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Wann sind Gehölze bei uns heimisch (Gelesen 13783 mal)
Moderator: AndreasR
Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Vom Naturschutz aus gesehen ist es entscheidend, für wie viele in einem naturnahen Raum lebende Tier- und ev. Pflanzenarten ein Gehölz "Nutzen" bringt. Irrtum vorbehalten kann das ein Beitrag zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Artenvielfalt sein, die Voraussetzung für das Leben ist. So gesehen ist es wohl nicht so wichtig, ein "time mark" zu setzen. Anderseits können Lebensgemeinschaften nur unter Arten entstehen, die eine gewisse Zeit im selben Raum gediehen sind. Gewisse Gehölze vermögen aber trotz bereits jahrzehntelanger Anwesenheit kaum eine einzige Vogelart zu ernähren.Wer seinen Garten daher nicht nur aus ästhetischem Blickwinkel bepflanzen will, kommt nicht drumrum, erst mal eine Bestandesaufnahme von Fauna und Flora in der (naturnahen) Umgebung vorzunehmen, um herauszufinden, welches Gehölz der "Natur" nützt. Wenn dann auch exotische wie die Edelkastanie drunter sind, muss uns das eigentlich nicht mehr kümmern.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
In unserem Dorf gibt es ca. 500 Häuser. Lassen wir es ruhig 750 sein. Die durchschnittliche Gartengröße dürfte vermutlich bei 400 qm liegen, was für den Bundesdurchschnitt deutlich zu hoch gegriffen ist. Wir unterhalten uns also über eine Fläche von 300.000 qm = 30 ha die möglicherweise zum Teil nicht "naturgerecht" bepflanzt sind. Wo soll da ein Problem entstehen? Oder wie sollen bestehende Probleme behoben werden?Ein Öko-Propeller (sprich: Windkraftanlage), mit dem Strom erzeugt wird, zerstört oder stört die Natur tiefgreifender als ein 'falsch' bepflanzter Garten.Wer seinen Garten daher nicht nur aus ästhetischem Blickwinkel bepflanzen will, kommt nicht drumrum, erst mal eine Bestandesaufnahme von Fauna und Flora in der (naturnahen) Umgebung vorzunehmen, um herauszufinden, welches Gehölz der "Natur" nützt.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Einverstanden. Die in diesem Zusammenhang vielzitierte zwar dekorative, für die Vogel- und Insektenwelt leider wenig nutzbringende, ursprünglich aus Asien "importierte" Forsythie ist immer noch besser als ein Parkplatz fürs Solarmobil. Wer einen schwarzen Holunder jedoch ebenfalls schön findet, soll lieber den pflanzen, weil er vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf bietet. Dass er zudem nach der im Aufsatz von Bernhard erwähnten Lehre auch noch einheimisch ist, tut eher wenig zur Sache.Ein Öko-Propeller (sprich: Windkraftanlage), mit dem Strom erzeugt wird, zerstört oder stört die Natur tiefgreifender als ein 'falsch' bepflanzter Garten.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Stimme dir zu. Ein Garten ohne Hollunder ist unvollständig. Allein schon der Geister wegen 

Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Ein 500-Häuser-Dorf besteht gartentechnisch also aus 30 Ha. Wieviele 500-Häuser-Dörfer gibt es wohl in Deutschland?Wir unterhalten uns hier also nicht über eine Fläche von 30 Ha, sondern um ein Vielhunderttausendfaches. :)Die Fläche der deutschen Privatgärten ist um ein Vielfaches grösser als die Fläche aller Naturschutzgebiete (nicht nur Nationalparks etc., sondern auch Wasserschutzgebiete etc.) zusammen. Insofern besteht das Problem, dass es keinen zusammenhängenden Verbund von Flächen gibt, der es unserer Insektenwelt erlaubt umherzuwandern und neue Gebiete für ihr Zuhause zu "erobern" wenn mal wieder eine Wiese trockengelegt oder ein Stück "Natur" für ein neues Baugebiet geopfert wird. Dieses Problem könnte z.B. durch "naturnahe", sprich für Vögel, Schmetterling und Co. hilfreiche Bepflanzung unserer Gärten zumindest gemildert werden.Dass es auch andere Projekte gibt, die unsere Natur stören oder zerstören, sollte kein Grund sein, dies auch im eigenen Garten zu machen. Schöne GrüßeHans
Es ist eine immerwährende Erfahrung, dass derjenige, der Macht besitzt, dazu neigt, diese zu mißbrauchen, bis er an seine Grenzen stößt. (Charles de Secondat)
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Das ist mir schon klar. Ich wollte nur anhand meines Dorfes aufzeigen, dass das Verhältnis Garten/übrige Natur zu einem hinkenden Vergleich führt.Auch dein Hinweis, die Summe aller Gärten sei größer als die der Naturschutzgebiete, erscheint mir ideologisch gefärbt. Zwar will ich das nicht bestreiten, doch negiert diese Angabe, dass unsere Natur nicht nur aus Naturschutzgebieten besteht, sondern eine vielfältige Erscheinungsform hat. Allein ein Blick auf die Besiedlungskarte von Deutschland zeigt, dass trotz Zersiedlung, Straßenbau etc.p.p. riesige Landstriche einen Rückzugsraum für Flora und Fauna bieten, die selbstverständlich, auch durch die Bewirtschaftung, einem permanenten Wandel unterworfen ist. Die 'heile' Landschaft gibt es nicht und hat es nie gegeben. Und durch vermeintlich 'natürliche' Gärten halten wir nichts auf.Wann hört es endlich auf, den vielen Hobby-Gärtnern permanent ein schlechtes Gewissen einzureden, nur weil sie sich einem ökologischen Postulat, das oftmals so eindeutig auch nicht ist, entziehen?Lasst die Häuslebauer doch ihr grünes Wohnzimmer so gestalten, wie sie wollen. Statt dessen sollte den Landwirten eine Stilllegeprämie gezahlt werden und das neue Berufsbild des Landschaftspflegers eingeführt werden.Liebe GrüßeHortuWir unterhalten uns hier also nicht über eine Fläche von 30 Ha, sondern um ein Vielhunderttausendfaches. :)Dass es auch andere Projekte gibt, die unsere Natur stören oder zerstören, sollte kein Grund sein, dies auch im eigenen Garten zu machen.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Es gibt ja zwei Lager von Naturschützern, die auch nicht zusammen kommen können, glaube ich:Die eine Sorte sagt, wachsen lassen und sich selbst überlassen. Für unsere Breiten würde das nach einer Verbuschung eine Verwaldung des Landes bedeuten. Viele Arten würde aussterben, weil ihnen der Lebensraum genommen würde, der durch den Menschen geschaffen wurde, z.B. Grasland liebende Pflanzen und Tiere.Die andere Sorte sind die Artenschützer, die für eine Vielfalt der Landschaft eintreten, was u.U. auch gezielte Eingriffe in den natürlichen Prozess bedeuten muss, z.B. durch das Freihalten von Flächen durch Rodung.Wir gehören einfach zum Ökosystem dazu. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und wir bauen Häuser und betreiben Ackerbau. Das könnte zweifellos sensibler geschehen. Trotzdem ist es immer ein Entscheidungsprozess und ein Eingriff, egal wie ökologisch wertvoll das passiert. Wer sagt, was richtig ist? Richtig aus wessen Sicht? Ich stimme dir jedenfalls zu, Hortulanus. Lasst den Häuslebauern ihr Häusle. Ich mag mich immer noch nicht dafür entschudigen, dass ich da bin. ;)LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Zu dem ausgesprochen interessanten Artikel von Bernhard folgende, völlig unwissenschaftliche Anmerkung.Es gibt ja einige/viele Neophyten, die von unserer einheimischen Tierwelt sehr gerne angenommen werden. Der Sommerflieder ist ein derartiges Beispiel (ein im Übrigen sich ubiqitär entwickelndes Gehölz, das offenbar mit der Eisenbahn reist
, da es zunehmend im Schotter der Bahngleise zu finden ist).Haben die Tiere ein 'voreiszeitliches Gedächtnis' , da etliche Pflanzen (zwar wohl nicht Buddleia) hier schon einmal heimisch waren?Weitere Anmerkung: Ist es nicht nur ein beschleunigter evolutionärer Prozess, wenn neue Gewächse eingeführt werden und sich hier verbreiten? Wie häufig sind die Beispiele, dass Gewächse tatsächlich und registrierbar die Fauna schädigen?

Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Daran ist nichts, weder ideologisch noch sonst wie, gefärbt oder statistikmäßig getürkt. Es ist schlicht und einfach Tatsache. Jede Gärtnerin und jeder Gärtner sollte sich dessen bewusst sein. Hortu, der Blick auf eine Besiedlungskarte von Deutschland sagt nichts über den besorgniserregenden Zustand unsere Fauna und Flora aus. Dann wäre es relativ "einfach" entsprechende Maßnahmen zur Erhaltung dieser zu treffen. Wenn man sich aber mal anschaut, wieviele Pflanzen- und Tierarten in den verschiedenen Bundesländern im Laufe der Zeit immer weniger werden oder gar in ihrer Existenz bedroht sind, so sollte das schon jedem Naturfreund zu denken geben.Auch dein Hinweis, die Summe aller Gärten sei größer als die der Naturschutzgebiete, erscheint mir ideologisch gefärbt.
Da hast du wahrscheinlich recht. Selbstverständlich wird es die "heile Landschaft" nicht geben. Aber wieso sollten wir Gärtnerinnen und Gärtner, die ja täglich in der Erde wühlen und eine Beziehung zu eben dieser im Laufe der Jahre aufgebaut haben, einen "naturnahen", insektenfreundlichen Verbund von Gärten vom Süden bis zum Norden nicht zustande bringen. Vielleicht halten wir die Verarmung unserer "Landschaft" ja doch auf. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Schöne GrüßeHansdurch vermeintlich 'natürliche' Gärten halten wir nichts auf
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Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Eure Diskussion finde ich überaus interessant, aber es bringt niemand auf den Punkt, was nun geändert werden soll. Hans meint zwar, man könnte tierfreundlicher pflanzen, aber dann liegt das Problem nicht in der Herkunft der Sträucher. Ein Vogel nimmt wohl jedes Dickicht an, völlig ungeachtet ob es nun Spireen, Holunder, Hartriegel oder Haselnusssträucher sind.Und weiter stellt sich die Frage, was ein Gärtner, eine Gärtnerin am Ökosystem groß kratzen kann. Sagen wir, ein Mensch, der in einem Neubaugebiet wohnt, das vorher ein Maisfeld war, würde im Garten nun einfach wilde Wiese wachsen lassen. Zweifellos würde er vielen Tieren Unterschlupf beziehungsweise Neubesiedelungsraum bieten. Tut das aber jemand in einem Gebiet, das vorher Wald war, dann wird die Sache schon wieder differenzierter: Hat es Sinn, dort Wiese wachsen zu lassen? Würden nicht Pflanzen und Tiere eines ganz anderen Biotopes einwandern?Man kann die Sache beliebig weiterspinnen und zumindest ich glaube zu erkennen, dass man nie den Ausgangszustand wieder herstellen kann. Ihn zu imitieren kann nur das eigene Gewissen beruhigen, nicht aber helfen.Hortu meinte
Langatmig, Katrin
und da muss ich natürlich fragen, warum er denn heil unter Gänsefüßchen gestellt hat und dann gleich mich selbst fragen, was ich denn unter heiler Landschaft verstehe. Ich glaube, heil ist prinzipiell das falsche Wort, denn nach einem nur allzu natürlichen Lawinenabgang ist nicht mehr heil. Unberührt von Menschen trifft den Sachverhalt schon viel eher, denn das ist es doch, was wir alle der Natur wünschen. Wie Silvia schon meinte, hilft es der Natur im eigentlichen nicht, wenn man sie sich selbst überlässt. Zu sehr sind Arten betroffen, die wir in unseren Lebensraum zwar einrechnen, die aber hier garnicht heimisch sind. In unseren Breiten, dem Alpenvorland, gab es in Urzeiten bestimmt keine Hasen, was hätten sie in Schluchten und finstren Wäldern auch tun sollen? Dann aber kam der Mensch und fällte die Bäume und legte Äcker an und aus den einzelnen Inseln wurden weite Gebiete und schon kam der Hase angehoppelt und befand, hier ließe es sich gut leben.Nun laufen in OÖ immer öfter die Tierschützer heiß, der heimische Feldhase würde aussterben, zuviele Füchse, Autos und früh mähende Bauern würden ihm das Leben und den Lebensraum an sich nehmen. Hoppla! Nicht dass ich jetzt den Hasen vertreiben will, aber war der Gute immer schon hier? Hmm...Spannend wird es dann bei den Wildsauen und den Luchsen. Ganz sicher streiften sie durch unsere Täler, bis der hungrige und gierige Mensch sie alle erschoss oder in entlegene Gegenden vertrieb. Schleichen sich nun von Zeit zu Zeit ein paar dieser Tiere ein, kommt der große Aufschrei: Was sucht dieses Tier bei uns? Wieso wird der Luchs überhaupt ausgesetzt? Was soll der hier? Aha... Langer Schreibe kurzer Sinn: Bevor wir uns nicht klar sind, was wir als einheimisch deklarieren und somit auch nicht wissen, für wen der Lebensraum (welcher eigentlich?) gerettet werden soll, ist es sinnlos, über die Gärten nachzudenken. Natur wandelt sich, Tiere verschwinden und gehen. Schon früher geschah das durch Widrigkeiten und Feinde. Nichts anderes ist der Mensch. Nicht zuletzt sind auch wir einheimischDie 'heile' Landschaft gibt es nicht und hat es nie gegeben.

"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
ich
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass hier gänzlich verschiedene Punkte bzw. Fragen miteinander vermischt werden.Die Beiträge klingen kämpferisch, doch noch kein Konsens kündigt sich konsequent in den Kommentaren. Oder doch?Immerhin sind die meisten sich so lala einig, dass man irgendwie eine Artenvielfalt (Fauna und Flora) erhalten möchte. Und das Ursprüngliche.Dem gegenüber der Selbstverwirklichungswunsch eines Gartengestalters, mit dem ich jeden Gartenbesitzer meine: auch wenn der Garten nicht gestaltet wurde
.Und die provokant nihilistische Frage nach dem Sinn eines Artenreichtums... Zündstoff ohne Ende.Geh ich also auf Konsens mit Fisalis. Fisalis, ich kröne deine Antwort zu einer, die selbst ich hätte geben können
:


GrüßeIrisWer einen schwarzen Holunder jedoch ebenfalls schön findet, soll lieber den pflanzen, weil er vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf bietet. Dass er zudem nach der im Aufsatz von Bernhard erwähnten Lehre auch noch einheimisch ist, tut eher wenig zur Sache.
Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Die Rosskastanie war hier heimisch, bis die Eiszeit kam. Dann wurde sie in wärmere Gebiete zurückgedrängt. Aus eigener Kraft hätte sie es über die Gebirge nicht wieder hier herauf geschafft. Es musste nachgeholfen werden. Erfolgreich, wie man sieht. Ist sie nun einheimisch oder nicht?
Und der Mensch transportiert halt Pflanzen wie viele andere Lebewesen auch.
LG Silvia


Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Wann ist der Stinkkohl bei uns heimisch?http://www.uni-frankfurt.de/fb15/botani ... ohl.htmIch weiß es nicht.Insofern ist meine Haltung bei diesen Naturrettungsaktionen mittlerweile etwas ambivalent, es schlägt permanent irgendwo auf der Welt ein Schmetterling mit den Flügeln und ich glaube keiner, auch die besten Wissenschaftler nicht, können beurteilen, welcher Friedhof oder welches Paradies letztendlich für wen, wo und wann in kausaler Kette entsteht oder verhindert wird. Wir beurteilen halt alles aus einer beschränkten Sichtweise und Lebenserwartung.Und ich glaube net so recht, dass wir Gajas Krone sind.In Anbetracht meines fortgeschrittenen Alters komme ich immer mehr zum Schluß, der Mensch denkt, die Natur lenkt.liegrü g.g.g.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Das ist allerdings schon ein bisschen ein Unterschied, oderUnd der Mensch transportiert halt Pflanzen wie viele andere Lebewesen auch.![]()


Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
- thomas
- Garten-pur Team
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- Registriert: 21. Nov 2003, 21:03
- Wohnort: Köln-Bonner Bucht, WHZ 8a
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Für die Freiheit des Spottes.
Re:Wann sind Gehölze bei uns heimisch
Gut gesagt.Aus einem Buch, das ich sehr schätze:'Wir hätten nicht von den Bäumen steigen sollen. - Vielleicht war sogar der Weg aus dem Wasser auf die Bäume ein Holzweg.'Gaias Krone sind wir nicht. Aber wir sind da und prägen seit Jahrtausenden unsere Umgebung. Nicht nur wir, sondern sehr viel länger schon auch andere Primaten / Säugetiere / Mehrzeller.Warum habe ich bei dieser uralten Diskussion über angeblich natürliche Lebensräume vs. unnatürliche Kulturlandschaften ein zunehmend merkwürdiges Gefühl?Wir können das Rad nicht zurückdrehen. Wir sollten natürlich noch viel sensibler werden. Aber wir sollten uns der Romantik enthalten.Realistische GrüßeThomasUnd ich glaube net so recht, dass wir Gajas Krone sind.
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.