Ich habe folgendes Problem.Meine Süßkirsche ist von einem holzzerstörenden Pilz befallen und wer weiß wie lange sie noch bei uns ist .Nun hatten wir überlegt, nachdem wir die Kirsche entfernt haben eine Pflaume zu pflanzen.1. Ist das so möglich ?2. Muß ich Angst haben, das der Pilz der meine Kirsche befallen hat, auch auf die Pflaume geht ?Vielen Dank LG Mausetier
Möglich ist das sicherlich, so du einen Spaten hast ... . Scherz beseite.Früher, als man noch in Generationen dachte und handelte, hieß es, dass man nach dem Entfernen eines Obstbaumes diese Stelle in puncto Obstbau 10 Jahre lang ruhen lassen sollte. Und dann sollte auf Steinobst Kernobst folgen bzw. umgekehrt. Also nicht Pflaume auf Kirsche folgen lassen, sondern z. B. Birne auf Kirsche. Der Grund liegt vermutlich in der von dir befürchteten Weitergabe von Krankheiten und der artspezifischen Nährstoffentnahme aus dem Boden. Daher die Ruhezeit. Hygiene und Wiedereintrag von Nährstoffen durch organische Substanz / Niederschlag.Aber bei alledem: Wir handeln und denken heute kurzfristig. Wäre ich gierig auf Pflaumen, würde ich eine pflanzen anstelle der Kirsche. geht sie zu früh kaputt, habe ich es wenigstens versucht und die Freude an einer Handvoll des geliebten Obstes wiegt schwerer als ein Wäschekorb voll Obst, das keiner mag!Gartengrüße, Landfrau
Ich habe folgendes Problem.Meine Süßkirsche ist von einem holzzerstörenden Pilz befallen und wer weiß wie lange sie noch bei uns ist .Nun hatten wir überlegt, nachdem wir die Kirsche entfernt haben eine Pflaume zu pflanzen.1. Ist das so möglich ?2. Muß ich Angst haben, das der Pilz der meine Kirsche befallen hat, auch auf die Pflaume geht ?Vielen Dank LG Mausetier
hi fan, das geht ohneweiteres. Vor den Pilzen kannst so und so nitdavonlaufen. Einzig der Hallimasch kann lästig werden und die Sorbusund die Schwarznuß mögen in ihrem Wurzelbereich keine Obstgehölzedas hat aber mit Pilzen nix zu tun. Also a bissale Kalk und Kali reinund gepflanzt wird - good luck + ciao damax
Das ist mir ein bißchen zu fahrlässig. Der Hallimasch ist ein Forstschädling im übelsten Sinne und der Schwefelporling steht ihm auch nicht in viel nach. Ich würde zumindest das Wurzelwerk des alten Kirschbaums gründlich roden und dann den Boden am Standort des neuen Baumes entweder austauschen oder ein Jahr lang brach liegen lassen, beziehungsweise mit Gründünger oder Bodenkur bepflanzen. Letzteres weniger wegen des Pilzes, sondern weil auf dem Platz 30 Jahre lang ein Kirschbaum gestanden hat. Da kann die Erde ein bißchen Päppeln vertragen, dem neuen Baum täte es nur gut.
Liebes Forum,Vielen Dank für Eure Hinweise.Das mit dem Pflaumenbaum war erstmal eine Idee und ich wollte mich vorher vergewissern das es nicht zu Problemen kommen kann. Der Baum steht noch . Ich überlege mir für den Fall der Fälle dann was anderes.Jetzt weiß ich ja was ich tun kann :DLG Mausetier
hi fan, das geht ohneweiteres. Vor den Pilzen kannst so und so nitdavonlaufen. Einzig der Hallimasch kann lästig werden und die Sorbusund die Schwarznuß mögen in ihrem Wurzelbereich keine Obstgehölzedas hat aber mit Pilzen nix zu tun.
Was genau meinst du damit? Ich habe schon gehört, dass manche Pflanzen mit dem Juglon, welches die Schwarznuss absondert Probleme haben, wobei Kirsche da AFAIR weit unempfindlicher sein soll als Apfel. Aber umgekehrt, dass die Schwarznuss andere Obstgehölze nicht mag?Und was soll mit Sorbus sein, und mit welcher? Sorbus aucuparia (Eberesche) ist mir in den letzten Jahren aufgefallen als ein Gehölz, welches überall abzusterben scheint. Aber das meintest du vermutlichlich nicht. Bei Sorbus domestica (Speierling) und S. torminalis (Elsbeere) habe ich noch gar nichts zu Verträglichkeiten/Unverträglichkeiten gefunden.
Also a bissale Kalk und Kali rein und gepflanzt wird - good luck + ciao damax
Wäre für eine Verbesserung der Bodenhygiene evtl. auch Kalkstickstoff geeignet?Grüße,Robert
Hallo,möchte an dieser Stelle nochmal einhaken und fragen warum man kein Steinobst auf Steinobst bzw. Kern auf Kern pflanzen soll? Bodenmüdigkeit?, könnte man sicherlich in der ersten Zeit mit einem akkoraten Dünger weiterhelfen, oder ist es etwa ähnlich wie ich es beim Pfirsich gehört habe, das irgendwelche toxischen Verbindungen durch die verrottenden Wurzeln ins Erdreich gelangen und so einen anständigen Wuchs verhindern. Ich will aktuell eine Kirsche auf eine Stelle pflanzen, an der ich eigentlich heute die dort stehende Pflaumeroden will. Würde es was bringen, wenn ich die Kirsche 1,5 mtr. von diesem Standort entfernt platzieren würde, ich meine Pflaume hat doch eher ein in die Tiefe gehendes Wurzelwerk?Habe im Internet nichts zu den Gründen für diese Regel gefunden, vielleicht könnt ihr mir helfen...GrüsseBen