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richtiges Substrat für Koniferen (Gelesen 5581 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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mutz
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richtiges Substrat für Koniferen

mutz »

Hallo!Bin ich in diesem Unterforum richtig? Es hat ja was mit Bäumen zu tun :-[Ich grübele jetzt schon länger rum, welches Substrat das Richtige für Koniferen und Laubbäume ist.Es gibt Blumenerde und Pflanzerde. Wie unterscheiden die sich?Für Koniferen brauche ich saures Substrat???Stimmt es, dass je besser das Substrat ist, desto teuerer?schwach zersetztes Substrat mit Weißtorf ist doch besser als stark zersetztes, schwarzes, weil ersteres schwach zersetztes ist luftig... und zwoteres zu sehr zammdatscht(=nicht luftig, schlecht)?Ich will meinen Tannenbaum und andere Koniferen demnächst umsetzen und bin für jegliche Tips, was die Beste Erde für die Koniferen ist, sehr dankbar!vGmutz
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mutz
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Re:richtiges Substrat für Koniferen

mutz » Antwort #1 am:

oder sollte ich lieber Pflanzerde nehmen und sie mit einer Mischung aus schnell und langsam wirkenden Dünger "beimpfen"
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mutz
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Re:richtiges Substrat für Koniferen

mutz » Antwort #2 am:

Hallo!Könnt ihr mir denn Tips geben, in welchem Baumarkt(O*I, Deh*er) ich gute Pflanzerde bekomme?vGmutz
macrantha
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Re:richtiges Substrat für Koniferen

macrantha » Antwort #3 am:

Hallo Mutz,den Gehölzen das Anwachsen zu erleichtern, ist schon ein guter Gedanke. Spezielle (gekaufte) Erde würde ich aber nicht verwenden - früher oder später müssen es die Pflanzen ja doch mit dem gewachsenen Boden aufnehmen.Etwas "verbessern" könnte man bei extremen Bedingungen.Wenn der Boden sehr sandig ist, dann würde ich Betonit (Gesteinsmehl - für bessere Wasserspeicherfähigkeit) und oberflächlich etwas Kompost einarbeiten.Ist der Boden sehr schwer und kompakt, dann Schotter und halbverrottete Holzhäcksel untermischen. Wobei organisches Material nicht tiefer als 30 (bis 40) cm in den Boden sollte, damit es nicht anfängt zu faulen.Dann die Gehölze das erste Jahr immer mal wieder wässern und im nächsten Jahr etwas Kompost einarbeiten - fertig.Von den meisten Pflanzerden halte ich nicht allzuviel - meist ist viel Torf enthalten - nach kürzester Zeit fällt dieser in sich zusammen (er wäre besser im Moor geblieben).Den pH-Wert des Bodens für ein großes Gehölz stark zu verändern, funktioniert sowieso nicht. Leicht ansäuern lässt sich mit Nadelstreu und Holzhäckseln, Kompost hingegen hat einen recht hohen pH.Wichtiger als der pH ist aber fast immer Bodenstruktur und Feuchtegehalt.Liebe GrüßemacranthaP.S: Wenn Du also nicht einen reinen Sandboden hast, auf Kalksplitt lebst oder einen Gley-Boden besitzt, dann würde ich höchstens ein paar Hornspäne ins Pflanzloch geben.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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