Schnittgut an, schneide ich erst alles, was geht, mit der Gartenschere vom Ast und das Holz kommt dann zum Sägen. Die kleineren Äste füttern den Wall. Wenns mir langweilig ist, zerkleinere ich das Schnittgut mit der Schere in fingerlange Stücke und schiebe sie nach vorne Richtung Miete. So habe ich vorne bald fertigen Kompost und hinten grobe Äste.
Re:Wall - Begrenzung mal anders
Nochmal eine Nahaufnahme.
Dieses Modell hat eindeutig nichts mit Kompostierung zu tun und auch nichts mit Holzlager. Wäre der Wall nicht dort, dann wäre das Grundstück zur Straße oder zum Parkplatz geworden. So kann es sich gegen Blech behaupten.Ingeborg
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Re:Wall - Begrenzung mal anders
@ Ingeborg, diese Art von Holzwall ist in der Gegend wo ich wohne eine sehr alte Sitte und kommt in den letzten Jahren endlich wieder in "Mode". Es ist so herrlich für Igel und Bodenbrüter, ich bin froh, dass das wieder gemacht wird. LG Irisfool
Re:Wall - Begrenzung mal anders
Irisfool, kannst Du nicht mal was knipsen?Ingeborg
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Re:Wall - Begrenzung mal anders
unser "wall" ist durchaus als begrenzung gedacht; er wächst mangels masse halt langsam;länge ca 15m + breite an der sohle 1m
Re:Wall - Begrenzung mal anders
mach ich
nur nicht heute, es pieselt, aber wenn ich wieder mal den Deich bei uns entlang fahre, da sieht man das stets mehr. Auch wir wollen unser neues Grundstuck zum Deich hin so abgrenzen, ecologischer geht's wohl nicht




Re:Wall - Begrenzung mal anders
Ja, das sieht man. Mein Hinweis auf den Wall, der allmählich in eine Kompostmiete übergeht, war eine Ergänzung. Er hat ebenfalls den Nebeneffekt, abzugrenzen. Wichtig ist, dass man auch krautiges Material einarbeitet.Dieses Modell hat eindeutig nichts mit Kompostierung zu tun und auch nichts mit Holzlager.
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Re:Wall - Begrenzung mal anders
fisalis, das interessiert mich sehr. gibts da irgendeine möglichkeit ein pic zu sehen? lg, brigitte
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Re:Wall - Begrenzung mal anders
Leider nein. Täte aber nix zur Sache. Stell dir einen rund 15 Meter langen Wall vor, der auf den hinteren 5 Metern am breitesten und am höchsten, aber auch am lockersten ist, weil er fast nur aus Astmaterial besteht. Dieses wird laufend zerkleinert und im mittleren Teil mit krautigem Material bereits kompakter aufgeschichtet. In den vorderen 5 Metern ist der Wall schmal und gegen oben spitz zulaufend und sieht aus wie eine Kompostmiete. Das grobe, lockere Material wird also in Längsrichtung im Verlauf der Monate sukzessive nach vorne verlagert und dabei zerkleinert und verdichtet. Ein Durchlauf vom groben Ast bis zur Erde dauert etwa drei Jahre.