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Schildläuse an Euonymus fortunei (Gelesen 2048 mal)
Moderator: Nina
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Schildläuse an Euonymus fortunei
Hallo, ein Euonymus fortunei 'Emerald 'n Gold' in meinem Vorgarten sah dieser Tage seltsam aus: Die zur Hauswand zeigenden Triebe hatten z. T. weißpudrigen Belag drauf, und auf der Unterseite vieler Blätter gab's pudrige weiße "Stäbchen", ca. 5 mm lang & 1-1,5 mm breit, mit mikroskopisch kleinen gelblichen Kringeln drin. Schnell-Diagnose: Schildlausgelege (Rosenschildlaus?). Mit den Viechern habe ich bisher null Erfahrung, was tu' ich am besten gegen den akuten Befall und vor allem später zur Vorbeugung? Und: Sind auch Gehölze in der Nähe gefährdet (Zierkirsche, Rosen, Kalmia, Azaleen, Rhododendron)?Als Erste Hilfe habe ich das Sträuchlein, das schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, erstmal beschnitten, damit wieder Luft dran kommt (er war mal wieder an die Hauswand gewachsen, hatte sich zudem auf dem Lichtschachtgitter Richtung Heizungskeller langgelegt - und wie ich hier & anderswo las, mögen Schildläuse es ja wohl warm). Und ich habe ihn gründlich gewässert, gegen Trockenstress (den hatte er in den vergangenen Monaten durch eine Baustelle am Haus, und derzeit fehlt Regen). Muss ich aktuell noch mehr tun? Ist die hier im Forum mehrfach empfohlene Neemschrot-Methode jetzt noch sinnvoll? Und wie verleide ich den Läusen von vornherein die Nachbarpflanzen (die Zierkirsche dürfte wg. Bau-Stress auch nicht in Bestform sein)?Danke für Tipps & schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)