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Schnellwachsende immergrüne Hecke (Gelesen 9969 mal)
Moderator: AndreasR
Schnellwachsende immergrüne Hecke
Für eine Grundstücks-Einfassung suche ich eine immergrüne - und ganz besonders schnellwachsende Heckenpflanze. Die Hecke soll nur 1,5m Endhöhe erreichen und relativ blickdicht sein. Was eignet sich da?
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Ganz klar Efeu. Davon kann man bereits bewachsene Zaunelemente kaufen. Oder kräftige in Töpfen vorgezogene Pflanzen an einen geeigneten Zaun setzen und gut wässern und düngen am Anfang. Link
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Bitte keinen Efeu verwenden. Erverbreitet sich im ganzen Garten. Mein vorschlag Feuerdorn.Gruß FalkGanz klar Efeu. Davon kann man bereits bewachsene Zaunelemente kaufen. Oder kräftige in Töpfen vorgezogene Pflanzen an einen geeigneten Zaun setzen und gut wässern und düngen am Anfang. Link
Bin im Garten.
Falk
Falk
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Feuerdorn sieht zwar toll aus, aber hat auch dornen wie sau. Mein Vorschlag wäre Kirschlorbeer, lässt sich gut schneiden, immergrün und Blühen tut er auch. meine Meinung Heinz
Schöne Grüße aus Ostfriesland
Heinz
Heinz
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Wo hört denn wintermild auf, Bristlecone ? Photinia 'Red Robin' ist sicherlich in ganz Nordeutschland, dem Rheinland etc. winterhart. Probleme könnte es vielleicht im Osten und Südosten geben.Aber nur in wintermilden Gebieten.
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Ja, das sehe ich ähnlich, wobei ich in Nordeutschland die meerferneren Gegenden auch ausnehmen würde. In der hiesigen Gegend (Oberrhein) findet man sie nicht selten. In strengeren Wintern leidet das Laub, die Pflanzen treiben aber wieder aus.Photinia 'Red Robin' ist sicherlich in ganz Nordeutschland, dem Rheinland etc. winterhart. Probleme könnte es vielleicht im Osten und Südosten geben.
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Ganz Süddeutschland würde ich aus der Empfehlung herausnehmen!Denn selbst, wenn die Pflanzen hier halbwegs überleben können - wenn sie jedes Jahr etwas herunterfrieren und dabei das Laub einbüßen, dann sind sie woh kaum noch hübsch anzusehen und frohwüchsig.P.S. gut - die Freiburger Ecke ist natürlich wieder warm genug.Ich würde sagen, ab Klimazone 7(a)b würde ich sie nicht großflächig für eine immergrüne Hecke einsetzten, sondern bestenfalls als Einzelstrauch (dessen Blattverlust dann nicht schmerzt).
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Ich hatte jetzt "Deine" Ecke mal großzügig dem Südosten zugeschlagen. Die Freiburger Gegend ist nicht so wintermild, wie die meisten glauben. Die Winter am Niederrhein, im Westen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sind deutlich milder. Dass hier am Oberrhein viele als empfindlich angesehene Gehölze gut gedeihen, liegt eher an den wärmeren Sommern und der längeren Vegetationsperiode, die die Pflanzen besser ausreifen lassen.Milesost: In welcher Ecke Deutschlands möchtest Du die Hecke denn pflanzen?
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
betreffend photinia 'red robin' pflichte ich macrantha bei. ich selbst (whz 6) habe eine probiert. sie lebt(e?) für jahre vor sich hin. wurde immer weniger. jetzt leben maximal noch stummel. unter dem schnee kann er sich gut halten. unsere frostigen winter steht er ohne massiven schutz (zb durch schnee) nicht freudebringend durch.wenn du die höhe begrenzen wills, muss du jedenfalls zur schere greifen. beim efeu musst du dann auch am boden schneiden, damit er sich nicht nach allen seiten ausbreitet. mir gefällt diese art von zaun aber ausgenommen gut.in milden gegenden wäre noch immergrüner liguster eine möglichkeit.
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Welch ein FrevelIch hatte jetzt "Deine" Ecke mal großzügig dem Südosten zugeschlagen.

Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Also, jetzt muß ich aber mal eine Lanze für die Photinia 'Red Robin' brechen. In meinem Garten in Bremen hatte ich jahrelang ein Exemplar das wenigstens zwei Meter hoch war, jährlich blühte und auch in strengen Wintern ( -16°C) keinerlei Schäden zeigte. Standort : südexponiert auf sehr mäßigem Sandboden. Eine dahinter stehende Magnolia grandiflora 'gallissionaire' hatte dagegen jeden Winter leichte Schäden. Mag natürlich sein, daß minus 20°C zuviel wären, das weiß ich nicht. Aber schlichtweg ein 'Weichei' ist Red Robin sicher auch nicht. Vielleicht erfahren wir ja noch von Milesost in welcher Gegend die Hecke denn stehen soll.MfGJoachim
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Die "Red Robin" sei Dir ja gegönnt. Aber was bei Dir ein "strenger Winter" mit -16 ° C ist, ist in weiten Teilen Deutschlands von den Minusgraden her noch nicht der Rede wert.
Re:Schnellwachsende immergrüne Hecke
Mag ja sein Bristlecone, daß es in weiten Teilen Deutschlands im Winter regelmäßig kälter wir als minus 16°C, dort wird es aber dann generell eng mit immergrünen Hecken, Koniferenhecken ausgenommen natürlich. Was würdest du den z.b. für Oberbayern vorschlagen ?